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22.04.2025
09:29 Uhr

Traditionsreiches Stahlwerk vor dem Aus: Grüne Energiewende bedroht deutsche Arbeitsplätze

Die vermeintlich grüne Energiewende der Ampel-Regierung fordert ihre nächsten Opfer: Im traditionsreichen Stahlwerk Henningsdorf herrscht eine gespenstische Stille. Rund 680 Mitarbeiter befinden sich in Kurzarbeit, die Produktion steht still. Der Grund: explodierende Strompreise, die das Werk in die Knie zwingen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die ideologiegetriebene Energiepolitik der letzten Jahre den Industriestandort Deutschland systematisch zerstört.

Dramatische Situation für die Mitarbeiter

Die Situation für die Beschäftigten ist dramatisch. Mit einem Drittel weniger Gehalt müssen die Mitarbeiter nun über die Runden kommen. Bereits 50 Fachkräfte haben dem Werk den Rücken gekehrt - ein Brain Drain, der sich für den Standort noch bitter rächen könnte. Besonders pikant: Das Werk arbeitet eigentlich vorbildlich nachhaltig, recycelt Stahl und versorgt sogar die Stadt mit Abwärme. Doch die explodierenden Stromkosten, die mittlerweile höher als die Personalkosten liegen, machen einen wirtschaftlichen Betrieb unmöglich.

Grüne Energiewende als Sargnagel

Die Situation offenbart die ganze Absurdität der deutschen Energiepolitik: Ausgerechnet ein klimafreundliches Elektrostahlwerk wird zum Opfer der überhasteten Energiewende. Denn der massive Ausbau von Wind- und Solaranlagen in Brandenburg führt zu exorbitant hohen Netzentgelten, die die regionalen Stromabnehmer schultern müssen. Ein Teufelskreis, der die Deindustrialisierung Deutschlands weiter beschleunigt.

Industriestrompreis als letzte Hoffnung?

Die Gewerkschaften und Betriebsräte setzen nun alle Hoffnungen auf einen staatlich subventionierten Industriestrompreis. Doch die Realität sieht anders aus: Während andere Länder ihre Industrie gezielt unterstützen, verliert sich die deutsche Politik in endlosen Diskussionen. Die voraussichtliche neue Koalition aus CDU und SPD hat sich noch immer nicht zu einem klaren Bekenntnis durchringen können.

Fatale Konsequenzen für den Standort Deutschland

Die Folgen dieser Politik sind fatal: Während in Henningsdorf die Maschinen stillstehen, überschwemmt subventionierter Billigstahl aus China den Markt. Ein Werk, das seit 1917 Stahl produziert und in dem der italienische Riva-Konzern nach der Wende einen dreistelligen Millionenbetrag investiert hat, steht vor einer ungewissen Zukunft. Die hochqualifizierten Fachkräfte wandern ab - ein Verlust, der sich kaum wieder aufholen lässt.

Die Situation in Henningsdorf steht beispielhaft für den schleichenden Niedergang der deutschen Industrie. Während sich die Politik in ideologischen Debatten verliert, wandern Arbeitsplätze und Know-how ins Ausland ab. Es wird höchste Zeit für einen industriepolitischen Kurswechsel - sonst droht Deutschland endgültig den Anschluss zu verlieren.

Die Mitarbeiter in Henningsdorf wollen eigentlich nur eines: arbeiten. Doch die realitätsferne Energiepolitik macht genau das zunehmend unmöglich. Eine bittere Erkenntnis für ein Land, das einst für seine industrielle Stärke weltbekannt war.

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