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Kettner Edelmetalle
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18.06.2025
09:02 Uhr

Rohstoffmärkte im Abwärtssog: Gold und Öl verlieren, während die Inflation galoppiert

Die Rohstoffmärkte zeigen sich am Mittwochvormittag mehrheitlich schwach. Während die Bundesregierung weiterhin Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, leiden deutsche Sparer unter der schleichenden Geldentwertung. Ein Blick auf die aktuellen Kursbewegungen offenbart die wahren Gewinner und Verlierer des Tages.

Edelmetalle unter Druck – Zeit für antizyklisches Handeln?

Der Goldpreis gab am Vormittag leicht nach und notierte bei 3.387,44 US-Dollar, was einem Minus von 0,04 Prozent entspricht. Auch Silber konnte sich dem negativen Trend nicht entziehen und verlor 0,11 Prozent auf 37,24 US-Dollar. Interessanterweise zeigten sich Platin und Palladium als die einzigen Lichtblicke im Edelmetallsektor: Platin legte um beachtliche 1,26 Prozent auf 1.283,50 US-Dollar zu, während Palladium um 0,52 Prozent auf 1.060 US-Dollar kletterte.

Diese kurzfristigen Schwankungen sollten jedoch nicht über die langfristige Bedeutung von Edelmetallen als Vermögensschutz hinwegtäuschen. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Versprechen bricht und ein gewaltiges 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, wird die Inflation weiter angeheizt. Wer hätte gedacht, dass der Mann, der keine neuen Schulden machen wollte, nun Generationen von Deutschen mit Zinslasten belastet?

Energiesektor im freien Fall – die Quittung verfehlter Politik

Besonders dramatisch entwickelten sich die Ölpreise. Brent-Öl rutschte um 1,40 Prozent auf 76,11 US-Dollar ab, während WTI-Öl sogar 1,27 Prozent auf 74,46 US-Dollar verlor. Der Erdgaspreis am europäischen TTF-Hub gab um 1,43 Prozent auf 44,81 Euro nach. Diese Entwicklung mag kurzfristig die Verbraucher entlasten, doch die strukturellen Probleme der deutschen Energiepolitik bleiben bestehen.

Die Energiewende, einst als grünes Vorzeigeprojekt gepriesen, entpuppt sich zunehmend als Kostenfalle für Verbraucher und Unternehmen. Während andere Länder auf einen pragmatischen Energiemix setzen, verfolgt Deutschland weiterhin ideologiegetriebene Ziele.

Agrarrohstoffe zeigen gemischtes Bild

Im Agrarbereich präsentierten sich die Märkte uneinheitlich. Weizen konnte um 1,25 Prozent auf 202,50 Euro zulegen – ein Zeichen für die anhaltenden geopolitischen Spannungen und deren Auswirkungen auf die globale Nahrungsmittelversorgung. Mais gewann moderate 0,52 Prozent, während Zucker und Baumwolle leichte Verluste hinnehmen mussten.

Die steigenden Weizenpreise dürften die Inflation weiter befeuern und die Kaufkraft der Bürger schmälern. Während die Politik von "Klimaneutralität bis 2045" träumt, zahlen die Menschen an der Supermarktkasse die Zeche für diese Experimente.

Industriemetalle: Kupfer trotzt dem Trend

Ein interessantes Signal sendet der Kupfermarkt: Mit einem Plus von 0,86 Prozent auf 9.820,40 US-Dollar zeigt das rote Metall relative Stärke. Dies könnte auf die anhaltende Nachfrage aus dem Bereich der Elektromobilität und erneuerbaren Energien zurückzuführen sein – ironischerweise genau jene Sektoren, die durch massive Subventionen künstlich am Leben gehalten werden.

Aluminium legte ebenfalls zu, während Nickel, Zink und Zinn Verluste verzeichneten. Die divergierenden Entwicklungen bei den Industriemetallen spiegeln die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung wider.

Was bedeutet das für Anleger?

Die aktuellen Marktbewegungen unterstreichen einmal mehr die Bedeutung einer durchdachten Anlagestrategie. Während Aktien und ETFs zunehmend von politischen Entscheidungen und Marktmanipulationen beeinflusst werden, bieten physische Edelmetalle nach wie vor einen soliden Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen.

Die Tatsache, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven in Rekordgeschwindigkeit aufstocken, sollte privaten Anlegern zu denken geben. Diese Institutionen wissen offenbar mehr über die kommenden wirtschaftlichen Verwerfungen als sie öffentlich zugeben möchten.

In Zeiten, in denen die Politik Billionen für fragwürdige Projekte ausgibt und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle zu einem ausgewogenen Portfolio sinnvoller denn je. Gold und Silber mögen kurzfristig schwanken, doch ihre jahrtausendealte Funktion als Wertspeicher bleibt unverändert bestehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen auf Basis eigener Recherchen und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Berater treffen. Die Verantwortung für Anlageentscheidungen liegt ausschließlich beim Anleger selbst.

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