
Pulverfass Nahost: Iran kündigt "mächtige Antwort" auf israelische Luftschläge an – Russland hält sich bedeckt
Die Lunte brennt wieder einmal im Nahen Osten. Nach massiven israelischen Luftangriffen auf iranische Militäreinrichtungen und Atomanlagen steht die Region vor einem Flächenbrand, der die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnte. Teheran wertet die Attacken als "Kriegserklärung" und droht mit einer "mächtigen Antwort". Während die internationale Gemeinschaft hilflos zur Deeskalation aufruft, zeigt sich einmal mehr, wie fragil der Weltfrieden in Zeiten schwacher politischer Führung geworden ist.
Eskalation mit Ansage – Die Märkte zittern bereits
Am heutigen Freitag, dem 13. Juni 2025, hat sich die Lage dramatisch zugespitzt. Israel habe weitreichende Angriffe auf militärische Einrichtungen und Ziele des iranischen Atomprogramms geflogen, heißt es aus Teheran. Die Mullahs ließen nicht lange auf sich warten und schickten bereits erste Drohnen gen Israel – diese seien jedoch abgefangen worden. Ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte?
Die Finanzmärkte reagieren bereits nervös auf die sich zuspitzende Lage. Besonders deutlich zeigt sich dies beim Goldpreis, der als klassischer sicherer Hafen in Krisenzeiten bereits kräftig zulegt und sich Rekordwerten nähert. Kluge Anleger, die rechtzeitig auf physisches Gold gesetzt haben, können sich nun über ihre weitsichtige Entscheidung freuen. Denn während Papierwerte wackeln, behält das gelbe Metall seinen Wert – eine Lektion, die viele erst in der Krise lernen.
Öl als Waffe – Die Straße von Hormus im Fokus
Die größte Sorge gilt derzeit einer möglichen Blockade der Straße von Hormus durch den Iran. Diese maritime Nadelöhr ist für etwa 20 Prozent des weltweiten Öltransports verantwortlich. Sollte Teheran diese Karte ausspielen, könnten die Ölpreise explodieren – Experten halten Preise von über 100 US-Dollar pro Barrel für möglich. Ein Albtraumszenario für die ohnehin gebeutelte deutsche Wirtschaft, die unter der desaströsen Energiepolitik der Ampelregierung bereits ächzt.
Die Aktienmärkte zeigen sich bereits jetzt von ihrer schwachen Seite. Anleger flüchten aus risikoreichen Papieren, besonders hart trifft es konjunkturabhängige Branchen sowie Fluggesellschaften. Einzig Rüstungsaktien können von der Krise profitieren – ein bitterer Beigeschmack der aktuellen Weltlage.
Irans Arsenal der Vergeltung
Der Iran verfügt über ein breites Spektrum an Vergeltungsoptionen, die von direkten militärischen Schlägen bis zu asymmetrischen Angriffen reichen. Ein direkter Raketenschlag auf israelische Städte wäre die offensichtlichste, aber auch riskanteste Option. Wahrscheinlicher erscheint die Aktivierung der sogenannten "Achse des Widerstands" – ein Netzwerk aus Stellvertretermilizen, das vom Libanon bis zum Jemen reicht.
Die libanesische Hisbollah allein verfügt über zehntausende Raketen und könnte eine zweite Front im Norden Israels eröffnen. Pro-iranische Milizen in Syrien und im Irak stehen bereit, während die Huthis im Jemen bereits ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt haben, mit Langstreckenwaffen bis nach Israel zu schlagen. Ein Albtraum für die israelische Luftverteidigung, die an mehreren Fronten gleichzeitig gefordert wäre.
Der Schatten-Krieg intensiviert sich
Besonders beunruhigend sind die Möglichkeiten der asymmetrischen Kriegsführung. Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur, Attacken auf die Schifffahrt oder gar Terroranschläge weltweit – der Iran hat viele Optionen, ohne direkt militärisch angreifen zu müssen. Als ultimative Drohung schwebt zudem die Beschleunigung des Atomprogramms im Raum. Eine Urananreicherung auf waffenfähige 90 Prozent würde die Karten völlig neu mischen.
Russland: Der zögerliche Partner
Trotz des im Januar 2025 unterzeichneten 20-jährigen Kooperationsabkommens zwischen Moskau und Teheran dürfte sich Putins Unterstützung auf diplomatische Floskeln beschränken. Russland, selbst bis zum Hals im Ukraine-Konflikt verstrickt, hat kein Interesse an einer direkten militärischen Konfrontation mit Israel und dessen Schutzmacht USA.
Moskaus Kalkül ist durchschaubar: Die USA im Nahen Osten binden, von der Ukraine ablenken und den eigenen Einfluss in der Region ausbauen – aber bitte ohne eigenes militärisches Risiko. Waffenlieferungen ja, Soldaten nein. Eine typisch russische Strategie, die dem Iran in der akuten Krise wenig helfen dürfte.
Die Stunde der Wahrheit für schwache Führung
Während die Welt am Abgrund taumelt, offenbart sich einmal mehr die Schwäche der westlichen Politik. Statt mit Stärke und Entschlossenheit aufzutreten, beschränkt man sich auf hilflose Appelle zur Deeskalation. Die Quittung für jahrelange Appeasement-Politik und das Hofieren von Regimen, die westliche Werte mit Füßen treten.
In diesen unsicheren Zeiten zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten wie Gold und Silber. Während Politiker versagen und Papierwährungen wackeln, bieten Edelmetalle Schutz und Stabilität. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio ist keine Spekulation, sondern schlichte Vernunft in Zeiten, in denen die Welt aus den Fugen gerät.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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