
Trump deutet mögliche US-Kriegsbeteiligung an: Israel bombardiert Teheran bei Tageslicht
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Während Israel seine Angriffe auf iranische Ziele massiv ausweitet und erstmals bei Tageslicht die Hauptstadt Teheran bombardiert, lässt Präsident Trump aufhorchen: In einem Interview mit ABC News erklärte er, es sei "möglich", dass sich die USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran einmischen könnten. Diese Aussage markiert eine bemerkenswerte Kehrtwende für einen Präsidenten, der im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Kriege zu beginnen.
Exodus aus Teheran: Millionen auf der Flucht
Die iranische Hauptstadt mit ihren 15 Millionen Einwohnern erlebt derzeit einen beispiellosen Massenexodus. Hunderttausende fliehen aus der Stadt, die Autobahnen sind verstopft, während israelische Kampfjets ihre Angriffe intensivieren. Nach Angaben der israelischen Streitkräfte wurden allein in der Nacht über 80 Ziele getroffen. Die Angriffe konzentrieren sich auf drei Hauptgebiete: Niavaran im Norden sowie die zentralen Plätze Valiasr und Hafte Tir.
Besonders brisant: Israel behauptet nun die vollständige Lufthoheit über dem iranischen Luftraum. Radar- und Luftabwehrsysteme wurden systematisch ausgeschaltet, was den Weg für weitere verheerende Angriffe ebnet. Die Liste der getroffenen Ziele liest sich wie ein Who's Who der iranischen Staatsinfrastruktur: das Ölministerium, das Geheimdienstministerium, das Polizeihauptquartier, das Hauptquartier des Geheimdienstes der Revolutionsgarden und sogar der Oberste Gerichtshof.
Gezielte Tötungen und Sabotageakte
Neben den Luftangriffen läuft offenbar eine koordinierte Mordkampagne. Laut Berichten aus der Golfregion wurden seit Freitag mindestens 14 iranische Atomwissenschaftler getötet - durch Autobomben und gezielte Angriffe. Die israelischen Streitkräfte veröffentlichten die Namen von neun dieser Wissenschaftler und bezeichneten sie als Nachfolger von Mohsen Fakhrizadeh, dem "Vater des iranischen Atomprogramms", der 2020 mutmaßlich von Israel ermordet wurde.
Die Infrastruktur Teherans bricht stellenweise zusammen. Am Tajrish-Platz führte ein israelischer Angriff zum Bersten einer Wasserleitung, wodurch Abwasser in die Straßen floss. U-Bahn-Stationen und Moscheen wurden zu Luftschutzbunkern umfunktioniert, während die israelischen Streitkräfte in persischer Sprache Warnungen an die Zivilbevölkerung richteten, sich von militärischen Einrichtungen fernzuhalten.
Irans Vergeltung trifft Tel Aviv hart
Der Iran bleibt die Antwort nicht schuldig. Mit ballistischen und möglicherweise sogar hypersonischen Raketen wurden verheerende Gegenschläge ausgeführt. In der israelischen Stadt Bat Yam wurde ein Wohngebäude schwer getroffen, mindestens sechs Menschen starben, sieben weitere werden noch unter den Trümmern vermutet. Premierminister Netanyahu besuchte persönlich den Ort der Zerstörung, wo ganze Straßenzüge in Schutt und Asche liegen.
Die Gesamtbilanz ist erschreckend: Auf iranischer Seite meldete der UN-Botschafter 78 Tote und über 320 Verletzte seit Beginn der israelischen Angriffe am Freitag. Israel verzeichnet mindestens elf Tote und 200 Verletzte. Ganze Stadtviertel in Tel Aviv wurden zerstört, ein Hochhaus dem Erdboden gleichgemacht.
Trumps fragwürdige Vermittlungsversuche
Während die Region in Flammen steht, präsentiert sich Trump als möglicher Friedensstifter - allerdings mit fragwürdigen Partnern. Er erklärte, offen für eine Vermittlung durch Wladimir Putin zu sein: "Er ist bereit. Er hat mich deswegen angerufen. Wir hatten ein langes Gespräch darüber." Gleichzeitig nutzt Trump die Eskalation, um den Iran zu einem schnellen Deal zu drängen, bevor das Land "weiter zerstört" werde.
Die Frage, die sich aufdrängt: Welcher "einfache Deal" soll zwischen Israel und dem Iran noch möglich sein? Soll sich der Iran auf Israels Forderung hin selbst auflösen? Die Realität zeigt: Beide Seiten setzen auf maximale Zerstörung, treffen bewusst zivile Ziele und heizen die Spirale der Gewalt weiter an.
Deutschland muss Position beziehen
Während die Ampelregierung in Berlin schweigt und sich hinter diplomatischen Floskeln versteckt, brennt der Nahe Osten. Die Gefahr eines regionalen Flächenbrands war nie größer. Sollten sich die USA tatsächlich militärisch einmischen, droht ein Konflikt ungeahnten Ausmaßes mit unkalkulierbaren Folgen für die Weltwirtschaft und die globale Sicherheit.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil des eigenen Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Wertaufbewahrungsmittel bewährt - gerade wenn geopolitische Spannungen eskalieren und die Märkte in Turbulenzen geraten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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