Scholz-Schock: Historischer Tiefpunkt der Beliebtheit
Die jüngsten Umfrageergebnisse des ARD-Deutschlandtrends sind ein herber Schlag für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Ampel-Regierung. Mit nur 20 Prozent Zustimmung ist Scholz der unbeliebteste Kanzler seit Beginn der Umfrage im Jahr 1997. Es scheint, dass die Deutschen mit der aktuellen Regierung alles andere als zufrieden sind.
Union führt die Umfragen an
Die Kanzlerpartei SPD verliert weiter an Beliebtheit und würde bei einer Wahl nur noch 14 Prozent der Wählerstimmen erhalten. Damit liegt die SPD sogar hinter den Grünen, die 15 Prozent erreichen. Die FDP und die Linke würden es mit vier bzw. drei Prozent nicht in den nächsten Bundestag schaffen. Die AfD würde mit 21 Prozent auf Platz zwei landen. Großer Umfrage-Gewinner ist die Union aus CDU und CSU: Sie wäre mit 32 Prozent stärkste Kraft. Ein klares Zeichen dafür, dass die Deutschen eine konservative Politik bevorzugen.
Nur 17 Prozent zufrieden mit der Ampel-Regierung
Die Ampel-Regierung als Ganzes kann nur noch 17 Prozent der Deutschen überzeugen. Ein ähnlich schlechter Wert wurde nur von der schwarz-gelben Regierung aus Union und FDP im Jahr 2010 erreicht. Es scheint, als ob die Deutschen eine klare politische Ausrichtung bevorzugen und die derzeitige Koalition aus SPD, Grünen und FDP nicht überzeugen kann.
Finanzchaos und innenpolitische Krise
Die Haushaltskrise scheint die Beliebtheit von Scholz stark zu beeinflussen. Obwohl ihm 48 Prozent der Befragten umsichtiges Handeln bescheinigen, sehen ihn nur 23 Prozent als guten Krisenmanager. Nur zwölf Prozent glauben, dass der Kanzler überzeugend kommunizieren kann. Es ist offensichtlich, dass die Deutschen in dieser Krise eine starke und überzeugende Führung vermissen.
Beliebtester Politiker: Boris Pistorius
Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist mit 52 Prozent Zustimmung der beliebteste Politiker. Mit der Arbeit von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sind aktuell 38 Prozent zufrieden. CDU-Chef Friedrich Merz verbesserte sich um drei Punkte auf 32 Prozent. Es scheint, dass die Deutschen in der aktuellen Krise starke und konservative Führungspersönlichkeiten bevorzugen.
Die repräsentative Umfrage von Infratest Dimap basiert auf den Antworten von mehr als 1300 Wahlberechtigten. Es bleibt abzuwarten, ob die Ampel-Regierung in der Lage sein wird, das Vertrauen der Deutschen zurückzugewinnen und ihre Politik erfolgreich umzusetzen. Angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse scheint dies jedoch eine äußerst schwierige Aufgabe zu sein.
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