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06.07.2025
12:11 Uhr

Rentner-Armut in Deutschland: Wenn die Rente zum Überleben nicht mehr reicht

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 1,4 Millionen Rentner müssen in Deutschland arbeiten, um über die Runden zu kommen. Fast 375.000 von ihnen gehen sogar einer mehr als nur geringfügigen Beschäftigung nach. Diese erschreckenden Daten der Deutschen Rentenversicherung, die der Linken-Politiker Dietmar Bartsch bei der Bundesregierung abgefragt hat, offenbaren das ganze Ausmaß des deutschen Rentendebakels.

Ein Armutszeugnis für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt

Was für eine Schande für ein Land, das sich gerne als wirtschaftliche Lokomotive Europas präsentiert! Während unsere Nachbarn in Österreich, den Niederlanden oder Dänemark ihren Rentnern ein Rentenniveau von über 80 Prozent garantieren, dümpelt Deutschland mit mickrigen 50 Prozent am unteren Ende der EU-Skala herum. Das sei ein "deutliches Warnsignal", meint Bartsch – eine geradezu verharmlosende Untertreibung angesichts dieser katastrophalen Lage.

Die bittere Realität sieht so aus: Millionen Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben, können von ihrer Rente nicht mehr leben. Sie müssen mit über 65, 70 oder gar 75 Jahren noch Regale einräumen, Zeitungen austragen oder als Wachpersonal arbeiten – nicht etwa, weil sie sich fit fühlen und Lust auf Arbeit haben, sondern schlicht, weil sie sonst ihre Miete nicht mehr bezahlen können.

Die Politik versagt auf ganzer Linie

Besonders perfide: Die Große Koalition unter Friedrich Merz wolle das ohnehin schon niedrige Rentenniveau nur kurzfristig einfrieren, nicht aber verbessern. Arbeitsministerin Bärbel Bas sei zu diesem Thema "offenbar wieder verstummt", kritisiert Bartsch. Kein Wunder – wer will schon zugeben, dass man Millionen von Rentnern im Stich lässt?

Dabei läge die Lösung auf der Hand: Eine große Rentenreform nach österreichischem Vorbild, in die alle einzahlen – auch Abgeordnete, Beamte und Selbstständige. Doch davon will die politische Elite nichts wissen. Schließlich profitieren gerade Politiker und Beamte von ihren üppigen Pensionen, während der normale Rentner am Existenzminimum kratzt.

Die wahren Profiteure des Systems

Während Rentner gezwungen sind zu arbeiten, freuen sich Unternehmen über billige Arbeitskräfte mit jahrzehntelanger Erfahrung. Ein zynisches Spiel auf dem Rücken der Alten, die eigentlich ihren wohlverdienten Ruhestand genießen sollten. Stattdessen müssen sie sich mit Mindestlohn-Jobs durchschlagen, während die Politik von "Generationengerechtigkeit" faselt und gleichzeitig 500 Milliarden Euro neue Schulden für fragwürdige Klimaprojekte aufnimmt.

Die gesetzliche Rente reicht für viele nicht mehr zum Leben – ein Skandal in einem der reichsten Länder der Welt.

Die Zahlen stammen vom 31. Dezember 2023 – neuere Daten liegen noch nicht vor. Man darf davon ausgehen, dass sich die Situation seitdem weiter verschlechtert hat. Die Inflation frisst die ohnehin mageren Renten auf, während die Lebenshaltungskosten explodieren.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Rentenpolitik grundlegend überdenkt. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss im Alter würdig leben können – ohne Flaschen sammeln oder bis zum Umfallen arbeiten zu müssen. Doch von der aktuellen Regierung ist keine Besserung zu erwarten. Zu sehr ist sie mit ideologischen Projekten beschäftigt, als dass sie sich um die realen Nöte der Menschen kümmern würde.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, wie wichtig es ist, selbst vorzusorgen. Wer sich allein auf die gesetzliche Rente verlässt, wird im Alter bitter enttäuscht. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt – im Gegensatz zu den leeren Versprechungen der Politik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er investiert. Die hier geäußerten Ansichten entsprechen der Meinung unserer Redaktion.

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