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Gold vs. Krypto: Investition und Spekulation im Vergleich?

Die meisten Anleger verbinden mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin eine reine Spekulation auf steigende Preise. Gold wird demgegenüber als ernsthafte Anlageform betrachtet, die langfristig mit einem guten Wertzuwachs verbunden ist und ebenso zum Vermögensaufbau genutzt werden kann. Wir möchten deshalb in diesem Beitrag über Gold vs. Krypto beide Anlageklassen miteinander vergleichen und auf verschiedene Eigenschaften eingehen, die für Anleger interessant sind. Dabei setzen wir voraus, dass grundsätzlich auch Kryptowährungen als Wertspeicher und Anlageform genutzt werden können.

Gold vs. Krypto - Welche Anlage ist besser?

Sicherheit der Anlageform: Gold mit klarem Vorteil

Beim Vergleich der Sicherheit zwischen Kryptowährungen wie dem Bitcoin und dem Edelmetall kann es nur einen eindeutigen Sieger geben: das Gold. Es handelt sich um einen Sachwert, der seinen Wert niemals komplett verlieren wird. Das Edelmetall hat sich im Gegenteil in der Historie als stabil und als guter Wertspeicher herausgestellt, auch wenn es in manchen Jahren fallende Preise am Markt gab.

Wir bieten Ihnen zum Beispiel eine große Auswahl an Goldmünzen für ein physisches Investment an:

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Kryptos hingegen sind rein virtuelle Währungen, hinter denen kein Sachwert steht, nicht einmal eine Regierung, wie es zum Beispiel beim Papiergeld wie dem Euro oder dem Dollar der Fall ist. Wenn Menschen das Vertrauen in Kryptowährungen wie dem Bitcoin verlieren, kann der Preis für einen Coin massiv fallen. Zudem ist es nicht ausgeschlossen, dass die Kryptos irgendwann ihren Wert vollkommen verlieren.

Rendite bei den zwei Anlageklassen: Kryptowährungen Sieger

Während Gold im Hinblick auf die Sicherheit einen deutlichen Vorteil gegenüber Kryptowährungen hat, sieht es bei der bisherigen Rendite anders aus. Das gilt zumindest beispielhaft für den Bitcoin als führende Kryptowährung, trifft aber ebenso auf eine Reihe weiterer Coins zu. Für einen fairen Vergleich betrachten wir den Zeitraum zwischen 2010 und heute, da es den Bitcoin als erste Kryptowährung seit ungefähr 15 Jahren gibt.

Der Goldpreis ist im genannten Zeitraum von ungefähr 1.000 Euro auf aktuell fast 2.000 Euro gestiegen. Der Preis für einen Bitcoin lag im Jahre 2010 noch unter einem Euro, beläuft sich heute jedoch auf über 59.000 Euro. Wer es tatsächlich durchgehalten hat, zum Beispiel im Jahre 2010 insgesamt 100 Bitcoin zu einem Gegenwert von unter 100 Euro zu kaufen und diese zu behalten, hat aus dieser Investition heute sage und schreibe rund 5,9 Millionen Euro gemacht. Allerdings gab es zwischenzeitlich auch enorme Einbrüche bei den Kursen der Kryptowährung, teilweise bis zu 50 Prozent binnen eines Jahres.

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Verfügbarkeit der Assets: Beide gleich schnell

Ebenfalls ein wichtiger Vergleichspunkt zwischen Kryptowährungen wie dem Bitcoin und dem Edelmetall Gold sind für viele Anleger Liquidität sowie Verfügbarkeit. In dem Punkt liegen die beiden Anlageklassen – auch aufgrund der hohen Marktkapitalisierung – gleichauf. Wie es ebenfalls bei Aktien oder ETFs der Fall ist, können Sie Gold als Vermögenswert und Kryptowährungen jeden Tag veräußern. Der Verkauf von Kryptos funktioniert über verschiedene Kryptobörsen, während Sie Gold zum Beispiel in Form von Barren und Münzen an einen Händler vor Ort oder im Internet veräußern. Über unsere Ankaufsseite können Sie Ihr Gold auch gerne an uns verkaufen.

Inflationsschutz der Anlageformen: Keine Geldentwertung bei Gold und Bitcoin

Ein positives Merkmal ist bei den Kryptowährungen wie dem Bitcoin und dem Gold der Inflationsschutz. Dieser ist in beiden Fällen beim jeweiligen Vermögenswert gegeben. Beim Edelmetall als Sachwert ändert sich der Preis nicht automatisch, wenn die Inflationsrate steigt. Gleiches gilt für den Bitcoin und anderen Kryptowährungen, denn auch in dem Fall findet keine direkte Geldentwertung statt, wie es zum Beispiel beim Euro oder dem Dollar der Fall ist. Eine gewisse Korrelation gibt es allerdings in der Vergangenheit bei der virtuellen Währung dennoch mit der Inflationsrate, die allerdings nur auf Angebot und Nachfrage seitens der interessierten Spekulanten und Anleger zurückzuführen ist.

