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30.06.2025
12:03 Uhr

Teheran attackiert Merz: Wenn diplomatische Beziehungen zur Farce werden

Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hält gerade einmal eine Woche – doch in Teheran hat man offenbar genug Zeit gefunden, um sich mit deutscher Innenpolitik zu beschäftigen. Der iranische Außenamtssprecher Ismail Baghai nutzte die Gelegenheit, Bundeskanzler Friedrich Merz wegen dessen Wortwahl scharf zu attackieren und dabei sogar Adolf Hitler zu bemühen. Ein Vorgang, der zeigt, wie tief die diplomatischen Standards mittlerweile gesunken sind.

Der Stein des Anstoßes: Ein Wort, das Wellen schlägt

Was war geschehen? Merz hatte vor etwa zwei Wochen in einem ZDF-Interview den israelischen Militärschlag gegen iranische Atomanlagen mit den Worten kommentiert: „Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle". Eine zugespitzte Formulierung, gewiss – aber eine, die im Kern eine unbequeme Wahrheit ausspricht. Denn während Europa sich in endlosen Debatten über Sanktionen verliert, handelt Israel dort, wo es notwendig ist.

Baghai jedoch sieht das anders. In einer erstaunlichen Volte verglich er Merz' Wortwahl mit der Sprache des Nationalsozialismus: „Ich hätte niemals gedacht, dass der Bundeskanzler Deutschlands eine Sprache verwendet, die benutzt wurde, um die rassistischen Taten Hitlers zu rechtfertigen". Eine Aussage, die in ihrer historischen Unkenntnis und propagandistischen Übertreibung kaum zu überbieten ist.

Wenn Menschenrechtsverletzer Moral predigen

Die Ironie dieser Empörung aus Teheran könnte kaum größer sein. Ein Regime, das Frauen für das Nichttragen eines Kopftuchs inhaftiert, Homosexuelle hinrichtet und Demonstranten niederschießen lässt, maßt sich an, Deutschland moralische Vorhaltungen zu machen. Ein Staat, der offen die Vernichtung Israels propagiert und terroristische Organisationen wie die Hisbollah finanziert, spielt sich als Hüter der diplomatischen Etikette auf.

„Ich denke, das wird eine historische und ewige Schande für Deutschland sein"

So tönte Baghai vor Journalisten. Man möchte ihm zurufen: Die wahre Schande liegt darin, dass ein theokratisches Regime, das seine eigene Bevölkerung unterdrückt und die Region mit seinem Atomwaffenprogramm bedroht, überhaupt noch als diplomatischer Gesprächspartner behandelt wird.

Die Realität hinter der Empörung

Der Konflikt eskalierte bekanntlich am 13. Juni, als Israel präventiv gegen iranische Nuklearanlagen vorging. Eine Aktion, die tatsächlich im Interesse der gesamten freien Welt lag – denn ein atomar bewaffneter Iran wäre eine Bedrohung nicht nur für Israel, sondern für die gesamte Region und darüber hinaus. Der Iran reagierte erwartungsgemäß mit Raketen- und Drohnenangriffen, musste aber schnell einsehen, dass seine militärischen Kapazitäten begrenzt sind.

Die nun vereinbarte Waffenruhe ist fragil und wurde bereits gebrochen. Während Teheran also Zeit findet, sich über deutsche Wortwahl zu echauffieren, arbeitet das Regime weiter an seinem Atomprogramm und der Destabilisierung der Region.

Ein Blick auf die wahren Probleme

Interessant ist auch, wer sich in Deutschland über Merz' Aussage empört zeigt. Ausgerechnet Dieter Hallervorden, ein Komiker, dessen beste Zeiten lange vorbei sind, erstattete Anzeige. Ein Vorgang, der zeigt, wie sehr sich Teile der deutschen Kulturszene in einer realitätsfernen Blase bewegen, in der man lieber über Worte diskutiert als über die tatsächlichen Bedrohungen unserer Zeit.

Merz hat mit seiner direkten Sprache einen Nerv getroffen – und das ist gut so. Denn während in deutschen Talkshows über political correctness debattiert wird, schafft Israel Fakten und verteidigt westliche Interessen. Das mag unbequem sein, entspricht aber der Realität.

Zeit für klare Kante statt diplomatischer Floskeln

Die Drohung Baghais, Merz' Aussage könne negative Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen haben, sollte niemanden schrecken. Im Gegenteil: Es wäre an der Zeit, die Beziehungen zu einem Regime zu überdenken, das Terrorismus exportiert, sein eigenes Volk unterdrückt und die Stabilität einer ganzen Region gefährdet.

Deutschland braucht keine Belehrungen aus Teheran. Was es braucht, sind Politiker wie Merz, die Klartext reden und die Dinge beim Namen nennen. Die Empörung des iranischen Regimes zeigt nur eines: Die Wahrheit tut weh. Und genau deshalb muss sie ausgesprochen werden.

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