
Schweden auf Abwegen: Wenn der Staat zum Raubritter wird
Was sich derzeit in Schweden abspielt, sollte jedem freiheitsliebenden Bürger die Nackenhaare aufstellen. Das skandinavische Land, einst Vorzeigemodell für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, hat sich mit einem neuen Gesetz endgültig von fundamentalen Rechtsprinzipien verabschiedet. Seit November vergangenen Jahres dürfen schwedische Behörden Vermögenswerte beschlagnahmen – und das ohne jeden Nachweis einer Straftat. Die Unschuldsvermutung? Offenbar ein Relikt vergangener Tage.
Die Perversion des Rechtsstaats
Justizminister Gunnar Strömmer brüstet sich damit, dass Schweden nun über eines der "strengsten" Gesetze Europas verfüge. Streng ist hier allerdings nur ein Euphemismus für willkürlich. Wenn Polizeibeamte lediglich glauben, dass jemand Kryptowährungen illegal erworben haben könnte, oder wenn eine Person nicht auf Zuruf erklären kann, woher ihr Vermögen stammt, darf der Staat zugreifen. Die Beweislast wurde kurzerhand umgekehrt: Nicht mehr der Staat muss nachweisen, dass etwas unrechtmäßig erworben wurde – der Bürger muss beweisen, dass er unschuldig ist.
Besonders perfide: Dieses Gesetz macht selbst vor den Schwächsten der Gesellschaft nicht halt. Kinder, Jugendliche und Menschen mit schweren psychischen Störungen können gleichermaßen enteignet werden. Man fragt sich, welche moralischen Abgründe sich hier auftun, wenn der Staat selbst vor psychisch Kranken nicht zurückschreckt.
Die Zahlen entlarven die Farce
Die Bilanz dieser staatlichen Raubzüge ist geradezu grotesk: Ganze 7,1 Millionen Euro wurden bisher beschlagnahmt. Bei angeblich 62.000 "kriminellen" Personen in Schweden ergibt das lächerliche 114,50 Euro pro Kopf. Wer glaubt denn ernsthaft, dass man mit solchen Beträgen das organisierte Verbrechen bekämpft? Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen – oder besser gesagt: Der Staat nutzt die Angst vor Kriminalität als Vorwand für den Ausbau seiner Kontrollmacht.
Noch entlarvender ist die Tatsache, dass Justizminister Strömmer auf Nachfrage nicht einmal sagen kann, wo die beschlagnahmten Kryptowährungen überhaupt geblieben sind. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Transparenz sieht jedenfalls anders aus.
Der wahre Grund: Totale Kontrolle
Was hier unter dem Deckmantel der Verbrechensbekämpfung geschieht, ist nichts anderes als der systematische Ausbau eines Überwachungsstaates. Schweden, das Land, das bereits das Bargeld weitgehend abgeschafft hat, geht nun den nächsten Schritt. Kryptowährungen, die letzte Bastion finanzieller Privatsphäre, werden zum Feindbild erklärt.
Die Ironie dabei: Während der Staat willkürlich Vermögen beschlagnahmt, liebäugeln einige schwedische Politiker gleichzeitig mit der Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve. Der Abgeordnete Dennis Dioukarev fordert gar, die beschlagnahmten Kryptowährungen sollten direkt an die Zentralbank gehen. Der Staat als Krypto-Spekulant mit gestohlenen Vermögenswerten – Orwell hätte es nicht besser erfinden können.
Ein Weckruf für Europa
Was in Schweden geschieht, sollte uns alle alarmieren. Denn was heute in Stockholm beschlossen wird, könnte morgen in Berlin, Paris oder Wien Realität werden. Die EU-Bürokraten schauen genau hin, wenn es darum geht, die Freiheiten der Bürger weiter einzuschränken.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn der Staat erst einmal die Macht hat, ohne Beweise Vermögen zu konfiszieren, ist der Weg in die Tyrannei nicht mehr weit. Heute sind es Kryptowährungen, morgen vielleicht Ihr Sparbuch, Ihr Aktiendepot oder Ihr Eigenheim – alles im Namen der "Sicherheit" und "Verbrechensbekämpfung".
"Ein Gesetz, das es Behörden erlaubt, Vermögenswerte zu beschlagnahmen, ohne dass ein Gesetzesverstoß nachgewiesen wurde, ist ein klarer Bruch mit demokratischen Grundprinzipien."
Diese Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Schweden hat sich mit diesem Gesetz endgültig von rechtsstaatlichen Prinzipien verabschiedet. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese schleichende Entmündigung zur Wehr setzen.
Die Alternative: Echte Werte statt digitale Überwachung
In Zeiten, in denen Regierungen immer übergriffiger werden und selbst vor der Beschlagnahmung von Vermögen ohne Schuldnachweis nicht zurückschrecken, gewinnen physische Werte an Bedeutung. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Funktion als Wertspeicher bewiesen – unabhängig von staatlicher Willkür und digitaler Überwachung. Sie können nicht per Mausklick konfisziert oder entwertet werden. In einem ausgewogenen Vermögensportfolio sollten physische Edelmetalle daher nicht fehlen – als Versicherung gegen staatliche Übergriffe und als Baustein echter finanzieller Souveränität.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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