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13.04.2025
17:02 Uhr

Sozialversicherungsbeiträge vor dramatischem Anstieg: DAK-Chef warnt vor "Beitragstsunami"

Die deutsche Mittelschicht muss sich auf weitere massive finanzielle Belastungen einstellen. Der Chef der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, schlägt Alarm und warnt eindringlich vor einem drastischen Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge. Der Grund: Der neue Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ignoriert die drängendsten Probleme im Gesundheits- und Sozialversicherungssystem.

Beitragszahler werden zur Kasse gebeten

Besonders dramatisch dürfte sich die Situation in der gesetzlichen Krankenversicherung entwickeln. Hier sei laut Storm mit einem Anstieg von mindestens 0,5 Prozentpunkten zu rechnen. In Verbindung mit den steigenden Pflegeversicherungsbeiträgen könnte der Gesamtsozialversicherungsbeitrag schon bald die kritische Marke von 43 Prozent erreichen. Eine Entwicklung, die nicht nur Arbeitnehmer und Rentner hart treffen würde, sondern auch Gift für die ohnehin schon angeschlagene deutsche Wirtschaft wäre.

Versicherungsfremde Leistungen belasten das System

Besonders kritisch sieht der DAK-Chef die fortgesetzte Praxis, versicherungsfremde Leistungen aus den Sozialkassen zu finanzieren. Die Versorgung von Bürgergeldempfängern belaste die Beitragszahler mit Milliardenbeträgen. Ursprünglich vorgesehene Ausgleichszahlungen in Höhe von jeweils zehn Milliarden Euro für die Jahre 2025 und 2026 wurden aus dem finalen Koalitionsvertrag gestrichen - ein fataler Fehler, wie Storm betont.

Die schleichende Enteignung der Mittelschicht

Die Entwicklung der Sozialversicherungsbeiträge gleicht einem Tsunami, der sich seit Jahren aufbaut. Lag der Gesamtbeitrag 2014 noch bei 39,55 Prozent, stieg er bis 2024 bereits auf 40,9 Prozent. Die neue Koalition scheint diesen Trend nicht nur nicht zu stoppen, sondern sogar noch zu beschleunigen. Eine Politik, die vor allem zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung geht.

Dringender Handlungsbedarf

Die DAK-Gesundheit, mit rund fünf Millionen Versicherten eine der größten deutschen Krankenkassen, fordert dringend Nachbesserungen am Koalitionsvertrag. Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine Reform des Sozialversicherungssystems benötigt - eine Reform, die nicht auf dem Rücken der Beitragszahler ausgetragen wird.

Die aktuelle Situation offenbart einmal mehr das Versagen der deutschen Politik, nachhaltige Lösungen für die drängenden Probleme im Sozialversicherungssystem zu finden. Stattdessen werden die Lasten einmal mehr auf die Schultern der arbeitenden Bevölkerung verteilt - ein Vorgehen, das die soziale Spaltung in unserem Land weiter vertiefen dürfte.

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