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17.07.2025
10:18 Uhr

Softbanks Billionen-Armee: Wenn KI-Agenten die Arbeitsplätze stürmen

Der japanische Technologiekonzern Softbank läutet das Ende der menschlichen Arbeitskraft ein – zumindest wenn es nach Firmengründer Masayoshi Son geht. Bei einer Kundenveranstaltung verkündete der CEO seine Vision einer Zukunft, in der Billionen von KI-Agenten die Aufgaben von Menschen übernehmen sollen. Was nach Science-Fiction klingt, könnte schon bald bittere Realität für Millionen Arbeitnehmer werden.

Das Ende der Programmierer-Ära

"Die Ära, in der Menschen programmieren, neigt sich innerhalb unseres Konzerns ihrem Ende entgegen", erklärte Son mit einer Selbstverständlichkeit, die aufhorchen lässt. Die Botschaft ist unmissverständlich: KI-Agenten sollen künftig nicht nur das Programmieren übernehmen, sondern gleich alle komplexen Aufgaben im Unternehmen. Für jeden ersetzten Mitarbeiter plant Son den Einsatz von etwa 1.000 KI-Agenten – eine Rechnung, die zeigt, wie "komplex" menschliche Gedankenvorgänge in seinen Augen noch sind.

Diese digitalen Arbeitssklaven sollen rund um die Uhr schuften, 365 Tage im Jahr, ohne Pause, ohne Krankmeldung, ohne Gewerkschaftsforderungen. Der Clou dabei: Ein KI-Agent kostet laut Son gerade einmal 40 japanische Yen pro Monat – umgerechnet etwa 23 Cent. Multipliziert man das mit den 1.000 Agenten pro Mitarbeiter, kommt man auf schlappe 230 Euro monatlich. Ein Schnäppchen im Vergleich zu einem menschlichen Gehalt inklusive Sozialabgaben.

Die schöne neue Arbeitswelt ohne Menschen

Noch in diesem Jahr soll die erste Milliarde KI-Agenten ihre Arbeit aufnehmen. Das ist keine ferne Zukunftsmusik mehr, sondern steht unmittelbar bevor. Diese digitalen Arbeiter werden nicht nur programmieren, sondern auch Verhandlungen führen, Entscheidungen treffen und miteinander interagieren – eine Armee aus Algorithmen, die sich gegenseitig zuarbeiten und dabei kontinuierlich dazulernen.

Was Son als technologischen Fortschritt feiert, könnte für Millionen Menschen den Verlust ihrer Existenzgrundlage bedeuten. Während die politische Elite in Berlin noch über Mindestlohnerhöhungen und Bürgergeld diskutiert, arbeiten Technologiekonzerne längst an der Abschaffung menschlicher Arbeit. Die Ironie dabei: Unsere Bundesregierung pumpt gleichzeitig 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen" für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz – während die eigentliche Revolution in den Chefetagen der Tech-Giganten geplant wird.

Halluzinationen als "kleines Problem"

Besonders bemerkenswert ist Sons Umgang mit den bekannten Schwächen künstlicher Intelligenz. Die bei KI-Systemen häufig auftretenden Halluzinationen – also erfundene oder falsche Informationen – tut er als "vorübergehendes und kleines Problem" ab. Eine gefährliche Verharmlosung, wenn man bedenkt, dass diese fehlerhaften Systeme künftig eigenständig Entscheidungen treffen und Verhandlungen führen sollen.

Noch fehlen Son die notwendigen Betriebssysteme und die gigantischen Rechenzentren für seine Billionen-Armee. Doch das scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Der Softbank-Chef geht offenbar davon aus, dass die Artificial General Intelligence – also eine KI auf menschlichem Intelligenzniveau – schon sehr bald Realität wird.

Die Zukunft gehört den Maschinen?

Während in Deutschland die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, bereiten Konzerne wie Softbank die nächste industrielle Revolution vor. Eine Revolution, die diesmal nicht neue Arbeitsplätze schafft, sondern sie systematisch abschafft. Die Frage ist nicht mehr, ob KI-Agenten kommen werden, sondern wie schnell und in welchem Ausmaß sie unsere Arbeitswelt umkrempeln werden.

In einer Zeit, in der traditionelle Werte und der Zusammenhalt der Gesellschaft ohnehin schon unter Druck stehen, könnte diese technologische Umwälzung der finale Sargnagel für das sein, was wir einmal als normale Arbeitswelt kannten. Vielleicht sollten wir weniger über Gendern und Klimaneutralität diskutieren und uns stattdessen fragen, wie wir in einer Welt überleben wollen, in der Billionen von KI-Agenten für 23 Cent im Monat unsere Jobs erledigen.

Die einzige Konstante in dieser unsicheren Zukunft? Der Wert physischer Edelmetalle als krisensichere Anlage wird in Zeiten solcher Umbrüche nur noch wichtiger. Wenn die digitale Revolution die Arbeitswelt auf den Kopf stellt, bleiben Gold und Silber verlässliche Anker in stürmischen Zeiten.

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