
Post-Chaos eskaliert: Rekord-Beschwerden enthüllen das Versagen der Ampel-Erben
Die Deutsche Post versinkt im Chaos – und die neue Große Koalition schaut tatenlos zu. