Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
08.07.2025
08:22 Uhr

Silicon Valley wird zur Speerspitze der US-Kriegsmaschinerie: Tech-Giganten erhalten Offiziersränge

Die Grenzen zwischen Big Tech und dem militärisch-industriellen Komplex verschwimmen zusehends. In einem beispiellosen Schritt hat die US-Armee Führungskräfte von Meta, Palantir und OpenAI direkt zu Oberstleutnants ernannt – ein Rang, der normalerweise jahrzehntelange Diensterfahrung und die Führung tausender Soldaten voraussetzt. Diese Entwicklung markiert einen beunruhigenden Wendepunkt in der Militarisierung künstlicher Intelligenz.

Das "Executive Innovation Corps" – Technokraten in Uniform

Das neu geschaffene "Executive Innovation Corps", auch bekannt als Detachment 201, soll die technologische Transformation des US-Militärs vorantreiben. Andrew Bosworth (Meta), Kevin Weil (OpenAI), Shyam Sankar (Palantir) und Bob McGrew (ehemals OpenAI) werden ohne jegliche militärische Vorerfahrung in Offiziersränge katapultiert. Ihre Mission: Die Integration von KI-gesteuerten Drohnen, Robotersoldaten und anderen autonomen Waffensystemen in die amerikanische Kriegsführung.

Patrick Wood, Chefredakteur von Technocracy.News, bezeichnet diesen Vorgang als historisch einmalig: "In der Geschichte des Militärs wurde bis vor kurzem kein Zivilist kurzerhand zum Oberstleutnant ernannt." Erst eine Gesetzesänderung im Jahr 2019 machte diese fragwürdige Praxis möglich – ein Gesetz, das bezeichnenderweise von Technokraten vorangetrieben wurde.

Die unheilige Allianz zwischen Tech und Tod

Die Verflechtungen gehen weit über symbolische Ernennungen hinaus. Meta kündigte kürzlich eine Partnerschaft mit dem Rüstungsunternehmen Anduril an, um erweiterte Realität für Soldaten zu entwickeln. OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT, arbeitet an generativen KI-Tools für das Pentagon – angeblich zur "Steigerung von Produktivität und Effizienz". Ein Euphemismus, der kaum verhüllen kann, worum es wirklich geht: effizienteres Töten.

Besonders besorgniserregend ist die Rolle von Palantir. Das Unternehmen liefert bereits das "Maven Smart System" an Israel, das bei der gezielten Tötung in Gaza, im Libanon und gegen den Iran eingesetzt wird. Diese KI-gesteuerte Software entscheidet eigenständig, welche Gebäude bombardiert werden sollen – mit einer eingeräumten Fehlerquote von 10 Prozent. Wenn die Maschine irrt, sterben Unschuldige. Für die politischen Entscheidungsträger scheint das ein akzeptabler Kollateralschaden zu sein.

Von der Auslandskriegsführung zur Inlandsüberwachung

Die wahre Gefahr dieser Entwicklung liegt jedoch nicht nur in fernen Kriegsschauplätzen. Palantir unterhält bereits Verträge mit CIA, FBI, IRS und lokalen Strafverfolgungsbehörden. Das Unternehmen ist in der Lage, detaillierte Dossiers über Personen zu erstellen, indem es blitzschnell soziale Medien, Bankunterlagen und Telefonaufzeichnungen durchforstet.

Die Armee selbst spricht unverhohlen davon, die Streitkräfte "schlanker, intelligenter und tödlicher" zu machen. Doch wer garantiert, dass diese Technologien nicht eines Tages gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden? Die Geschichte lehrt uns, dass Überwachungsinstrumente, die angeblich nur gegen äußere Feinde entwickelt wurden, früher oder später nach innen gerichtet werden.

Trumps "ordentliches Verfolgungssystem" wird Realität

Die Weichen für ein umfassendes Überwachungssystem wurden bereits gestellt. Schon 2016 kündigte Trump in einer Wahlkampfrede an: "Wir werden endlich das biometrische Einreise-/Ausreise-Visa-Tracking-System fertigstellen, das wir dringend brauchen. Wir werden ein ordentliches Verfolgungssystem haben." Was damals wie eine Wahlkampfphrase klang, ist heute bittere Realität.

Die Finanzierung dieses "angemessenen Verfolgungssystems" wurde kürzlich vom Kongress bewilligt. In Verbindung mit Trumps Operation Stargate und der Durchsetzung des Real ID Act zeichnet sich ein dystopisches Bild ab: Ein lückenloses, KI-gestütztes Überwachungsnetz, das jeden Bürger erfasst und kontrolliert.

Die Zukunft der Kriegsführung – und der Unterdrückung

Palantir erhielt bereits 2022 einen 100-Millionen-Dollar-Vertrag vom Forschungslabor der US-Armee zur Implementierung von KI und maschinellem Lernen für Kampfkommandos. Shannon Clark, Senior Vice President bei Palantir, erklärte stolz, dass diese Technologie "vom Weltraum bis zum Meeresboden und alles dazwischen" eingesetzt werden könne – einschließlich amerikanischer Städte im Falle eines Kriegsrechts.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Technologien zur Jagd auf politische Dissidenten eingesetzt werden. Wer heute noch glaubt, dass KI-gesteuerte Überwachung und autonome Waffensysteme nur gegen ausländische Feinde gerichtet sind, verschließt die Augen vor der Realität. Die Verschmelzung von Big Tech und Militär schafft eine Machtkonzentration, die jede demokratische Kontrolle aushebelt.

"Die Aufrechterhaltung eines technologischen Vorsprungs ist für unsere Aufgabe von grundlegender Bedeutung", so Palantir-Präsident Akash Jain. Was er verschweigt: Dieser "Vorsprung" könnte sich schnell gegen die eigene Bevölkerung richten.

Die Ernennung von Tech-Führungskräften zu Militäroffizieren ist mehr als nur eine symbolische Geste. Sie markiert den Beginn einer neuen Ära, in der private Technologiekonzerne und staatliche Gewalt untrennbar miteinander verschmelzen. Eine Entwicklung, die jeden freiheitsliebenden Bürger zutiefst beunruhigen sollte. Denn am Ende werden es nicht nur Hamas-Kämpfer oder russische Bomber sein, die im Fadenkreuz der KI-gesteuerten Tötungsmaschinen stehen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen