
Tegel-Desaster: Wie Berlin eine halbe Milliarde Euro jährlich in einem Flüchtlings-Moloch verbrennt
Was macht man mit einem stillgelegten Flughafen? Man könnte ihn zu einem innovativen Technologiepark entwickeln, zu einem grünen Naherholungsgebiet umgestalten oder moderne Wohnquartiere errichten. Der Berliner Senat hat sich für eine andere Option entschieden: Er verwandelte Tegel in Europas größtes Flüchtlingszentrum – und damit in ein finanzielles Fass ohne Boden, das den deutschen Steuerzahler jährlich fast eine halbe Milliarde Euro kostet.
428 Millionen Euro pro Jahr – für provisorische Zelte
Die Zahlen sind schwindelerregend: 1,17 Millionen Euro verschlingt die Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel täglich. Das summiert sich auf unvorstellbare 428 Millionen Euro im Jahr. Zum Vergleich: Mit diesem Geld könnte man jährlich über 850 neue Sozialwohnungen in Berlin bauen oder das marode Schulsystem der Hauptstadt grundlegend sanieren. Stattdessen fließt es in ein Provisorium aus Leichtbauhallen und Zelten.
Der Berliner Senat unter Führung der SPD-Integrationssenatorin Cansel Kiziltepe hat nun beschlossen, dieses Milliardengrab bis mindestens 2031 weiterzubetreiben. Die Begründung? Man wolle ein "Ankunftszentrum nach den Regeln des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems" schaffen. In Wahrheit verlängert man damit nur ein Symbol für Verschwendung, Intransparenz und fragwürdige Geschäftemacherei auf Kosten der Steuerzahler.
250 Euro pro Person und Tag – mehr als ein Luxushotel
Besonders pikant wird es bei den Pro-Kopf-Kosten: Sage und schreibe 250 Euro werden pro Person und Tag ausgegeben. Dafür bekommt man in Berlin problemlos ein Zimmer in einem Fünf-Sterne-Hotel inklusive Vollpension. Die Realität in Tegel sieht anders aus: Menschen leben dort in durch Planen abgetrennten Einheiten, schlafen in Doppelstockbetten und haben kaum Privatsphäre. Wo versickert also das viele Geld?
Das undurchsichtige Geschäftsmodell
Die Antwort führt in ein Dickicht aus Verträgen, Subunternehmen und verschachtelten Firmenkonstruktionen. Die landeseigene Messe Berlin kassiert allein 15 Prozent Bearbeitungsgebühr auf jede ausgestellte Rechnung – ein lukratives Geschäft ohne nennenswerte Gegenleistung. Das Sicherheitsunternehmen Teamflex Solutions, das offiziell 13 Subunternehmen beauftragt hat, wurde bei einer Kontrolle mit Mitarbeitern von sage und schreibe 48 verschiedenen Firmen angetroffen.
Noch dubioser wird es bei den Eigentumsverhältnissen: Ein Teil der Gewinne fließt über verschachtelte Holdings nach Luxemburg und von dort an einen französischen Private-Equity-Fonds in Paris. Deutsche Steuergelder finanzieren also internationale Finanzinvestoren – während gleichzeitig behauptet wird, für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen fehle das Geld.
Intransparenz als Geschäftsmodell
Besonders dreist: Die Berliner Sozialverwaltung verweigert dem Abgeordnetenhaus bis heute Einsicht in die Verträge. Die Begründung? "Geschäftsgeheimnisse" und "Vertragsgründe". In einer funktionierenden Demokratie wäre das ein Skandal ersten Ranges. In Berlin ist es offenbar Normalität. Wie kann es sein, dass bei der Verwendung von fast einer halben Milliarde Euro Steuergeld keine Transparenz herrscht?
Selbst die zuständige Senatorin Kiziltepe räumte ein, Tegel sei "für eine gelingende Integration nicht geeignet" und "nie als größte Unterkunft für Geflüchtete in Deutschland geplant" gewesen. Warum hält man dann an diesem gescheiterten Konzept fest? Die Antwort liegt auf der Hand: Zu viele profitieren von diesem System.
Die wahren Profiteure
Das Deutsche Rote Kreuz erhält eine Million Euro monatlich allein für die "Leitung" der Unterkunft. Die Messe Berlin verdankte dem Flüchtlingszentrum 2023 fast ihren gesamten Gewinn. Das Sicherheitsunternehmen Teamflex Solutions steigerte seinen Gewinn von einer halben Million Euro vor dem Tegel-Geschäft auf über 8 Millionen Euro.
Während sich einige wenige die Taschen vollstopfen, zahlt der deutsche Steuerzahler die Zeche. In Zeiten, in denen über Rentenkürzungen diskutiert wird, in denen Schulen verfallen und die Infrastruktur zerbröckelt, leistet sich Berlin den Luxus, jährlich fast eine halbe Milliarde Euro in einem provisorischen Flüchtlingslager zu versenken.
Ein Symbol politischen Versagens
Das Tegel-Desaster ist mehr als nur eine finanzielle Katastrophe. Es ist ein Symbol für das komplette Versagen der aktuellen Politik. Statt nachhaltige Lösungen zu entwickeln, setzt man auf teure Provisorien. Statt Transparenz zu schaffen, versteckt man sich hinter angeblichen Geschäftsgeheimnissen. Statt die Interessen der Bürger zu vertreten, bedient man die Profitinteressen einiger weniger.
Die Verlängerung bis 2031 zeigt: Der Berliner Senat hat kapituliert. Man hat weder den Willen noch die Kompetenz, dieses Problem zu lösen. Stattdessen kauft man sich Zeit – für schlappe 428 Millionen Euro pro Jahr. Zeit, in der das Geld der Steuerzahler weiter verschwendet wird, während gleichzeitig weder den Flüchtlingen noch den Bürgern geholfen ist.
Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel. Deutschland braucht Politiker, die verantwortungsvoll mit Steuergeldern umgehen, die transparente Entscheidungen treffen und die nachhaltige Lösungen entwickeln. Das Tegel-Debakel zeigt überdeutlich: Mit der aktuellen politischen Führung ist das nicht zu machen. Die Bürger haben es satt, dass ihr hart erarbeitetes Geld in dubiosen Kanälen versickert, während gleichzeitig an allen Ecken und Enden gespart wird. Es reicht!
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