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02.11.2025
09:36 Uhr

Schwarzwälder Traditionshandwerk kämpft ums Überleben: Kuckucksuhr soll UNESCO-Welterbe werden

Während Deutschland sich mit immer neuen Krisen herumschlägt und die Wirtschaft unter der verfehlten Politik der vergangenen Jahre ächzt, kämpfen traditionelle Handwerksbetriebe im Schwarzwald um ihre Existenz. Mehr als 50 Hersteller, Händler und Sammler haben sich nun zusammengeschlossen, um die Kuckucksuhr als UNESCO-Kulturerbe anerkennen zu lassen. Ein verzweifelter Versuch, deutsches Kulturgut vor dem Untergang zu bewahren?

Hilferuf aus dem Schwarzwald

"Wir sind in einer Nische, die geschützt werden muss", erklärt Jürgen Clute, Vorsitzender des Vereins für die Schwarzwalduhr, gegenüber der dpa. Der Mann weiß, wovon er spricht – als Geschäftsführer des Uhrenherstellers Anton Schneider Söhne kämpft er täglich gegen internationale Billigkonkurrenz und schwindende Absatzmärkte. Während unsere Politiker lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutieren, sterben traditionelle deutsche Handwerksbetriebe einen langsamen Tod.

Die klassische mechanische Kuckucksuhr – bestehend aus Gehäuse, Uhrwerk, Zifferblatt, Zeigern, Gewichten und dem charakteristischen Vogel – blickt auf eine 175-jährige Tradition zurück. Doch was nützt Tradition in einem Land, das seine eigene Kultur zunehmend verleugnet und lieber fremde Einflüsse hofiert?

Exportschlager mit ungewisser Zukunft

Noch liefern die Schwarzwälder Hersteller ihre kunstvollen Zeitmesser in die ganze Welt. Besonders die USA seien ein wichtiger Absatzmarkt, heißt es aus Branchenkreisen. Doch mit Trumps massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe dürfte sich auch diese Einnahmequelle bald versiegen. Ein weiterer Sargnagel für deutsches Handwerk, während unsere Regierung tatenlos zusieht.

Ironischerweise findet man Kuckucksuhren heute eher in Tokio, Melbourne oder München als in deutschen Wohnzimmern. Die riesige Ghibli-Uhr am Nittele Tower in Tokio oder das berühmte Cuckoo-Restaurant in Melbourne zeigen, dass andere Kulturen unsere Traditionen mehr schätzen als wir selbst.

UNESCO-Status als letzter Rettungsanker?

Die Deutsche UNESCO-Kommission führt zwar das Uhrmacherhandwerk auf ihrer nationalen Liste, nicht aber explizit die Herstellung von Kuckucksuhren. Der Antrag auf Anerkennung als immaterielles Kulturerbe könnte dem angeschlagenen Handwerkszweig neue Aufmerksamkeit und möglicherweise auch Fördergelder verschaffen.

Doch ist es nicht bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass traditionelle Handwerksbetriebe auf internationale Organisationen hoffen müssen, um zu überleben? Während Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Migranten fließen, lässt man deutsches Kulturgut vor die Hunde gehen.

Zeit für echte Wertschätzung

Die Kuckucksuhr ist mehr als nur ein kitschiges Souvenir für Touristen. Sie repräsentiert jahrhundertealte Handwerkskunst, Präzision und Tradition – Werte, die in unserem Land zunehmend verloren gehen. Statt ständig neue Schulden für ideologische Projekte aufzunehmen, sollte die Regierung endlich wieder in echte deutsche Werte investieren.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation suchen Menschen nach beständigen Werten. Während Aktien schwanken und Immobilienpreise durch politische Fehlentscheidungen in schwindelerregende Höhen getrieben werden, bleiben traditionelle Handwerksprodukte und physische Werte wie Edelmetalle verlässliche Anker in stürmischen Zeiten.

Der Kampf der Schwarzwälder Uhrmacher um die UNESCO-Anerkennung ist symptomatisch für ein Land, das seine eigenen Wurzeln vergessen hat. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Hilferuf gehört wird – bevor es zu spät ist.

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