Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
25.11.2025
06:50 Uhr

Rentenpaket der Großen Koalition: Ökonomen schlagen Alarm – Deutschland vor dem fiskalischen Kollaps?

Die deutsche Rentenpolitik steht vor dem Offenbarungseid. Während die Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz munter neue Rentengeschenke verteilt, formiert sich massiver Widerstand aus der Wirtschaftswissenschaft. Ein Appell von 22 namhaften Ökonomen, darunter Schwergewichte wie ifo-Chef Clemens Fuest und Rentenexperte Bert Rürup, liest sich wie eine Generalabrechnung mit der aktuellen Rentenpolitik. Ihre Forderung könnte deutlicher nicht sein: Das geplante Rentenpaket müsse sofort zurückgenommen werden – es sei zu teuer, nicht demografiefest und eine fiskalpolitische Katastrophe.

Das Ponzi-Schema namens gesetzliche Rente

Was sich derzeit in der deutschen Rentenpolitik abspielt, gleicht einem Taschenspielertrick der übelsten Sorte. Die gesetzliche Rentenversicherung entpuppt sich als das, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Ein gigantisches Schneeballsystem, das nur durch immer neue Bundeszuschüsse und versicherungsfremde Leistungen am Leben erhalten wird. Mit über 21 Millionen Rentenberechtigten und einer schrumpfenden Zahl von Beitragszahlern gleicht das System einem Kartenhaus kurz vor dem Zusammenbruch.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lag das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern 1965 noch bei komfortablen 5 zu 1, ist es mittlerweile auf alarmierende 2 zu 1 geschrumpft. Das Defizit der Rentenkasse betrug im vergangenen Jahr bereits zwei Milliarden Euro, für dieses Jahr werden sieben Milliarden erwartet. Die Bundesbank prognostiziert für 2030 ein Minus von über zehn Milliarden Euro – und das unter der optimistischen Annahme, dass die deutsche Wirtschaft nicht noch weiter in den Keller rauscht.

Die wahren Kosten der politischen Geschenke

Was die Große Koalition als "Rentenpaket" verkauft, ist in Wahrheit ein Griff in die Taschen der jungen Generation. Die geplante Aktiv-Rente, die Anhebung der Mütterrente und vor allem die Haltelinie beim Rentenniveau von 48 Prozent würden den Bundeszuschuss jährlich um 10 bis 15 Milliarden Euro erhöhen. Geld, das die kriselnde Bundesrepublik schlichtweg nicht hat.

"Für Stabilität, Verlässlichkeit und Vertrauen braucht es eine Rentenpolitik mit langem Atem, die berechenbar und fiskalisch nachhaltig ist."

So formulieren es die Ökonomen in ihrem Appell – und treffen damit den Nagel auf den Kopf. Doch statt nachhaltiger Reformen liefert die Politik das, was sie am besten kann: kurzfristige Wahlgeschenke auf Kosten kommender Generationen.

Die verschwiegene Wahrheit über versicherungsfremde Leistungen

Ein besonders heikles Thema, das in der öffentlichen Debatte gerne unter den Teppich gekehrt wird, sind die versicherungsfremden Leistungen. Die Rentenkasse wird systematisch geplündert für Zwecke, die mit der eigentlichen Rentenversicherung nichts zu tun haben. Millionen von Migranten, die nie einen Cent eingezahlt haben, profitieren von einem System, das eigentlich nur für die Beitragszahler gedacht war.

Die Folgen dieser jahrzehntelangen Fehlpolitik sind verheerend. Während deutsche Rentner nach einem Leben voller Arbeit mit Almosen abgespeist werden, fließen Milliarden in alle Welt. Entwicklungshilfe hier, Bürgergeld für Migranten dort – nur für die eigenen Leute scheint kein Geld da zu sein. Ein Skandal, der seinesgleichen sucht.

Der demografische Tsunami rollt unaufhaltsam

Die demografische Entwicklung ist seit Jahrzehnten bekannt, doch die Politik hat es vorgezogen, die Augen zu verschließen. Jetzt, wo die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, offenbart sich das ganze Ausmaß des Versagens. Die Ökonomen sprechen Klartext: Das System ist am Ende, eine grundlegende Reform unausweichlich.

Doch was macht die Große Koalition? Sie verspricht das Blaue vom Himmel. Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch vollmundig verkündete, keine neuen Schulden machen zu wollen, plant nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen. Eine Mogelpackung, die künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. So viel zur konservativen Finanzpolitik der neuen Regierung.

Die Jungen zahlen die Zeche

Besonders perfide ist die einseitige Lastenverschiebung auf die junge Generation. Während die Rentner mit Geschenken überhäuft werden sollen, müssen die Jungen immer höhere Beiträge zahlen – für eine Rente, die sie selbst vermutlich nie in dieser Form erhalten werden. Ein Generationenkonflikt, der bewusst geschürt wird, um von den wahren Verantwortlichen abzulenken.

Die Junge Union hat bereits Alarm geschlagen und erhöht den Druck auf Kanzler Merz. Zu Recht, denn was hier passiert, ist nichts anderes als organisierter Diebstahl an der Zukunft. Die Ökonomen unterstützen diese Position und fordern eine demografiefeste Strategie, die auch private Vorsorge und eine Anpassung des Rentenalters einschließt.

Alternativen werden systematisch ignoriert

Dabei gäbe es durchaus Alternativen. Ein Blick über die Grenzen zeigt: Andere Länder mit ähnlicher Demografie schaffen es sehr wohl, ihren Bürgern ein anständiges Rentenniveau zu garantieren. Der Unterschied? Sie verpulvern ihr Geld nicht für ideologische Projekte und die halbe Welt, sondern investieren es in die eigene Bevölkerung.

Eine echte Reform müsste bei den Grundlagen ansetzen: Alle zahlen ein – auch Beamte und Politiker. Versicherungsfremde Leistungen raus aus der Rentenkasse. Schluss mit der Alimentierung von Menschen, die nie etwas zum System beigetragen haben. Doch solche Vorschläge sind in der aktuellen politischen Landschaft offenbar nicht mehrheitsfähig.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser düsteren Aussichten stellt sich für viele die Frage nach Alternativen. Wer sich nicht auf die Versprechungen der Politik verlassen möchte, sollte selbst vorsorgen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt. Während Papiergeld und Rentenansprüche von der Inflation aufgefressen werden, behält Gold seinen Wert.

In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Sozialsysteme vor dem Kollaps stehen, bieten Edelmetalle einen sicheren Hafen. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und können nicht einfach wegbesteuert oder entwertet werden. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio, die gerade in unsicheren Zeiten für Stabilität sorgt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Die hier geäußerten Ansichten entsprechen der Meinung unserer Redaktion.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen