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15.08.2025
08:45 Uhr

Trump kapituliert vor der Macht des Goldes: Wie ein Tweet Milliarden bewegte

Es war ein Lehrstück in Sachen Realpolitik: Selbst der selbsternannte "Deal-Maker" Donald Trump musste sich der jahrtausendealten Macht des Goldes beugen. Was als vermeintlicher Handelskrieg gegen Schweizer Goldbarren begann, endete mit einer peinlichen Kapitulation des US-Präsidenten – und offenbarte dabei die wahren Machtverhältnisse im globalen Finanzsystem.

Der Paukenschlag, der die Goldwelt erschütterte

Am 31. Juli 2025 schlug die Nachricht wie eine Bombe ein: Die US-Zollbehörde CBP hatte in einem technisch klingenden "Ruling Letter" eine Entscheidung getroffen, die das Potenzial hatte, den gesamten internationalen Goldhandel aus den Angeln zu heben. 1-Kilo- und 100-Unzen-Goldbarren sollten plötzlich unter eine Zolltarifnummer fallen, die Abgaben vorsieht. Was für Außenstehende nach bürokratischem Kleinkram klang, war für Insider ein Erdbeben.

Denn diese beiden Barrenformate sind keine beliebigen Größen – sie sind das Rückgrat des physischen Goldhandels an der New Yorker COMEX, der wichtigsten Terminbörse für Edelmetalle weltweit. Die 100-Unzen-Barren bilden den Standard für physische Auslieferungen bei Gold-Futures, während die 1-Kilo-Barren besonders bei asiatischen Investoren hoch im Kurs stehen und sich zur meistgehandelten Einheit entwickelt haben.

Schweizer Präzision im Fadenkreuz amerikanischer Handelspolitik

Besonders brisant: Der Großteil dieser Barren stammt aus der Schweiz, genauer gesagt aus drei Raffinerien im Tessin, die zu den fünf größten der Welt zählen. Diese Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, die in London üblichen 400-Unzen-Barren in die US-konformen Formate umzugießen. Ein lukratives Geschäft, das plötzlich auf der Kippe stand.

Die Schweizer Goldindustrie sah sich mit einem Albtraumszenario konfrontiert: Der Verlust des wichtigsten Absatzmarktes hätte nicht nur massive Umsatzeinbußen bedeutet, sondern auch eine komplette Neuausrichtung der globalen Handelsströme erzwungen.

Panik an den Märkten: Wenn Gold plötzlich knapp wird

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Als die "Financial Times" die Meldung aufgriff, brach an den Edelmetallbörsen hektische Betriebsamkeit aus. Der Goldpreis schoss in die Höhe und erreichte teilweise neue Rekordstände. Noch aufschlussreicher war jedoch die Entwicklung der Aufgelder für physische Auslieferungen – ein klares Zeichen dafür, dass Händler und Investoren verzweifelt versuchten, sich physisches Gold zu sichern, bevor die befürchtete Verknappung eintritt.

Die Angst ging um, dass sich zwei verschiedene Goldpreise entwickeln könnten: einer für das knappe physische Gold an der COMEX und ein anderer für den Rest der Welt. Ein Szenario, das die Grundfesten des globalen Goldhandels erschüttert hätte.

Trumps Kniefall: Ein Tweet als Befreiungsschlag

Dann, am 11. August 2025, die spektakuläre Wende: Donald Trump höchstpersönlich verkündete auf seiner Plattform Truth Social mit nur einem Satz: "Auf Gold werden keine Zölle erhoben!" Keine Erklärung, keine Rechtfertigung – nur diese knappe Kapitulation vor der Macht des Edelmetalls.

Was war geschehen? Hinter den Kulissen hatten Branchenverbände wie die London Bullion Market Association fieberhaft daran gearbeitet, die Entscheidung rückgängig zu machen. Sie verwiesen auf eine Executive Order vom April 2025, die Anlagebarren eigentlich von Zöllen ausgenommen hatte. Doch erst Trumps öffentliches Eingeständnis beendete die Spekulationen.

Die wahre Macht des Goldes

Dieser Vorfall offenbart eine fundamentale Wahrheit: Selbst der mächtigste Mann der Welt kann es sich nicht leisten, gegen Gold zu kämpfen. Das Edelmetall, seit Jahrtausenden der ultimative Wertspeicher, steht über politischen Launen und Handelskriegen. Trump musste einsehen, dass ein Angriff auf Gold nicht nur internationale Partner verärgert hätte, sondern auch das Vertrauen seiner eigenen Wählerbasis untergraben würde – besonders in den USA, wo Gold als Versicherung gegen staatliche Willkür tief in der DNA verankert ist.

Während die Bundesregierung in Berlin weiter an ihrer desaströsen Finanzpolitik festhält und mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation anheizt, zeigt dieser Fall: Gold bleibt die einzige wirkliche Konstante in einer Welt voller politischer Irrungen und Wirrungen. Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch die Realität sieht anders aus. Umso wichtiger wird physisches Gold als Schutz vor den Folgen dieser verantwortungslosen Politik.

Die Lehre aus diesem Handelskrieg, der keiner wurde: Gold ist und bleibt unangreifbar. Während Aktien, ETFs und andere Papierwerte den politischen Launen ausgeliefert sind, steht physisches Gold über allem. Ein kluger Investor sollte diese Lektion beherzigen und sein Portfolio entsprechend absichern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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