
Thyssenkrupp in der Krise: Wenn nur noch Kriegsgeschäfte florieren
Die deutsche Industrie zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht: Während die zivilen Geschäftsbereiche bei Thyssenkrupp kollabieren, boomt ausgerechnet die Rüstungssparte. Der Essener Traditionskonzern musste seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigieren – ein weiteres Symptom der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland seit Jahren in den Abgrund treibt.
Düstere Zahlen offenbaren industriellen Niedergang
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Statt der erhofften Stagnation oder eines moderaten Rückgangs von maximal drei Prozent rechnet Thyssenkrupp nun mit einem Umsatzeinbruch von fünf bis sieben Prozent. Im dritten Geschäftsquartal schrumpften die Erlöse bereits um neun Prozent auf 8,2 Milliarden Euro. Der Verlust weitete sich von 54 Millionen auf satte 278 Millionen Euro aus – eine Verfünffachung des Minus binnen Jahresfrist.
Konzernchef Miguel López beklagte das "schwache Marktumfeld in wichtigen Kundenindustrien". Doch was er verschweigt: Diese Schwäche ist hausgemacht. Die Automobilindustrie, einst Deutschlands Stolz, wurde durch ideologiegetriebene Klimapolitik und überhastete Elektromobilitätsvorgaben systematisch zerstört. Der Maschinen- und Anlagenbau leidet unter explodierenden Energiekosten und überbordender Bürokratie. Die Bauwirtschaft kämpft mit Materialknappheit, Fachkräftemangel und einer völlig verfehlten Wohnungsbaupolitik.
Kriegsgeschäfte als letzter Rettungsanker
Während die zivilen Bereiche darben, feiert ausgerechnet die Marinesparte TKMS Rekorde. Mit einem Auftragseingang von drei Milliarden Euro steuerte die Rüstungssparte den größten Anteil zum Neugeschäft bei – ein Plus von über 20 Prozent. U-Boote, Fregatten und Korvetten sind gefragt wie nie. Es ist ein bitterer Treppenwitz der Geschichte: Ein Konzern, der einst für deutschen Erfindergeist und industrielle Exzellenz stand, überlebt nur noch dank Kriegsgerät.
Die Tatsache, dass nur noch die Waffenproduktion floriert, während die zivile Industrie vor die Hunde geht, sollte jeden nachdenklich stimmen. Ist das die Zukunft, die wir für Deutschland wollen?
Börsengang als Flucht nach vorn
Thyssenkrupp plant, die profitable Marinesparte noch in diesem Jahr an die Börse zu bringen. Man könnte es als strategischen Schachzug interpretieren – oder als verzweifelten Versuch, wenigstens einen Teil des Konzerns vor dem Untergang zu retten. Die Abspaltung des einzig profitablen Bereichs gleicht der Amputation eines gesunden Glieds, um den kranken Körper am Leben zu erhalten.
Die Entwicklung bei Thyssenkrupp steht exemplarisch für den Zustand der deutschen Industrie unter der gescheiterten Ampel-Politik und ihrer Nachfolger. Jahrzehntelange Fehlentscheidungen, ideologische Experimente und eine Politik, die sich mehr um Gendersternchen als um Standortbedingungen kümmerte, haben ihre Spuren hinterlassen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der angekündigte Kurswechsel lässt auf sich warten.
Gold als Schutz vor industriellem Niedergang
Angesichts solcher Nachrichten wird deutlich, warum immer mehr Deutsche ihr Vertrauen in physische Edelmetalle setzen. Wenn selbst Traditionskonzerne wie Thyssenkrupp nur noch durch Rüstungsgeschäfte überleben können, wenn die Industrie systematisch demontiert wird und die Politik versagt, dann bieten Gold und Silber einen verlässlichen Schutz. Sie sind immun gegen politische Fehlentscheidungen, unabhängig von Konzernpleiten und bewahren ihren Wert auch dann, wenn alles andere zusammenbricht.
Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten haben sich Edelmetalle stets als sicherer Hafen erwiesen. Während Aktien abstürzen, Anleihen wertlos werden und ganze Industriezweige verschwinden, behält Gold seinen Glanz. Es ist kein Zufall, dass die Nachfrage nach physischen Edelmetallen parallel zum industriellen Niedergang steigt. Die Menschen spüren instinktiv: Auf die Politik ist kein Verlass, auf Gold schon.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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