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03.12.2025
13:48 Uhr

Skandal um US-Verteidigungsminister: Hegseth unter Beschuss wegen mutmaßlicher Hinrichtung von Schiffbrüchigen

Die Vereinigten Staaten stehen vor einem handfesten Skandal, der die moralischen Grundfesten ihrer Militäroperationen erschüttert. Verteidigungsminister Pete Hegseth sieht sich mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert, die Tötung von wehrlosen Überlebenden eines Marineangriffs angeordnet zu haben. Was als vermeintlicher Schlag gegen den Drogenhandel begann, könnte sich als eklatanter Verstoß gegen das Völkerrecht entpuppen.

Der Nebel des Krieges oder kaltblütiger Mord?

Bei einer hastigen Pressekonferenz im Weißen Haus versuchte Hegseth am Dienstag, die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zu entkräften. Seine Verteidigung? Er habe "persönlich keine Überlebenden gesehen". Das brennende Schiff, Rauch und Flammen hätten die Sicht versperrt - der berüchtigte "Nebel des Krieges", wie er es nennt. Doch diese Ausrede wirkt angesichts der Schwere der Vorwürfe geradezu zynisch.

Die Washington Post hatte berichtet, dass Admiral Frank M. Bradley auf direkten Befehl Hegseths einen zweiten, tödlichen Angriff auf Überlebende befohlen haben soll, die sich nach dem ersten Beschuss an Wrackteilen festklammerten. Diese Menschen, bereits wehrlos und dem Tod geweiht, seien durch den Folgeangriff gezielt getötet worden.

Juristen schlagen Alarm: "Offensichtlich illegal"

Eine Gruppe ehemaliger Militärjuristen, die sich als "Former JAGs Working Group" formiert hat, erhebt in einem vernichtenden Memorandum schwere Vorwürfe. Sie bezeichnen sowohl die Erteilung als auch die Ausführung der mutmaßlichen Befehle als mögliche Kriegsverbrechen oder Mord.

"Befehle zur Tötung von Überlebenden eines Angriffs auf See sind offensichtlich illegal. Sie verstoßen gegen Artikel 3 der Genfer Konventionen und die Haager Konvention von 1907."

Die Juristen fordern den Kongress auf, diese gravierenden Verstöße gegen internationales Recht zu untersuchen. Je nach rechtlicher Einordnung könnten die Beteiligten wegen Kriegsverbrechen oder sogar Mordes nach US-Recht verfolgt werden.

Trump rudert zurück - aber nur halbherzig

Präsident Donald Trump versuchte sich während der Kabinettssitzung von den Vorfällen zu distanzieren. Er behauptete, weder er noch Hegseth hätten von dem zweiten Angriff gewusst. "Der erste Angriff war sehr tödlich, er war in Ordnung", erklärte Trump mit einer Kaltschnäuzigkeit, die selbst hartgesottene Beobachter erschaudern lässt. Dass er einen tödlichen Angriff als "in Ordnung" bezeichnet, während Menschen um ihr Leben kämpften, offenbart eine beunruhigende Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leben.

Noch beunruhigender ist Trumps Drohung, die Angriffe auszuweiten: "Ich höre, Kolumbien produziert Kokain. Jeder, der das tut und es in unser Land verkauft, kann angegriffen werden." Diese Cowboy-Mentalität, die internationale Grenzen und Souveränität missachtet, könnte die USA in einen unkontrollierbaren Konflikt stürzen.

Die erschreckende Bilanz

Seit September haben die USA nach eigenen Angaben mehr als 20 Angriffe auf mutmaßliche Drogenschiffe durchgeführt. Die Bilanz: Über 80 Tote. Doch waren das wirklich alles Drogenhändler? Oder handelte es sich teilweise um Fischer, Flüchtlinge oder andere Unschuldige, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren?

Die sogenannten "Double-Tap"-Angriffe - ein euphemistischer Begriff für das gezielte Töten von Überlebenden - haben mittlerweile parteiübergreifende Untersuchungen im Kongress ausgelöst. Es scheint, als ob selbst in Washington die Alarmglocken läuten.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Was hier auf dem Spiel steht, geht weit über einen einzelnen Vorfall hinaus. Wenn die USA beginnen, internationale Gewässer als rechtsfreien Raum zu behandeln, in dem sie nach Belieben töten können, öffnet das Tür und Tor für globale Anarchie. Andere Nationen könnten diesem Beispiel folgen und ihre eigenen "Präventivschläge" rechtfertigen.

Die Tatsache, dass Hegseth die Medien angreift und ihnen vorwirft, aus "klimatisierten Büros" heraus "gefälschte Geschichten" zu verbreiten, ist ein durchsichtiger Versuch, von den eigentlichen Vorwürfen abzulenken. Es ist die klassische Taktik: Wenn man keine Argumente hat, greift man den Überbringer der schlechten Nachrichten an.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklungen mit wachsender Besorgnis. Wenn die selbsternannte "Führungsmacht der freien Welt" beginnt, grundlegende Prinzipien des Völkerrechts zu missachten, was bedeutet das für die Zukunft der regelbasierten internationalen Ordnung? Es ist höchste Zeit, dass der Kongress seiner Aufsichtspflicht nachkommt und diese erschreckenden Vorfälle lückenlos aufklärt. Die Glaubwürdigkeit Amerikas und die Integrität des internationalen Rechts stehen auf dem Spiel.

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