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Volatilität und Verlustrisiko: Deutlich höheres Risiko bei Kryptos

Gold nutzen die meisten Anleger als langfristiges Investment oder zum Vermögensaufbau. Kryptowährungen hingegen werden in der überwiegenden Mehrheit zur Spekulation in Anspruch genommen, also relativ kurzfristig gehalten. Ein Grund ist sicherlich das enorme Risiko und die damit verbundene Volatilität der virtuellen Währungen. Zwar schwankt auch der Preis des Edelmetalls von Zeit zu Zeit, jedoch in deutlich geringerem Umfang, als der Kurs des Bitcoins oder einer anderen Kryptowährung in der Historie gezeigt hat. Schwankungen innerhalb eines Tages von bis zu 10 Prozent sind genauso nicht ungewöhnlich, wie ein im Jahresvergleich 50 Prozent gestiegener oder gefallener Preis einer virtuellen Währung. Exakt deshalb ist der Bitcoin für viele Anleger schlichtweg nicht als langfristiges Investment geeignet.

Tokenisiertes Gold: Verbindung zwischen zwei Welten

Neben den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Gold als Vermögenswert auf der einen und Kryptowährungen wie dem Bitcoin auf der anderen Seite gibt es mittlerweile eine Art Verbindung zwischen den zwei Welten: tokenisiertes Gold. Dabei handelt es sich im Prinzip oft um digitale Wertpapiere oder Zertifikate. Gold-Token funktionieren oftmals so, dass faktisch durch den Token für den Inhaber ein Anspruch besteht, diesen jederzeit in Gold zu verwandeln. Differenziert nach Absicht des Finanzinstrumentes, lassen sich bei Gold-Token folgende Rubriken differenzieren:

Es werden also entweder in erster Linie Zertifikate als tokenisiertes Gold gehandelt oder Sie haben tatsächlich einen Anspruch darauf, die Token in echte Edelmetalle zu wandeln.

Aktuelles beim Vergleich Gold und Kryptowährungen

Aktuell stellt sich die Situation sowohl beim Gold als auch beim Bitcoin in der Hinsicht positiv dar, als dass die Assets in letzter Zeit an Wert gewonnen haben. Innerhalb der letzten zwölf Monate zog der Goldpreis um knapp neun Prozent an, während der Bitcoin im gleichen Zeitraum sogar um mehr als 100 Prozent anstieg. Während Gold insbesondere jetzt als krisensichere Währung sehr gefragt ist, gibt es jedoch bei den virtuellen Währungen – trotz der momentan sehr guten Kursentwicklung – einige Probleme und Eventualitäten.

Nach wie vor überlegen manche Länder, den Bitcoin und andere Kryptocoins generell zu verbieten. Zudem gibt es noch immer enorme Kurssprünge und Rückgänge der Preise. Kryptowährungen werden bei Weitem noch nicht so umfangreich im Zahlungsverkehr eingesetzt, wie es ursprünglich angedacht war. Hinzu kommt, dass ein indirektes Investment in Währungen nach wie vor mit nur sehr wenigen Finanzprodukten möglich ist. Zwar wurden kürzlich in den USA die ersten ETFs auf Bitcoin genehmigt, in Deutschland sind diese jedoch noch nicht handelbar.

Von Kryptos zu digitalen Zentralbankwährungen

Mit den Kryptowährungen wurde auch der Auftakt für digitale Zentralbankwährungen gegeben. Diese können jedoch die persönlichen Freiheiten enorm einschränken, indem beispielsweise vorgegeben wird, was, wie viel und wo sie etwas kaufen dürfen. In unserem Ratgeber "Prepare for 2030" zeigen wir Ihnen, wie Sie sich vor diesen und vielen weiteren Entwicklungen, die in Zukunft eine Bedrohung für unser Vermögen und unsere Freiheiten darstellen, schützen können.

Fazit zum Vergleich Gold vs. Krypto

Als Fazit halten wir fest, dass der Vergleich zwischen Gold als Anlageform und Kryptowährungen nicht einfach ist. Das liegt vor allem daran, dass das Edelmetall eine seit vielen Jahrzehnten beliebte und stabile Geldanlage ist, die in erster Linie zum Vermögensaufbau sowie zum langfristigen Investment genutzt wird. Kryptowährungen hingegen dienen in der überwiegenden Mehrheit noch zur Spekulation auf hohe Gewinne in kurzer Zeit. Ein großer Vorteil des Edelmetalls besteht darin, dass als Sachwert stets ein gewisser Gegenwert garantiert ist und Gold niemals wertlos werden kann.

Diese Gefahr existiert jedoch bei Kryptowährungen wie dem Bitcoin, die ausschließlich auf dem Vertrauen der Menschen basieren, dass jeder Coin einen gewissen Wert hat. Zudem handelt es sich beim Gold um eine deutlich einfachere Geldanlage. Sie kaufen einfach Barren oder Münzen beim Händler Ihres Vertrauens, über den Sie die Goldbestände ebenfalls wieder veräußern können. Möchten Sie hingegen in Kryptos investieren, benötigen Sie ein Wallet und erwerben die Coins an einer Krypto Börse, was ein gewisses, technisches Verständnis voraussetzt. Darüber hinaus gibt es kaum Möglichkeiten, langfristig in virtuelle Währungen zu investieren oder sukzessive Vermögen aufzubauen, wie es beim Edelmetall der Fall ist.

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