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04.04.2025
06:47 Uhr

Skandal in Niederbayern: Priester entlässt 16-jährigen Ministranten wegen Foto mit AfD-Politiker

Ein erschütternder Fall kirchlicher Intoleranz erschüttert derzeit den niederbayerischen Landkreis Regen. Ein 16-jähriger Oberministrant, der sich seit neun Jahren vorbildlich in den Dienst der Kirche stellt, wurde von seinem Pfarrer kurzerhand des Amtes enthoben. Der Grund für diese drastische Maßnahme mutet geradezu absurd an: Der Jugendliche hatte es gewagt, ein Foto mit dem AfD-Politiker Maximilian Krah in seinem WhatsApp-Status zu teilen.

Politisches Interesse wird zum Verhängnis

Was als löbliches Interesse eines jungen Menschen an demokratischen Prozessen begann, endete in einem regelrechten Spießrutenlauf. Der 16-Jährige, der sich gewissenhaft auf die Bundestagswahl vorbereitet und Veranstaltungen verschiedener Parteien besucht hatte, wurde zum Opfer einer ideologisch motivierten Hexenjagd. Besonders pikant: Der Jugendliche hatte nicht nur AfD-Veranstaltungen besucht, sondern sich auch bei CSU und Freien Wählern informiert - ein Zeichen echter demokratischer Meinungsbildung.

Kirchlicher Würdenträger entgleist verbal

Was folgte, gleicht einem Schauprozess aus längst vergangen geglaubten Zeiten. Der zuständige Pfarrer, dem das Foto zugespielt wurde, zitierte den Ministranten zu einem Gespräch, das sich nach Angaben der Familie zu einem regelrechten Verhör entwickelte. Die verbalen Entgleisungen des Geistlichen sind dabei kaum zu fassen: Er soll den Jugendlichen als "Nazi" beschimpft und den AfD-Politiker Krah als "Obernazi" bezeichnet haben.

Diffamierung statt christlicher Nächstenliebe

Besonders verwerflich erscheint, dass der Pfarrer dem jungen Christen vorwarf, "scheinheilig, falsch und verlogen" zu sein. Dies, obwohl der Jugendliche seit Jahren als "Ministrant mit Leib und Seele" aktiv ist, regelmäßig an Wallfahrten teilnimmt und sogar eine priesterliche Laufbahn in Erwägung zieht. Die seelischen Verletzungen, die diese Attacken bei dem 16-Jährigen hinterlassen haben, sind immens.

Bistum duckt sich weg

Die Reaktion des Bistums Passau auf diesen Vorfall kann nur als beschämend bezeichnet werden. Statt klar Position zu beziehen und das Verhalten des Pfarrers zu verurteilen, äußerte man sich mit der lapidaren Hoffnung auf Versöhnung. Zwei Vermittlungsgespräche blieben erfolglos, der Pfarrer bestreitet die Vorwürfe in ihrer geschilderten Form, hält aber an der Entlassung fest.

Ein Armutszeugnis für die Kirche

Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie weit sich Teile der katholischen Kirche von ihren eigentlichen Werten entfernt haben. Statt Dialog und Verständigung zu praktizieren, wird hier ein junger Mensch aufgrund seiner politischen Interessensbekundung regelrecht an den Pranger gestellt. Die Familie prüft nun rechtliche Schritte - ein Schritt, der angesichts der Umstände mehr als nachvollziehbar erscheint.

Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung, bei der politische Ideologie zunehmend über christliche Werte wie Nächstenliebe, Vergebung und Toleranz gestellt wird. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Fall eine breite Diskussion über den Umgang mit unterschiedlichen politischen Ansichten innerhalb der Kirche anstoßt.

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