
Tödliche Fluten in Texas: Wenn die Natur zurückschlägt und die Politik versagt
Die verheerenden Überschwemmungen in Texas haben eine erschütternde Bilanz hinterlassen: 119 Todesopfer, darunter 36 Kinder, und über 170 Vermisste. Was sich über das Wochenende des 4. Juli in Zentraltexas abspielte, wirft einmal mehr die Frage auf, ob Amerika noch in der Lage ist, seine Bürger vor den Launen der Natur zu schützen.
Das Ausmaß der Katastrophe
Kerr County, bekannt für seine idyllischen Sommercamps und Flussufer-Rückzugsorte, wurde zum Epizentrum des Unglücks. 95 der 119 bestätigten Todesopfer stammen aus dieser Region. Besonders tragisch: Mindestens 27 Camper und Betreuer des traditionsreichen Camp Mystic, eines christlichen Mädchencamps am Guadalupe River, kamen in den Fluten ums Leben.
Sheriff Larry Leitha kämpft mit seinen Einsatzkräften gegen die Zeit. Mehr als zwei Dutzend der Opfer konnten noch nicht identifiziert werden - ein Zeugnis der brutalen Gewalt, mit der die Wassermassen über die Region hereinbrachen. Innerhalb von nur einer Stunde fielen mehr als 30 Zentimeter Regen, der Guadalupe River schwoll um fast neun Meter über seinen Normalstand an.
Versagen auf allen Ebenen?
Während Gouverneur Greg Abbott vollmundig verspricht, man werde "nicht aufhören, bis jede vermisste Person gefunden ist", stellt sich die Frage: Wo waren die Frühwarnsysteme? Wo die Evakuierungspläne? In einer Zeit, in der Milliarden für ideologische Projekte verpulvert werden, scheint für grundlegende Infrastruktur und Katastrophenschutz kein Geld da zu sein.
Besonders bitter: Bis Mittwoch hatte Abbotts Büro noch keine formelle Katastrophenerklärung abgegeben. Bürokratie vor Menschenleben - ein Muster, das sich durch die moderne amerikanische Politik zieht wie ein roter Faden.
Die vergessenen Opfer
161 Menschen werden allein in Kerr County vermisst, darunter fünf Kinder und ein Betreuer des Camp Mystic. Hinter jeder Zahl steht ein Schicksal, eine Familie, die bangt und hofft. Die Suchtrupps kämpfen gegen Trümmer und reißende Strömungen, während die Zeit unerbittlich gegen sie arbeitet.
Die zusätzlichen 24 Todesopfer verteilen sich auf die Nachbar-Counties Travis, Burnet, Kendall, Tom Green und Williamson. Das Sturmsystem hinterließ eine Schneise der Verwüstung durch die malerische Hill Country Region - ein Gebiet, das für seine natürliche Schönheit bekannt war und nun zum Schauplatz einer Tragödie wurde.
Lehren für die Zukunft
Diese Katastrophe sollte ein Weckruf sein. Während in Washington über Geschlechterpronomen und Klimagerechtigkeit debattiert wird, sterben amerikanische Bürger in Fluten, die mit besserer Vorbereitung hätten verhindert oder zumindest abgemildert werden können. Es ist Zeit, zu den Grundlagen zurückzukehren: Schutz von Leben und Eigentum der Bürger muss oberste Priorität haben.
Die Natur kennt keine politische Korrektheit. Sie schlägt zu, wann und wo sie will. Und wenn die Politik mehr mit Ideologie als mit praktischem Katastrophenschutz beschäftigt ist, zahlen die Bürger den Preis - wie die 119 Opfer von Texas auf tragische Weise beweisen.
"Wir werden nicht aufhören, bis jede vermisste Person gefunden ist" - Gouverneur Greg Abbott
Schöne Worte. Doch was die Familien der Opfer wirklich gebraucht hätten, wären rechtzeitige Warnungen und funktionierende Evakuierungspläne gewesen. In einer Zeit, in der physische Sicherheit durch Gold und Silber wichtiger denn je wird, zeigt sich auch hier: Auf den Staat ist kein Verlass mehr. Die Bürger müssen sich selbst schützen - vor Naturkatastrophen genauso wie vor den Folgen verfehlter Politik.
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