
Putins Vergeltungsschlag steht bevor: USA warnen vor massiver russischer Offensive gegen Ukraine
Die Spannung zwischen Moskau und Kiew erreicht einen neuen Höhepunkt. Nach dem spektakulären ukrainischen Drohnenangriff auf russische Militärflugplätze am vergangenen Wochenende rechnen US-Geheimdienste mit einem verheerenden Gegenschlag Putins. Was bisher geschah, sei nur der Anfang gewesen – das wahre Inferno stehe noch bevor.
Operation "Spinnennetz" provoziert den Kreml
Die Ukraine hatte mit ihrer Operation "Spinnennetz" einen empfindlichen Nerv getroffen. 117 Drohnen, über 18 Monate vorbereitet und in Lastwagen nahe an die Ziele geschmuggelt, attackierten russische Militärbasen tief im Landesinneren. Nach US-Einschätzungen wurden dabei bis zu 20 Kampfflugzeuge getroffen, etwa zehn davon vollständig zerstört – darunter auch atomwaffenfähige Maschinen. Ein symbolischer Schlag ins Herz der russischen Militärmacht, der Putin nicht unbeantwortet lassen könne.
Während der Kreml offiziell behauptet, keine Flugzeuge seien zerstört worden und alle Schäden würden repariert, zeichnen russische Militärblogger ein anderes Bild. Sie berichten von schweren Verlusten und sprechen von etwa einem Dutzend beschädigten oder zerstörten Maschinen. Die Diskrepanz zwischen offizieller Darstellung und der Realität vor Ort zeigt einmal mehr, wie sehr die russische Führung bemüht ist, das Ausmaß des ukrainischen Erfolgs zu verschleiern.
"Asymmetrische" Vergeltung erwartet
US-Beamte, die anonym bleiben wollten, warnen nun eindringlich: Putins Antwort werde "asymmetrisch" ausfallen – sprich: Sie werde sich nicht auf militärische Ziele beschränken. Die Russen planten einen mehrstufigen Angriff mit verschiedenen Luftwaffensystemen, einschließlich Raketen und Drohnen. Ein westlicher Diplomat brachte es auf den Punkt: "Es wird gewaltig, bösartig und unerbittlich sein."
Besonders beunruhigend: Als mögliche Ziele gelten nicht nur militärische Einrichtungen, sondern auch symbolträchtige Regierungsgebäude und zivile Infrastruktur. Michael Kofman vom Carnegie Endowment for International Peace erwartet, dass Moskau vor allem den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU für seine Rolle bei der Drohnenattacke bestrafen wolle. Auch ukrainische Rüstungsbetriebe stünden im Fadenkreuz.
Trump warnt vor hässlichen Konsequenzen
Die Brisanz der Lage zeigt sich auch in einem Telefonat zwischen Putin und dem ehemaligen US-Präsidenten Trump. Putin habe deutlich gemacht, dass Moskau auf den Angriff reagieren müsse, berichtete Trump später. Seine düstere Prognose: "Es wird wahrscheinlich nicht schön werden." Trump habe Putin gedrängt, von Vergeltungsmaßnahmen abzusehen, doch der Kremlchef scheine entschlossen.
Die Warnung Trumps unterstreicht, wie ernst die Lage ist. Wenn selbst ein Mann, der für seine guten Beziehungen zu Putin bekannt war, öffentlich vor den Konsequenzen warnt, dann steht offenbar Schlimmes bevor. Die Tatsache, dass Putin sich die Zeit nahm, Trump persönlich über seine Pläne zu informieren, deutet darauf hin, dass der Kreml ein klares Signal an den Westen senden will.
Begrenzte Eskalationsmöglichkeiten?
Allerdings gibt es auch Stimmen, die Putins Optionen für begrenzt halten. Kofman weist darauf hin, dass Russland bereits einen Großteil seiner militärischen Kapazitäten gegen die Ukraine einsetze. "Russlands Fähigkeit, die Angriffe substanziell zu eskalieren, ist ziemlich eingeschränkt", analysiert er. Möglicherweise greife Moskau deshalb zu Mittelstreckenraketen, um eine deutliche Botschaft zu senden.
Diese Einschätzung mag beruhigend klingen, doch sie birgt auch eine Gefahr: Ein in die Enge getriebener Putin könnte zu noch drastischeren Mitteln greifen. Die Erwähnung von Mittelstreckenraketen lässt aufhorchen – handelt es sich doch um Waffensysteme, die auch mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden können.
Die Ruhe vor dem Sturm
Der Freitagsangriff auf Kiew mit Raketen und Drohnen, den Russland als Reaktion auf "terroristische Akte" der Ukraine bezeichnete, war nach Einschätzung der US-Geheimdienste nur ein Vorgeschmack. Die eigentliche Vergeltung stehe noch aus und könne innerhalb von Tagen erfolgen. Ein westlicher Diplomat erwartet, dass sich die Angriffe intensivieren und gezielt symbolische ukrainische Ziele treffen werden.
Die Eskalationsspirale dreht sich weiter. Während die Ukraine mit ihrem Drohnenangriff ihre technologische Raffinesse und operative Reichweite unter Beweis stellte, bereitet Russland nun offenbar einen Gegenschlag vor, der die bisherigen Dimensionen des Konflikts sprengen könnte. Die internationale Gemeinschaft schaut gebannt und besorgt auf die kommenden Tage.
"Die Ukrainer sind tapfere Menschen", sagte ein hochrangiger westlicher Diplomat. Dieser Mut wird in den kommenden Tagen auf eine harte Probe gestellt werden.
Was diese Entwicklung für die globale Sicherheitslage bedeutet, liegt auf der Hand: Der Konflikt droht eine neue, noch gefährlichere Stufe zu erreichen. Während die politischen Eliten in Washington und Brüssel weiter auf Deeskalation hoffen, bereiten sich beide Kriegsparteien auf eine weitere Intensivierung der Kampfhandlungen vor. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von krisensicheren Anlagen wie physischen Edelmetallen, die als Stabilitätsanker in einem zunehmend unsicheren geopolitischen Umfeld dienen können.
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