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25.08.2025
05:17 Uhr

Streeck fordert radikales Vape-Verbot: Der neue Kampf gegen die Jugend?

Der frisch ernannte Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck (CDU), hat kaum sein Amt angetreten, da prescht er schon mit drastischen Verbotsforderungen vor. Im Visier: E-Zigaretten mit "Kinder-Geschmacksrichtungen". Was auf den ersten Blick nach vernünftigem Jugendschutz klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein im großen Verbotskatalog der neuen Großen Koalition.

Die neue Verbotswelle rollt an

"Es gibt Vapes, die explizit auf junge Menschen zugeschnitten sind, indem sie etwa mit Kaugummigeschmack angeboten werden", empört sich Streeck gegenüber der "Rheinischen Post". Seine Lösung? Natürlich ein Verbot. Denn was wäre die deutsche Politik ohne ihre reflexartige Neigung, alles zu verbieten, was ihr nicht in den Kram passt? Der CDU-Politiker geht sogar so weit, Kritiker seiner Position aufzufordern, ihn persönlich anzurufen. Ein bemerkenswertes Demokratieverständnis für einen Regierungsbeauftragten.

Dabei stellt sich die Frage: Wo genau verläuft die Grenze zwischen "Kinder-Geschmacksrichtungen" und legitimen Aromen für erwachsene Konsumenten? Sollen künftig nur noch Tabak- und Menthol-Geschmack erlaubt sein? Und wer entscheidet, welche Geschmacksrichtung "kindlich" ist? Die Willkür solcher Regelungen liegt auf der Hand.

Cannabis im Fadenkreuz: Die Rückabwicklung beginnt

Doch Streeck belässt es nicht bei den E-Zigaretten. Auch die unter der Ampel-Koalition mühsam erkämpfte Cannabis-Legalisierung steht wieder zur Disposition. Besonders pikant: Der Drogenbeauftragte will ausgerechnet Medizinal-Cannabis in Blütenform verbieten. Seine Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch der Bevormundung: Die Blüten würden zu oft für den Freizeitkonsum missbraucht.

"Blüten werden meist geraucht, schädigen die Lunge und erhöhen das Krebsrisiko", doziert Streeck und vergisst dabei offenbar, dass erwachsene Menschen durchaus in der Lage sein sollten, selbst über ihre Gesundheitsrisiken zu entscheiden.

Der wahre Skandal liegt jedoch woanders: Während Streeck sich über den gestiegenen Absatz von Cannabisblüten echauffiert, ignoriert er geflissentlich, dass viele Patienten diese Form der Medikation bevorzugen, weil sie individueller dosierbar ist und weniger Nebenwirkungen verursacht als standardisierte Präparate. Doch solche Feinheiten interessieren offenbar nicht, wenn es darum geht, die Kontrolle über die Bürger zu verstärken.

Die Scheinheiligkeit der neuen Drogenpolizei

Besonders absurd wird Streecks Kreuzzug, wenn man bedenkt, dass gleichzeitig der Alkoholkonsum in Deutschland weiterhin nahezu unreguliert bleibt. Keine Rede von Verboten bei süßen Likören oder fruchtigen Mixgetränken, die mindestens genauso "jugendgefährdend" sind wie Kaugummi-Vapes. Diese Doppelmoral offenbart die wahre Agenda: Es geht nicht um Gesundheitsschutz, sondern um ideologische Grabenkämpfe.

Die neue Große Koalition zeigt damit ihr wahres Gesicht. Kaum im Amt, werden die wenigen liberalen Errungenschaften der Vorgängerregierung wieder kassiert. Statt auf Aufklärung und Eigenverantwortung zu setzen, regiert wieder der erhobene Zeigefinger. Die Bürger werden wie unmündige Kinder behandelt, denen man vorschreiben muss, was sie konsumieren dürfen und was nicht.

Ein Rückschritt in die Verbotspolitik der Vergangenheit

Was Streeck hier vorschlägt, ist nichts anderes als ein Rückfall in die gescheiterte Drogenpolitik der vergangenen Jahrzehnte. Anstatt aus den Fehlern zu lernen und auf evidenzbasierte Ansätze zu setzen, wird wieder auf Prohibition gesetzt. Die Erfahrung zeigt jedoch: Verbote schaffen Schwarzmärkte, kriminalisieren Konsumenten und verhindern effektive Prävention.

Besonders perfide ist dabei die Instrumentalisierung des Jugendschutzes. Natürlich müssen Kinder und Jugendliche vor schädlichen Substanzen geschützt werden. Doch dieser Schutz darf nicht als Vorwand dienen, um erwachsenen Bürgern ihre Entscheidungsfreiheit zu nehmen. Ein funktionierender Jugendschutz setzt auf Alterskontrolle und Aufklärung, nicht auf Totalverbote.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während sich Streeck an Vapes und Cannabis abarbeitet, bleiben die wirklichen Herausforderungen der deutschen Drogenpolitik unbeachtet. Die Opioid-Krise schwappt langsam aber sicher auch nach Deutschland über, synthetische Drogen überschwemmen den Markt, und die Suchthilfe ist chronisch unterfinanziert. Doch statt diese drängenden Probleme anzugehen, verschwendet der neue Drogenbeauftragte seine Energie auf populistische Verbotsforderungen.

Es ist bezeichnend für den Zustand der deutschen Politik, dass reflexartige Verbote immer noch als probates Mittel der Problemlösung gelten. Dabei zeigt die internationale Entwicklung längst in eine andere Richtung: Länder wie Portugal oder die Niederlande fahren mit liberaleren Ansätzen deutlich besser. Doch von solchen Erfolgsmodellen will man in Berlin offenbar nichts wissen.

Die Bürger sollten sich warm anziehen: Mit Streeck als Drogenbeauftragtem und der neuen Großen Koalition droht Deutschland eine Rückkehr in die dunklen Zeiten der Bevormundung und Gängelung. Wer gehofft hatte, dass die Politik endlich erwachsen geworden sei und die Menschen als mündige Bürger behandelt, sieht sich bitter enttäuscht. Die neue alte Verbotspolitik ist zurück – und sie kommt mit Macht.

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