
Spaniens fragwürdiger Magnetismus: Wenn ideologische Flucht als Fortschritt verkauft wird
Die Plaza de Chueca in Madrid hat sich zu einem regelrechten Wallfahrtsort für Menschen entwickelt, die ihre Heimatländer verlassen, weil sie dort angeblich nicht ihre sexuelle Orientierung ausleben können. Was uns als großer gesellschaftlicher Fortschritt verkauft werden soll, wirft bei genauerer Betrachtung jedoch beunruhigende Fragen auf: Ist es wirklich ein Zeichen von Toleranz, wenn Menschen ihre Heimat verlassen müssen, um anderswo ihre Identität zu leben? Oder zeigt sich hier vielmehr das Scheitern einer ideologischen Bewegung, die statt auf Dialog und Verständigung auf Konfrontation und Spaltung setzt?
Die neue Völkerwanderung der Identitätspolitik
Eric Zanon, ein Italiener, der seit 2018 in Madrid lebt, schwärmt davon, dass er in Spanien endlich Händchen halten und seinen Freund küssen könne, ohne schräge Blicke zu ernten. Man möchte fast fragen: Ist das wirklich der Gipfel menschlicher Selbstverwirklichung? Während in vielen Ländern Menschen um grundlegende Rechte wie Meinungsfreiheit, wirtschaftliche Sicherheit oder den Schutz vor staatlicher Willkür kämpfen, scheint für manche die öffentliche Zurschaustellung der eigenen Sexualität zum wichtigsten Lebensinhalt geworden zu sein.
Besonders pikant wird es, wenn Zanon über den angeblichen Druck der katholischen Kirche in Italien klagt. Die gleiche Kirche, die über Jahrhunderte die abendländische Kultur geprägt und Werte wie Nächstenliebe, Familie und Gemeinschaft hochgehalten hat, wird nun zum Feindbild stilisiert. Dass Italien erst 2016 die gleichgeschlechtliche Partnerschaft anerkannt habe, sei "sehr bezeichnend", meint Zanon. Bezeichnend wofür? Dafür, dass ein Land sich Zeit nimmt, gesellschaftliche Veränderungen sorgfältig abzuwägen, statt jedem Trend blind hinterherzulaufen?
Wenn Kritik zur "Todesdrohung" wird
Dale Zaccharia, eine Künstlerin, die 2023 Italien verlassen hat, behauptet, sie habe als lesbische Frau Todesdrohungen erhalten. Solche schwerwiegenden Anschuldigungen sollten ernst genommen werden - wenn sie denn belegt werden können. Doch in Zeiten, in denen bereits ein kritischer Kommentar in sozialen Medien als "Hassrede" gilt und jede Meinungsverschiedenheit zur "Gewalt" umgedeutet wird, drängt sich die Frage auf: Was genau waren diese "Todesdrohungen"? Handelte es sich um tatsächliche Bedrohungen oder um die mittlerweile übliche Dramatisierung jeglicher Kritik an der LGBTQ-Bewegung?
Die Tatsache, dass Zaccharia nun bei einer Bank in Madrid arbeitet, die sogar eine LGBTQ-Gruppe hat, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten unserer Zeit. Während traditionelle Familien mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen und sich Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder machen, scheinen manche Arbeitgeber mehr Energie in Identitätspolitik als in ihre eigentliche Geschäftstätigkeit zu stecken.
Die Instrumentalisierung des Asylrechts
Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Asylanträgen aufgrund sexueller Orientierung in Spanien. Mittlerweile machen diese 11,5 Prozent aller Asylberechtigten aus - ein Anstieg von 2,5 Prozent in nur zwei Jahren. Das Asylrecht, einst geschaffen zum Schutz vor politischer Verfolgung und existenzieller Bedrohung, wird zunehmend für ideologische Zwecke missbraucht. Während Menschen, die vor Krieg, Hunger und echter Verfolgung fliehen, oft jahrelang auf eine Entscheidung warten müssen, scheint die Berufung auf die eigene sexuelle Orientierung zu einem Expressticket für den Aufenthaltsstatus zu werden.
Israel Pedrazo von der NGO Rescate berichtet stolz, dass es allein in Madrid zwölf bis vierzehn auf LGBTQ-Personen spezialisierte Organisationen gebe. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele Organisationen kümmern sich um alleinerziehende Mütter, um arbeitslose Familienväter oder um die wachsende Zahl von Rentnern, die trotz lebenslanger Arbeit in Altersarmut leben?
Die wahren Verlierer dieser Entwicklung
Was in diesem ganzen Narrativ völlig untergeht, sind die traditionellen Familien und die Mehrheitsgesellschaft, die zunehmend das Gefühl haben, ihre eigenen Werte und Lebensweisen würden an den Rand gedrängt. Während Regenbogenfahnen an jeder Ecke wehen und selbst U-Bahn-Stationen in den Farben der Pride-Bewegung erstrahlen, fragen sich viele: Wo bleibt der Respekt für unsere Traditionen, unsere Kultur, unseren Glauben?
Die angebliche "Verschlechterung" der Lage queerer Menschen weltweit, von der eingangs die Rede ist, muss vor diesem Hintergrund hinterfragt werden. Verschlechtert sich wirklich ihre Lage, oder wächst vielmehr der Widerstand einer Gesellschaft, die sich nicht länger vorschreiben lassen will, welche Lebensweisen sie zu feiern und welche Ideologien sie zu akzeptieren hat?
Ein Blick in die Zukunft
Die Entwicklung in Spanien zeigt exemplarisch, wohin es führt, wenn Identitätspolitik zur Staatsräson wird. Statt auf Integration und gegenseitigen Respekt zu setzen, wird die Gesellschaft in immer kleinere Gruppen mit Sonderrechten zersplittert. Die wahren Probleme - wirtschaftliche Unsicherheit, der Zerfall traditioneller Gemeinschaften, die Erosion gemeinsamer Werte - werden überdeckt von einer bunten Fassade der Diversität.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Gesellschaften wirklich zusammenhält: Familie, Tradition, gemeinsame Werte und der Respekt vor der Mehrheit, die diese Werte teilt. Spanien mag sich als Paradies der Toleranz inszenieren, doch in Wahrheit zeigt es nur, wie weit sich eine Gesellschaft von ihren Wurzeln entfernen kann, wenn sie jeden Trend mitmacht und dabei vergisst, was wirklich wichtig ist.
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