
Selenskyjs dreiste Forderung: Westliche Truppen als Dauergäste in der Ukraine?
Am ukrainischen Unabhängigkeitstag präsentierte Präsident Wolodymyr Selenskyj der Weltöffentlichkeit seine neueste Vision für die Nachkriegszeit: Ausländische Truppen sollen dauerhaft in der Ukraine stationiert werden. Diese Forderung, vorgetragen im Beisein des kanadischen Premierministers Mark Carney und des US-Sondergesandten Keith Kellogg, offenbart einmal mehr die gefährliche Eskalationsspirale, in die uns die westliche Politik hineinmanövriert hat.
Ein Blankoscheck für endlose Konfrontation
Was Selenskyj hier fordert, ist nichts weniger als die permanente militärische Präsenz westlicher Streitkräfte an Russlands Grenze. Man stelle sich vor: Deutsche, französische oder amerikanische Soldaten, die auf unbestimmte Zeit in der Ukraine stationiert werden sollen – ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könnte. Ist das wirklich die Friedenslösung, die Europa braucht?
Die Ablehnung Russlands überrascht dabei niemanden. Doch Carney konterte mit bemerkenswerter Arroganz: Es sei nicht Russlands Entscheidung, wie die Souveränität der Ukraine garantiert werde. Diese Rhetorik erinnert fatal an die Vorgeschichte vieler Konflikte, bei denen westliche Überheblichkeit zu katastrophalen Fehleinschätzungen führte.
Die neue Merz-Regierung im Zugzwang
Besonders brisant wird diese Entwicklung für die seit Mai amtierende Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz. Der CDU-Chef, der einst vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, sieht sich nun mit Forderungen konfrontiert, die das deutsche Verteidigungsbudget sprengen könnten. Schon jetzt plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – wohlgemerkt für Infrastruktur, nicht für militärische Abenteuer in Osteuropa.
Die Ironie dabei: Während in deutschen Städten die Kriminalität explodiert und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, diskutiert man in Berlin über die Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine. Ein Land, das seine eigenen Grenzen nicht schützen kann, will nun die Grenzen anderer Staaten sichern?
Trumps Kurswechsel – ein Hoffnungsschimmer?
Interessant ist der von US-Vizepräsident JD Vance angedeutete Kurswechsel der Trump-Administration. Statt weiter auf Eskalation zu setzen, scheint Washington nun direkte Friedensverhandlungen anzustreben. Vance berichtete sogar von "bedeutenden Zugeständnissen" Russlands – erstmals seit dreieinhalb Jahren Konflikt. Diese Entwicklung könnte ein Silberstreif am Horizont sein, wenn sie nicht durch überzogene Forderungen nach westlichen Besatzungstruppen torpediert würde.
Die wahren Kosten der "Sicherheitsgarantien"
Was bedeuten Selenskyjs Forderungen für den deutschen Steuerzahler? Die Stationierung von Truppen in der Ukraine würde Milliarden verschlingen – Geld, das in Deutschland dringend für Infrastruktur, Bildung und innere Sicherheit benötigt wird. DIW-Chef Fratzscher fordert bereits Steuererhöhungen, um die deutschen Haushalte zu sanieren. Sollen diese Erhöhungen etwa dafür verwendet werden, um Selenskyjs Träume von westlichen Schutztruppen zu finanzieren?
Die Geschichte lehrt uns, dass dauerhafte Militärpräsenzen in fremden Ländern selten zu Stabilität führen. Von Vietnam über Afghanistan bis zum Irak – die Liste gescheiterter Interventionen ist lang. Warum sollte es in der Ukraine anders sein?
Zeit für einen Realitätscheck
Es ist höchste Zeit, dass Europa seine eigenen Interessen definiert und vertritt. Die reflexhafte Unterstützung jeder ukrainischen Forderung, egal wie unrealistisch oder gefährlich sie sein mag, muss ein Ende haben. Deutschland und Europa brauchen keine neuen militärischen Abenteuer, sondern eine Politik, die auf Diplomatie, Ausgleich und realistische Kompromisse setzt.
Die Forderung nach westlichen Truppen in der Ukraine ist keine Friedenslösung, sondern ein Rezept für einen eingefrorenen Konflikt, der jederzeit wieder aufflammen kann. Statt Milliarden in militärische Präsenz zu investieren, sollte Europa lieber in seine eigene Sicherheit und Stabilität investieren – und das beginnt zu Hause, nicht an der russisch-ukrainischen Grenze.
In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft schwächelt, die Inflation galoppiert und die innere Sicherheit erodiert, können wir es uns schlicht nicht leisten, die Weltpolizei zu spielen. Es ist Zeit für eine Politik der Vernunft, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt und sich nicht von emotionalen Appellen zu kostspieligen und gefährlichen Abenteuern verleiten lässt.

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