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01.08.2025
06:18 Uhr

Säbelrasseln im Pazifik: Großbritannien zeigt China die Zähne

Die Spannungen im Indopazifik erreichen einen neuen Höhepunkt. Während der britische Flugzeugträger HMS Prince of Wales vor der australischen Küste ankert, sendet Großbritanniens Verteidigungsminister John Healey eine unmissverständliche Botschaft an Peking: Das Vereinigte Königreich werde im Falle einer chinesischen Invasion Taiwans nicht tatenlos zusehen. Diese Worte markieren eine deutliche Verschärfung der britischen Position in einem Konflikt, der die Weltordnung erschüttern könnte.

Das magische Jahr 2027

Eine Jahreszahl schwebt wie ein Damoklesschwert über der Region: 2027. Es ist kein Zufall, dass dieses Datum immer wieder genannt wird. Der Kommandeur des Strategischen Kommandos der USA warnte eindringlich, Peking plane bis zu diesem Zeitpunkt die gewaltsame "Wiedervereinigung" mit Taiwan. Xi Jinping selbst habe sein Militär angewiesen, sich auf diesen Zeitpunkt vorzubereiten. Die Uhr tickt, und mit jedem Tag rückt die Gefahr eines militärischen Konflikts näher, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte.

Taiwan ist nicht irgendeine Insel im Pazifik. Als globales Zentrum der Halbleiterproduktion hält die Demokratie die Schlüssel zur modernen Technologiewelt in der Hand. Ein Angriff Chinas würde nicht nur die Freiheit von 23 Millionen Menschen bedrohen, sondern auch die technologische Lebensader der westlichen Welt durchtrennen.

Klare Kante statt diplomatischer Floskeln

Healeys Aussage "Wenn wir kämpfen müssen, wie wir es in der Vergangenheit getan haben, werden Australien und Großbritannien gemeinsam kämpfen" lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Es sind die schärfsten Worte, die bisher aus London zu diesem Thema zu hören waren. Während deutsche Politiker sich in diplomatischen Worthülsen verlieren und die Bundesregierung ihre außenpolitische Orientierungslosigkeit zur Schau stellt, zeigen die Briten, was Bündnistreue bedeutet.

Die HMS Prince of Wales führt derzeit die "Operation Highmast" an, eine achtmonatige Mission, die den Flugzeugträgerverband durch die neuralgischen Punkte des Indopazifiks führt. Mit modernsten F-35-Tarnkappenjets, Zerstörern und einem Angriffs-U-Boot der Astute-Klasse demonstriert Großbritannien militärische Präsenz in einer Region, die zunehmend unter chinesischen Hegemonialansprüchen leidet.

Pekings aggressive Einschüchterungstaktik

China spielt längst nicht mehr mit verdeckten Karten. Regelmäßige Militärmanöver in der Taiwanstraße, massive Luftraumverletzungen mit Kampfjetverbänden und aggressive Rhetorik sind Teil einer systematischen Zermürbungsstrategie. Allein in diesem Jahr drangen wiederholt Dutzende chinesischer Militärflugzeuge in Taiwans Luftraumüberwachungszone ein - eine Provokation, die in ihrer Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.

Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als "abtrünnige Provinz" und droht unverhohlen mit militärischer Gewalt. Diese imperialistische Haltung erinnert fatal an die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges. Doch während der Westen bei Putins Aggression zu lange zögerte, scheint man aus den Fehlern gelernt zu haben.

Die größte Militärübung in Australiens Geschichte

35.000 Soldaten aus 19 Nationen nehmen derzeit an der Übung "Talisman Sabre 2025" teil - ein gewaltiges Aufgebot, das Chinas Expansionsgelüsten eine klare Botschaft sendet. Auch die deutsche Bundeswehr ist beteiligt, wenngleich ihre Rolle angesichts des desolaten Zustands unserer Streitkräfte eher symbolischer Natur sein dürfte.

Die Präsenz westlicher Kriegsschiffe in der Region ist mehr als nur Säbelrasseln. Sie ist ein Bekenntnis zur regelbasierten internationalen Ordnung, die von autoritären Regimen wie China systematisch untergraben wird. Wenn der britische Flugzeugträgerverband demnächst möglicherweise die Taiwanstraße passiert, wird dies ein Test für Pekings Reaktion sein.

Der Blick auf die Ukraine als Warnung

Interessanterweise scheint der Verlauf des Ukraine-Krieges Xi Jinpings Blitzkrieg-Fantasien einen Dämpfer versetzt zu haben. Die zähe ukrainische Verteidigung und die westliche Unterstützung zeigen, dass militärische Abenteuer schnell zu kostspieligen Abnutzungskriegen werden können. Experten deuten neue Vorschriften für Chinas Militär als Hinweis darauf, dass sich Peking auf ein ähnliches Szenario vorbereitet.

Die Lehre aus der Ukraine ist eindeutig: Appeasement funktioniert nicht. Wer Aggressoren gewähren lässt, ermutigt sie nur zu weiteren Übergriffen. Diese Erkenntnis scheint sich langsam auch in den Hauptstädten des Westens durchzusetzen - mit Ausnahme Berlins, wo man weiterhin von Dialog und Deeskalation träumt, während andere bereits ihre Waffen schärfen.

Ein Weckruf für Deutschland

Während Großbritannien und die USA klare Kante zeigen, verharrt Deutschland in seiner selbstgewählten außenpolitischen Bedeutungslosigkeit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar eine Kehrtwende, doch die Realität sieht anders aus. Statt die Bundeswehr endlich kampffähig zu machen, verpulvert man lieber 500 Milliarden Euro in einem dubiosen "Sondervermögen", das vor allem die Inflation anheizt und kommende Generationen mit Schulden belastet.

Die Taiwan-Frage ist kein fernes Problem, das uns nichts angeht. Sie ist der Lackmustest für die Verteidigung westlicher Werte und Interessen. Wer heute bei Taiwan wegschaut, wird morgen bei anderen Aggressionen ebenfalls kapitulieren müssen. Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und versteht, dass Freiheit und Wohlstand verteidigt werden müssen - notfalls mit Waffengewalt.

Die Botschaft aus London ist klar: Der Westen wird Taiwan nicht im Stich lassen. Die Frage ist nur, ob Deutschland rechtzeitig begreift, auf welcher Seite der Geschichte es stehen will. Die Zeit der Neutralität und des Wegduckens ist vorbei. In einer Welt, in der autoritäre Regime die Spielregeln diktieren wollen, gibt es nur eine Antwort: entschlossene Gegenwehr. Großbritannien hat verstanden. Wann versteht es Berlin?

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