Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
24.12.2025
22:43 Uhr

Russlands Vormarsch unaufhaltsam: Kiew verliert weitere Stellungen während Selenskyj am Verhandlungstisch pokert

Die militärische Realität auf dem Schlachtfeld spricht eine unmissverständliche Sprache, doch in Kiew scheint man diese Botschaft noch immer nicht vollständig verstanden zu haben. Während russische Truppen in den vergangenen 24 Stunden die Ortschaft Saretschnoje in der südöstlichen Region Saporoschje eingenommen haben, klammert sich Präsident Wolodymyr Selenskyj weiterhin an die Hoffnung, den von Washington vorgelegten Friedensplan zu seinen Gunsten modifizieren zu können.

Dramatische Verluste an der Front

Das russische Verteidigungsministerium verkündete am Mittwoch den Erfolg der Einheiten der Kampfgruppe Ost, die tief in die ukrainischen Verteidigungslinien vorgedrungen seien. Die Zahlen, die Moskau präsentiert, sind erschütternd: Über 1.400 ukrainische Soldaten sollen an einem einzigen Tag an allen Frontabschnitten gefallen sein. Hinzu kommen zerstörte Panzer und Kampffahrzeuge in erheblicher Anzahl.

Nach dem Verlust des strategisch bedeutsamen Logistikzentrums Pokrowsk vor wenigen Wochen reiht sich für Kiew eine Niederlage an die nächste. Das Tempo des russischen Vormarsches hat sich stetig erhöht – eine Entwicklung, die selbst die ukrainische Militärführung nicht mehr beschönigen kann.

Strategischer Rückzug oder Flucht nach vorn?

Die ukrainischen Streitkräfte haben sich nun auch aus der umkämpften östlichen Stadt Siwersк zurückgezogen. Der ukrainische Generalstab sprach von einem Rückzug zur Schonung von Menschenleben und Ressourcen – eine Formulierung, die den bitteren Geschmack der Niederlage kaum überdecken kann. Die Begründung lautete, der Feind habe durch erhebliche zahlenmäßige Überlegenheit und konstanten Druck durch kleine Sturmgruppen unter schwierigen Wetterbedingungen vorrücken können.

„Wir sind bereit für ein Treffen mit den Vereinigten Staaten auf Führungsebene, um sensible Fragen zu erörtern. Angelegenheiten wie territoriale Fragen müssen auf Führungsebene besprochen werden."

So äußerte sich Selenskyj am Mittwoch – während seine Truppen an der Front weiter zurückweichen.

Die Knackpunkte des Friedensplans

Die Verhandlungen zwischen Washington und Moskau nach den Marathon-Gesprächen in Florida scheinen näher an einer Einigung zu sein als je zuvor. Doch Kiew versucht verzweifelt, den amerikanischen Entwurf in letzter Minute zu modifizieren. Die Streitpunkte sind erheblich:

Beim Kernkraftwerk Saporoschje, das vollständig unter russischer Kontrolle steht, fordert Kiew eine gemeinsame ukrainisch-amerikanische Verwaltung auf 50-50-Basis – statt der von Washington vorgeschlagenen trilateralen Lösung unter Einbeziehung Russlands. Eine Forderung, die angesichts der militärischen Realitäten geradezu weltfremd erscheint.

Die territoriale Frage bleibt der schwierigste Punkt. Eine Option im Plan würde den Rückzug russischer Truppen aus den Regionen Charkiw, Dnipropetrowsk, Sumy und Mykolajiw vorsehen, während der Konflikt entlang der aktuellen Frontlinien in den Regionen Donezk, Luhansk, Saporoschje und Cherson eingefroren würde.

Kreml warnt vor Illusionen

Der Kreml hat unmissverständlich klargemacht, dass seine territorialen Forderungen auch Gebiete umfassen, in denen noch ukrainische Truppen präsent sind. Präsident Putin warnte, dass diese Fragen entweder am Verhandlungstisch oder auf dem Schlachtfeld geklärt werden – und lehnte jegliches kurzfristiges Einfrieren ab, das die Krise nicht dauerhaft lösen würde.

Die Tragik dieser Situation liegt auf der Hand: Je länger Kiew auf maximalistischen Positionen beharrt, desto mehr Territorium verliert es faktisch auf dem Schlachtfeld. Die westliche Unterstützung, insbesondere aus den USA unter Präsident Trump, scheint an ihre Grenzen zu stoßen. Washington drängt auf eine pragmatische Lösung – auch wenn diese für die Ukraine schmerzhafte Zugeständnisse bedeutet.

Für Deutschland und Europa stellt sich die Frage, wie lange man noch eine Politik unterstützen will, die offensichtlich keine militärische Perspektive mehr hat. Die Milliarden an Steuergeldern, die in diesen Konflikt geflossen sind, hätten womöglich besser in die eigene Infrastruktur und Verteidigung investiert werden können.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen