
Solarbranche im Panikmodus: Entwickler stürzen sich auf letzte Steuervergünstigungen
Die amerikanische Solarindustrie erlebt derzeit einen regelrechten Goldrausch – allerdings einen, der mehr von Verzweiflung als von Optimismus getrieben wird. Im dritten Quartal 2025 schossen die Installationen von Solaranlagen förmlich durch die Decke, während Projektentwickler in hektischer Betriebsamkeit versuchen, noch die letzten Steuervergünstigungen zu ergattern, bevor die Trump-Administration den Geldhahn endgültig zudreht.
Rekordinstallationen aus purer Existenzangst
Mit beeindruckenden 11,7 Gigawatt installierter Solarkapazität verzeichnete das dritte Quartal einen Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sogar einen gewaltigen Sprung von 49 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal. Was auf den ersten Blick wie ein Triumph der grünen Energiewende aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als verzweifelter Versuch einer Branche, die um ihr Überleben kämpft.
Die Solar Energy Industries Association (SEIA) und Wood Mackenzie feiern diese Zahlen als drittbestes Quartal in der Geschichte der Branche. Doch hinter den Kulissen herrscht blanke Panik. Der sogenannte "One Big Beautiful Bill Act" (OBBBA) der Trump-Administration hat klare Deadlines gesetzt: Wer bis zum 4. Juli 2026 nicht mit dem Bau begonnen hat, geht leer aus. Projekte, die diese Frist verpassen, müssen bis Ende 2027 vollständig in Betrieb sein – ein nahezu unmögliches Unterfangen für Großprojekte.
Die Ironie der grünen Revolution
Besonders pikant ist die geografische Verteilung dieser Solaranlagen. Sage und schreibe 73 Prozent aller in diesem Jahr installierten Kapazitäten befinden sich in Bundesstaaten, die Trump gewählt haben. Texas, Indiana, Florida und Arizona führen die Liste an – ausgerechnet jene Staaten, deren Wähler mehrheitlich für einen Präsidenten stimmten, der die Erneuerbaren-Branche nun in die Knie zwingt.
"Wenn diese Administration ihren Kurs nicht ändert, wird die Zukunft sauberer, bezahlbarer und zuverlässiger Solar- und Speichertechnologie durch Unsicherheit eingefroren", klagt SEIA-Präsidentin Abigail Ross Hopper.
Man möchte ihr zurufen: Willkommen in der Realität! Jahrelang wurde die Solarbranche mit Milliarden an Steuergeldern künstlich am Leben gehalten. Nun, da der Tropf abgestellt wird, zeigt sich die wahre Wirtschaftlichkeit dieser vermeintlichen Zukunftstechnologie.
Der verzweifelte Sprint zum Ziel
Wood Mackenzie prognostiziert einen regelrechten "Rush" auf gut positionierte Projekte. Entwickler werden alles daransetzen, die rechtlichen Anforderungen für einen "Baubeginn" zu erfüllen – notfalls mit symbolischen Spatenstichen und hastig aufgestellten Bauzäunen. Die Branche, die sich gerne als Vorreiter einer nachhaltigen Zukunft präsentiert, offenbart ihre wahre Natur: Es geht um Subventionen, nicht um Umweltschutz.
Trotz des beeindruckenden Wachstums von 85 Prozent Anteil an neu installierter Kraftwerkskapazität in den ersten neun Monaten der Trump-Administration – ein Ergebnis, das hauptsächlich auf bereits genehmigte und subventionierte Projekte zurückzuführen ist – steht die Branche vor einer ungewissen Zukunft. Der föderale Genehmigungsstopp wirft lange Schatten voraus.
Gold als wahre Alternative
Während die Solarbranche ihre letzten Zuckungen vollführt, bevor die Subventionsmaschine endgültig zum Stillstand kommt, sollten kluge Anleger ihre Strategie überdenken. Die künstlich aufgeblähte Blase der erneuerbaren Energien wird früher oder später platzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber hingegen benötigen keine staatlichen Almosen, um ihren Wert zu behalten. Sie haben sich über Jahrtausende als verlässlicher Wertspeicher bewährt – ganz ohne Steuervergünstigungen oder politische Schönfärberei.
Die aktuelle Panik in der Solarbranche ist ein Lehrstück darüber, was passiert, wenn eine Industrie zu sehr von staatlicher Förderung abhängig wird. Echte Nachhaltigkeit sieht anders aus. Echte Wertsicherung auch.
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