
Sportminister betteln um Milliarden: Klimawahn erreicht deutsche Turnhallen
Die deutsche Politik hat offenbar nichts Besseres zu tun, als das frisch geschnürte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen zu plündern, bevor die Tinte auf dem Papier überhaupt getrocknet ist. Jetzt melden sich die Sportminister der Länder zu Wort und fordern ihren Anteil vom großen Kuchen – natürlich nicht etwa für bessere Trainingsmöglichkeiten unserer Athleten, sondern für den heiligen Kampf gegen das böse CO₂.
Grüne Ideologie trifft auf Sportplätze
Theresa Schopper, grüne Vorsitzende der Sportministerkonferenz, hat sich in einem Brief direkt an Bundeskanzler Friedrich Merz gewandt. Ihre Begründung für die Milliardenforderung? Der CO₂-Ausstoß von Sportveranstaltungen müsse reduziert werden. Man fragt sich unwillkürlich: Sollen unsere Fußballer künftig nur noch barfuß spielen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren? Oder werden Marathonläufer demnächst disqualifiziert, wenn sie zu schwer atmen?
Der Deutsche Olympische Sportbund spricht von einem Investitionsstau von 31 Milliarden Euro. Eine beeindruckende Zahl, die zeigt, wie sehr die Politik in den vergangenen Jahren die Sportinfrastruktur vernachlässigt hat. Doch statt endlich pragmatische Lösungen zu suchen, wird der Sanierungsbedarf kurzerhand zum Klimaprojekt umdeklariert.
Das große Betteln beginnt
Schopper warnt dramatisch vor einem "spürbaren Rückgang an Sportangeboten", sollte der Sport nicht am Sondervermögen beteiligt werden. Eine interessante Drohung: Entweder ihr gebt uns Geld für Klimaschutz, oder wir lassen die Kinder nicht mehr Fußball spielen. Diese Art von politischer Erpressung kennen wir mittlerweile zur Genüge.
"Ohne eine entsprechende Beteiligung des Sports am Sondervermögen wird es Ländern und Kommunen alleine nicht möglich sein, die notwendige Ertüchtigung unserer Sportstätten voranzutreiben"
Besonders pikant: Im Referentenentwurf des Gesetzes werden Sportstätten gar nicht erst erwähnt. Stattdessen soll das Geld in "Zivil- und Bevölkerungsschutz, die Verkehrsinfrastruktur, die Krankenhausinfrastruktur, die Energieinfrastruktur" sowie "die Bildungs-, Betreuungs- und Wissenschaftsinfrastruktur" fließen. Alles wichtige Bereiche, keine Frage. Aber offenbar nicht wichtig genug für die Sportlobby.
Die Schlange vor dem Futtertrog wird länger
Die Sportminister sind bei weitem nicht die einzigen, die ihre Hände nach dem Sondervermögen ausstrecken. Die Deutsche Bahn hat bereits stolze 150 Milliarden Euro für sich reklamiert – allein 80 Milliarden für Sanierungen. Man könnte meinen, das Sondervermögen sei ein magischer Topf, aus dem jeder nach Belieben schöpfen kann.
Dabei hatte Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, wird ein halbe Billion Euro Sondervermögen aus dem Hut gezaubert. Die Zeche zahlen werden unsere Kinder und Enkelkinder – mit Zinsen und Zinseszinsen, versteht sich. Aber Hauptsache, die Sportplätze werden klimaneutral.
Olympia als Druckmittel
Als wäre das alles nicht genug, wird auch noch die mögliche Olympia-Bewerbung Deutschlands als Argument ins Feld geführt. Ohne klimaneutrale Sportstätten keine Olympischen Spiele – so die unterschwellige Botschaft. Man fragt sich, wie die alten Griechen es geschafft haben, olympische Wettkämpfe ohne CO₂-Bilanzierung durchzuführen.
Die Argumentation, dass Sport zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitrage, ist natürlich richtig. Doch warum muss jede sinnvolle Investition heutzutage mit dem Klimaargument vergoldet werden? Reicht es nicht mehr zu sagen: Wir brauchen funktionierende Sportplätze für unsere Kinder? Nein, es muss immer die große Weltrettung sein.
Ein Blick in die Zukunft
Was wir hier erleben, ist ein Lehrstück in moderner Umverteilungspolitik. Ein gigantisches Sondervermögen wird geschaffen, und sofort beginnt der Kampf um die größten Stücke vom Kuchen. Jeder Interessenverband, jede Lobby findet plötzlich gute Gründe, warum gerade ihr Bereich systemrelevant für den Klimaschutz sei.
Die neue Große Koalition unter Merz und Klingbeil scheint die Fehler der Ampel nahtlos fortzusetzen. Statt endlich eine solide Haushaltspolitik zu betreiben, werden neue Schuldenberge aufgetürmt – natürlich alles für den guten Zweck. Dass die Inflation dadurch weiter angeheizt wird und die Bürger über steigende Preise die Zeche zahlen, interessiert in Berlin offenbar niemanden.
Die wahre Tragödie: Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden, verfallen unsere Schulen, Straßen und Brücken weiter. Aber Hauptsache, die Sporthalle hat eine CO₂-neutrale Heizung – auch wenn das Dach undicht ist.

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