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23.06.2025
20:22 Uhr

Rentenflucht ins Ausland: Wenn deutsche Steuergelder die Welt bereisen

Die neuesten Zahlen der Deutschen Rentenversicherung sollten jeden aufrechten Bürger aufhorchen lassen: Während hierzulande über Altersarmut geklagt wird und die Rentenkassen ächzen, fließen jährlich 1,8 Millionen Rentenzahlungen ins Ausland. Ein Anstieg um satte 23 Prozent innerhalb von nur zwei Jahrzehnten. Doch wer glaubt, es handle sich dabei hauptsächlich um deutsche Ruheständler, die sich ihren wohlverdienten Lebensabend unter südlicher Sonne gönnen, der irrt gewaltig.

Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen

Ganze 86 Prozent dieser Auslandsrenten gehen an ehemalige Gastarbeiter, die nach getaner Arbeit in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind. Italien führt die Liste an, gefolgt von Spanien und Österreich. Man könnte meinen, Deutschland fungiere als eine Art Selbstbedienungsladen, bei dem man sich jahrzehntelang bedient und dann mit vollen Taschen das Weite sucht.

Hans-Werner Veen, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung Bund, verkauft uns diese Entwicklung als Erfolgsgeschichte des Europarechts. Man stelle sicher, dass "den Menschen keine Nachteile bei der Rente entstehen". Doch welche Nachteile entstehen eigentlich den deutschen Steuerzahlern, die dieses System mit ihren Beiträgen am Leben erhalten?

Das Märchen von der Win-Win-Situation

Die Große Koalition unter Friedrich Merz schweigt zu diesem Thema beredt. Während man uns mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur beglückt und die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert – natürlich ohne neue Schulden, wie Merz versprochen hatte –, fließen Milliarden an Rentengeldern ungehindert über die Grenzen.

"Das Europarecht und die mit vielen Staaten abgeschlossenen Sozialversicherungsabkommen stellen sicher, dass den Menschen keine Nachteile bei der Rente entstehen, wenn sie im Ausland leben und arbeiten"

Diese Aussage von Herrn Veen klingt in Zeiten, in denen die deutsche Rentenkasse vor enormen Herausforderungen steht, wie blanker Hohn. Die demografische Entwicklung zeigt unerbittlich: Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Rentner finanzieren. Gleichzeitig exportieren wir einen beträchtlichen Teil dieser knappen Ressourcen ins Ausland.

Die vergessenen deutschen Rentner

Während 1,23 Millionen Rentenzahlungen allein in EU-Länder fließen, kämpfen viele deutsche Rentner mit Altersarmut. Sie sammeln Pfandflaschen, arbeiten als Aushilfen im Supermarkt oder müssen zur Tafel gehen, um über die Runden zu kommen. Diese Menschen haben ihr Leben lang in das System eingezahlt und müssen nun zusehen, wie ihre Beiträge in alle Welt verteilt werden.

Besonders pikant: Die aktuelle Rentenerhöhung von 3,74 Prozent wird von der Politik als großer Erfolg verkauft. Doch angesichts der galoppierenden Inflation, die durch die verfehlte Wirtschaftspolitik der letzten Jahre befeuert wurde, ist dies nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die Politik diese Entwicklung kritisch hinterfragt. Warum sollten deutsche Arbeitnehmer ein System finanzieren, von dem hauptsächlich Menschen profitieren, die keinen dauerhaften Beitrag zur deutschen Gesellschaft leisten wollen? Die Sozialversicherungsabkommen mögen ihre Berechtigung haben, doch sie stammen aus einer Zeit, als die demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen völlig andere waren.

Die neue Bundesregierung täte gut daran, diese Abkommen auf den Prüfstand zu stellen. Wer jahrzehntelang in Deutschland gearbeitet hat, aber seinen Lebensabend im Ausland verbringt, sollte zumindest einen Teil seiner Rente im Land lassen müssen – etwa durch eine angepasste Besteuerung oder reduzierte Auszahlungen.

Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen wird eines immer deutlicher: Die staatliche Rente allein wird für viele Deutsche nicht mehr ausreichen. Wer sich nicht auf die Versprechungen der Politik verlassen möchte, sollte selbst vorsorgen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine bewährte Alternative. Sie sind inflationsgeschützt, krisensicher und – im Gegensatz zu Rentenansprüchen – nicht von politischen Entscheidungen abhängig.

Während Rentenzahlungen ins Ausland fließen und die Kaufkraft schwindet, behält Gold seinen Wert. Es kennt keine Grenzen, keine Bürokratie und keine politischen Versprechen, die gebrochen werden können. In Zeiten, in denen das Vertrauen in staatliche Systeme schwindet, ist die Investition in physische Edelmetalle mehr als nur eine Anlageentscheidung – es ist ein Akt der Selbstbestimmung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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