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30.08.2025
16:59 Uhr

Starmers Labour-Partei vor dem Kollaps: Corbyn und Farage treiben Großbritanniens Premier in die Enge

Die politische Landschaft Großbritanniens erlebt derzeit tektonische Verschiebungen, die das Ende der Labour-Regierung unter Keir Starmer einläuten könnten. Während der Premierminister noch vor einem Jahr einen vermeintlichen "Erdrutschsieg" feierte, bröckelt seine Machtbasis nun von beiden Seiten des politischen Spektrums. Die Gründung einer neuen Linkspartei durch den ehemaligen Labour-Chef Jeremy Corbyn und der unaufhaltsame Aufstieg von Nigel Farages Reform UK könnten zum politischen Todesstoß für Starmer werden.

Der Verrat von links: Corbyns Rachefeldzug

Was sich derzeit in Großbritannien abspielt, gleicht einem shakespeareschen Drama. Der 76-jährige Jeremy Corbyn, einst Hoffnungsträger der britischen Linken, schmiedet nun das Schwert, das seiner alten Partei den Garaus machen könnte. Sage und schreibe 650.000 Menschen hätten sich bereits für sein neues Parteiprojekt registriert - eine Zahl, die in der Labour-Zentrale für schlaflose Nächte sorgen dürfte.

Die provisorisch "Your Party" genannte Bewegung mag noch keinen endgültigen Namen haben, doch ihre Stoßrichtung ist klar: Sie sammelt all jene ein, die Starmers Kurs für zu zahm, zu angepasst, zu "neoliberal" halten. Gewerkschafter, Altkommunisten, Friedensbewegte und - besonders brisant - die wachsende Zahl propalästinensischer Aktivisten finden hier ihre neue politische Heimat.

Der Gaza-Konflikt als Spaltpilz

Besonders verheerend für Labour wirkt sich der Nahost-Konflikt aus. Während Starmer, dessen Ehefrau jüdisch ist, lange Zeit eine pro-israelische Position vertrat, fordert der linke Flügel seiner Partei eine radikale Kehrtwende. Corbyns Mitstreiterin Zarah Sultana, die sich als "stolze Anti-Zionistin" bezeichnet, ging sogar so weit, Starmer und Außenminister David Lammy vor ein Kriegsverbrechertribunal bringen zu wollen - wegen angeblicher Unterstützung eines "Genozids".

Diese Rhetorik mag in bestimmten Kreisen verfangen, doch sie offenbart die tiefe Zerrissenheit der britischen Linken. In muslimisch geprägten Wahlkreisen Nordenglands errangen bereits bei der letzten Wahl propalästinensische Unabhängige mehrere Mandate - ein Warnsignal, das Labour offenbar übersehen hat.

Farages Triumph am Horizont

Während sich die Linke in Grabenkämpfen verzettelt, reibt sich Nigel Farage die Hände. Seine Reform UK liegt in aktuellen Umfragen deutlich vor Labour - ein Novum in der britischen Politik. Der Brexit-Architekt versteht es meisterhaft, die Sorgen der einfachen Briten aufzugreifen: unkontrollierte Migration, explodierende Kriminalität, der Verlust nationaler Identität.

Das britische Mehrheitswahlsystem könnte dabei zum entscheidenden Faktor werden. Wenn Corbyns neue Partei tatsächlich acht Prozent der Stimmen erreicht, wie erste Umfragen nahelegen, würde dies in vielen Wahlkreisen das Zünglein an der Waage sein. Labour-Kandidaten würden reihenweise unterliegen, während Reform UK durchmarschiert.

Die Ironie der Geschichte

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet Jeremy Corbyn, der ewige Kämpfer gegen den Kapitalismus, nun zum Steigbügelhalter des rechten Populismus werden könnte. Der linke Journalist Paul Mason brachte es auf den Punkt: "Corbyns neue Partei wird Farage in die Downing Street Nummer 10 bringen."

Diese Entwicklung sollte auch deutschen Politikern zu denken geben. Wenn etablierte Parteien ihre Basis vernachlässigen und ideologische Grabenkämpfe über pragmatische Politik stellen, öffnen sie Tür und Tor für radikale Kräfte. Die britische Labour-Partei, einst stolze Vertreterin der Arbeiterklasse, hat sich in urbanen Elfenbeintürmen verloren und zahlt nun den Preis dafür.

Starmers aussichtsloser Kampf

Für Keir Starmer gleicht die aktuelle Situation einem politischen Albtraum. Mit minus 40 Punkten in den Beliebtheitswerten ist er einer der unbeliebtesten Premierminister der jüngeren Geschichte. Sein Versuch, es allen recht zu machen - den pro-israelischen Kräften durch die Einstufung von "Palestine Action" als Terrororganisation, den Palästina-Sympathisanten durch die Anerkennung eines palästinensischen Staates - ist grandios gescheitert.

Die Grünen setzen zusätzlich mit einem "öko-populistischen" Kurs Labour unter Druck. Dutzende Labour-Abgeordnete könnten bei der nächsten Wahl ihre Mandate verlieren. Was als "Erdrutschsieg" begann, könnte als historische Niederlage enden.

Die Lehre aus dem britischen Drama ist eindeutig: Wer seine Kernwählerschaft verrät und sich in ideologischen Scharmützeln verliert, wird von der politischen Realität eingeholt. Starmer mag noch vier Jahre Zeit haben, doch die Zeichen stehen auf Sturm. Großbritannien könnte schon bald einen Premierminister Farage erleben - ein Szenario, das vor wenigen Jahren noch undenkbar schien.

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