
Putin und Xi demonstrieren neue Weltordnung: Sicherheitsgipfel in Tianjin als Kampfansage an den Westen
Während Europa sich in endlosen Debatten über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität verliert, schmieden die wahren Machtpole dieser Welt längst ihre eigene Zukunft. Wladimir Putin landete gestern in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin – empfangen mit rotem Teppich und allen protokollarischen Ehren, die einem Staatsmann von Format gebühren. Der viertägige Besuch des russischen Präsidenten markiert weit mehr als nur ein diplomatisches Stelldichein: Es ist die Geburtsstunde einer neuen Weltordnung, die sich anschickt, die westliche Hegemonie endgültig zu beerdigen.
Die "beste Beziehung der Geschichte" – während der Westen zerfällt
Das chinesische Staatsfernsehen CCTV ließ keinen Zweifel an der historischen Dimension dieses Treffens: Die Beziehungen zwischen China und Russland seien auf ihrem "besten Stand in der Geschichte" und hätten sich zur "stabilsten, reifsten und strategisch bedeutsamsten unter den Großmächten" entwickelt. Man stelle sich vor, deutsche Politiker würden mit solcher Klarheit und Weitsicht agieren, anstatt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren!
Xi Jinping empfängt etwa 20 Staatschefs zum Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) – darunter auch Indiens Premierminister Narendra Modi. Diese Sicherheitsallianz, die 2001 mit sechs eurasischen Nationen begann, ist mittlerweile auf zehn permanente Mitglieder und 16 Dialog- und Beobachterländer angewachsen. Während die EU sich in Regulierungswut und Bürokratie verstrickt, bauen andere Mächte längst tragfähige Strukturen für die Zukunft.
Der "Globale Süden" formiert sich – ohne westliche Bevormundung
Was Xi Jinping hier orchestriert, ist nichts weniger als die Demonstration einer post-amerikanischen Weltordnung. Führungspersönlichkeiten aus Zentralasien, dem Nahen Osten, Südasien und Südostasien versammeln sich in einer machtvollen Demonstration der Einheit des sogenannten "Globalen Südens". Diese Länder haben es satt, sich von westlichen Moralpredigern belehren zu lassen, während ihre eigenen Interessen mit Füßen getreten werden.
"Moskau und Peking stellen sich gemeinsam gegen 'diskriminierende' Sanktionen im Welthandel"
Putin nutzte die Gelegenheit, in einem Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua die westlichen Sanktionen scharf zu kritisieren. Die russische Wirtschaft stehe zwar unter Druck, doch die Allianz mit China biete neue Perspektiven jenseits der westlichen Erpressungsversuche. Während deutsche Unternehmen unter den selbst auferlegten Sanktionen leiden und Energiepreise explodieren, schmieden andere längst neue Handelsrouten und Partnerschaften.
Die SCO als Gegenentwurf zur westlichen Dominanz
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit hat sich längst von einem reinen Sicherheitsbündnis zu einer umfassenden Kooperationsplattform entwickelt. Wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit stehen heute gleichberechtigt neben den ursprünglichen Zielen der Terrorismusbekämpfung. Es ist ein Modell pragmatischer Realpolitik, das sich wohltuend von der ideologiegetriebenen Politik des Westens abhebt.
Besonders pikant: Während Ursula von der Leyen laut Financial Times über "präzise Pläne" für Truppeneinsätze in der Ukraine fantasiert und damit Europa noch tiefer in einen Konflikt hineinzieht, der nicht der unsere ist, bauen China und Russland an einer multipolaren Weltordnung, die auf gegenseitigem Respekt und Souveränität basiert.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die tektonischen Verschiebungen in der Weltpolitik haben direkte Auswirkungen auf unsere Vermögenssicherung. Während westliche Währungen durch endlose Gelddruckerei und Sanktionspolitik unter Druck geraten, gewinnen physische Werte an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Anlagen bewährt – unabhängig davon, welche Machtzentren gerade dominieren. In Zeiten geopolitischer Umbrüche sind Edelmetalle der Fels in der Brandung, während Papierwerte von politischen Launen abhängen.
Die neue Achse Moskau-Peking zeigt überdeutlich: Die Welt ordnet sich neu, ob es dem Westen gefällt oder nicht. Kluge Anleger sollten diese Realität anerkennen und ihr Portfolio entsprechend diversifizieren. Physische Edelmetalle bieten dabei einen zeitlosen Schutz vor den Verwerfungen einer sich wandelnden Weltordnung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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