
Slowakei blockiert erneut EU-Sanktionen gegen Russland – Brüssel in der Sackgasse
Die slowakische Regierung hat zum wiederholten Male das 18. Sanktionspaket der Europäischen Union gegen Russland blockiert. Wie die slowakische Nachrichtenagentur TASR berichtet, scheiterte der Versuch der EU-Botschafter in Brüssel erneut am entschiedenen Widerstand aus Bratislava. Ein Kompromiss könnte zwar in den kommenden Tagen erreicht werden, doch die Fronten scheinen verhärtet.
Energiesicherheit vor Brüsseler Diktat
Die slowakische Regierung zeigt Rückgrat und stellt die nationalen Interessen über die ideologischen Vorgaben aus Brüssel. Im Zentrum des Konflikts steht das geplante Importverbot für russisches Gas ab dem 1. Januar 2028. Bratislava fordert zu Recht Kompensationen und Garantien für die Energiesicherheit des Landes, bevor es einem solchen wirtschaftlichen Selbstmordkommando zustimmt.
Bereits am 4. Juli hatte die Slowakei das Sanktionspaket bei einem Botschaftertreffen blockiert. Die Regierung in Bratislava macht deutlich: Ohne konkrete Lösungen für alternative Energiequellen und finanzielle Ausgleichszahlungen wird es kein grünes Licht geben. Die laufenden Konsultationen mit der Europäischen Kommission haben bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht.
Das Versagen der EU-Sanktionspolitik
Was wir hier erleben, ist das spektakuläre Scheitern der realitätsfremden EU-Sanktionspolitik. Während Brüssel in seinem ideologischen Elfenbeinturm sitzt und meint, man könne Russland mit immer neuen Strafmaßnahmen in die Knie zwingen, leiden die europäischen Bürger unter explodierenden Energiepreisen und wirtschaftlicher Unsicherheit. Die Slowakei hat erkannt, was viele andere EU-Staaten noch nicht wahrhaben wollen: Diese Sanktionen schaden Europa mehr als Russland.
Die slowakische Regierung wird ihr Veto so lange aufrechterhalten, bis die Frage der Kompensationen für das Land geklärt ist und die negativen Folgen des vorgeschlagenen Verbots russischer Gasimporte minimiert werden.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die kleineren EU-Mitgliedsstaaten den Mut aufbringen, sich gegen den Brüsseler Mainstream zu stellen. Während Deutschland unter der Ampel-Koalition seine Wirtschaft ruiniert hat und nun unter der Großen Koalition weiter auf Kurs Richtung Deindustrialisierung steuert, zeigt die Slowakei, wie verantwortungsvolle Politik aussieht.
Die Heuchelei der EU-Elite
Besonders pikant ist die Tatsache, dass die EU-Bürokraten von den osteuropäischen Ländern verlangen, ihre Energieversorgung über Nacht umzustellen, während sie selbst in ihren klimatisierten Büros sitzen und keine persönlichen Konsequenzen tragen müssen. Die slowakische Regierung hat völlig recht, wenn sie auf konkreten Garantien besteht, bevor sie die Energiesicherheit ihrer Bürger aufs Spiel setzt.
Die Geschichte zeigt: Sanktionen funktionieren selten wie beabsichtigt. Im Falle Russlands haben sie sogar das Gegenteil bewirkt – die russische Wirtschaft hat sich angepasst, neue Handelspartner gefunden und ist in vielen Bereichen sogar gestärkt aus der Krise hervorgegangen. Währenddessen explodieren in Europa die Energiepreise, Unternehmen wandern ab, und die Bürger zahlen die Zeche für die verfehlte Politik ihrer Regierungen.
Ein Weckruf für Europa
Die slowakische Blockade sollte ein Weckruf für ganz Europa sein. Es ist höchste Zeit, die gescheiterte Sanktionspolitik zu überdenken und zu einer pragmatischen, an den Interessen der eigenen Bürger orientierten Politik zurückzukehren. Statt immer neue Sanktionspakete zu schnüren, die vor allem die eigene Bevölkerung treffen, sollte die EU endlich diplomatische Lösungen suchen.
Die Tatsache, dass mittlerweile über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt deutlich: Die Bürger haben genug von der realitätsfremden Politik der etablierten Parteien. Sie wollen Politiker, die ihre Interessen vertreten, nicht die Interessen einer abgehobenen Elite in Brüssel.
Die Slowakei macht vor, wie es geht: Nationale Interessen verteidigen, realistische Politik betreiben und sich nicht von ideologischen Vorgaben leiten lassen. Andere EU-Staaten täten gut daran, diesem Beispiel zu folgen, bevor der wirtschaftliche Schaden irreparabel wird. In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als krisensichere Anlage – sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik.
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