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21.07.2025
05:26 Uhr

Südafrikas Goldproduktion trotzt dem Abwärtstrend – Ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten

Während Deutschland seine Wirtschaft mit grünen Träumereien und Klimaneutralitätsfantasien gegen die Wand fährt, zeigt ausgerechnet das krisengeschüttelte Südafrika, wie man es besser macht. Die jüngsten Zahlen des südafrikanischen Statistikamtes zur Bergbauproduktion im Mai 2025 lesen sich wie eine Ohrfeige für all jene, die den Rohstoffsektor bereits abgeschrieben hatten.

Gold glänzt wieder – trotz aller Unkenrufe

Mit einem Produktionsplus von 1,5 Prozent im Jahresvergleich beweist Südafrikas Goldbergbau erstaunliche Widerstandskraft. Das mag nach wenig klingen, doch wer die Entwicklung der letzten Jahre kennt, weiß: Jedes Prozent Wachstum in diesem Sektor ist hart erkämpft. Während hierzulande die Ampel-Koalition spektakulär gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre ersten Wahlversprechen bricht – Stichwort: 500 Milliarden Euro Sondervermögen trotz Schuldenbremse –, konzentriert sich Südafrika auf das, was wirklich zählt: reale Werte schaffen.

Die Gesamtproduktion des südafrikanischen Bergbausektors legte im Mai um bescheidene 0,2 Prozent zu. Was auf den ersten Blick nach Stagnation aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als differenziertes Bild mit klaren Gewinnern und Verlierern.

Die Gewinner: Rohstoffe mit Zukunft

Besonders beeindruckend ist die Performance des Nickelbergbaus mit einem satten Plus von 19,1 Prozent. Auch Eisenerz (+12,5%) und der Abbau "anderer metallischer Mineralien" (+11,4%) zeigen zweistellige Wachstumsraten. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Nachfrage nach Industriemetallen bleibt robust, allen Rezessionsängsten zum Trotz.

Selbst die oft totgesagte Diamantproduktion verzeichnete mit 7,7 Prozent Wachstum ein respektables Ergebnis. Kupfer (+2,6%) und Chromerz (+3,7%) runden das positive Bild ab.

Die Schattenseiten: Wenn politische Unsicherheit auf Rohstoffmärkte trifft

Doch nicht alles glänzt am Kap der Guten Hoffnung. Der Manganerzabbau brach um dramatische 13 Prozent ein, während die Produktion "anderer nicht-metallischer Mineralien" sogar um 14 Prozent zurückging. Die Kohleförderung sank um 4,6 Prozent – ein Trend, der angesichts der globalen Energiewende wenig überrascht, aber die Realität der südafrikanischen Wirtschaft hart trifft.

Besonders bitter: Die Platingruppenmetalle, einst das Aushängeschild des südafrikanischen Bergbaus, verzeichneten einen leichten Rückgang von 0,6 Prozent. Hier rächt sich die jahrelange Vernachlässigung der Infrastruktur und die politische Instabilität des Landes.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Entwicklung in Südafrika ist symptomatisch für die globale Rohstofflandschaft: Während Politiker in Berlin und Brüssel von der "grünen Transformation" träumen und dabei vergessen, woher die Rohstoffe für ihre Windräder und E-Autos kommen sollen, kämpfen die Produzenten mit realen Herausforderungen. Stromausfälle, marode Infrastruktur, politische Unsicherheit – all das macht die Förderung von Rohstoffen immer schwieriger und teurer.

Genau hier liegt die Chance für weitsichtige Anleger. Denn eines ist sicher: Die Nachfrage nach Rohstoffen wird nicht verschwinden, im Gegenteil. Die Elektrifizierung der Wirtschaft, der Ausbau erneuerbarer Energien, die Digitalisierung – all das verschlingt Unmengen an Metallen. Und wenn das Angebot nicht Schritt hält, kennen die Preise nur eine Richtung: nach oben.

Gold als Fels in der Brandung

Dass ausgerechnet die Goldproduktion in Südafrika wieder wächst, sollte Anlegern zu denken geben. Während die neue Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Schulden belastet, suchen immer mehr Menschen Schutz in realen Werten. Gold hat sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – im Gegensatz zu Papiergeld, das regelmäßig seinen Wert verliert.

Die südafrikanischen Produktionszahlen zeigen: Trotz aller Herausforderungen bleibt Gold gefragt. Und das Angebot kann kaum mit der Nachfrage Schritt halten. Neue Goldvorkommen werden immer seltener entdeckt, die Förderung wird immer aufwendiger. Ein klassisches Szenario für steigende Preise.

Die Lehren aus Südafrika

Was können wir aus den südafrikanischen Zahlen lernen? Erstens: Die Rohstoffmärkte bleiben volatil und bieten Chancen für jene, die genau hinschauen. Zweitens: Politische Stabilität und verlässliche Rahmenbedingungen sind für die Rohstoffproduktion essentiell – etwas, das in Deutschland zunehmend verloren geht. Und drittens: In Zeiten wachsender Unsicherheit – sei es durch geopolitische Spannungen, ausufernde Staatsverschuldung oder gesellschaftliche Verwerfungen – gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung.

Während in Washington Donald Trump mit seinen Zollerhöhungen die Weltwirtschaft durcheinanderwirbelt und im Nahen Osten die Spannungen zwischen Israel und dem Iran eskalieren, während in Deutschland die Kriminalität neue Rekorde erreicht und die Politik versagt, bieten Edelmetalle einen Anker der Stabilität. Sie sind nicht abhängig von Zentralbankentscheidungen, politischen Launen oder digitalen Systemen, die gehackt werden können.

Die südafrikanischen Produktionszahlen mögen auf den ersten Blick unspektakulär erscheinen. Doch sie erzählen eine größere Geschichte: Die Geschichte einer Welt im Umbruch, in der alte Gewissheiten nicht mehr gelten und neue Risiken lauern. In einer solchen Welt sind physische Edelmetalle kein Relikt der Vergangenheit, sondern eine Versicherung für die Zukunft. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie helfen, Vermögen zu sichern und vor den Unwägbarkeiten der Politik zu schützen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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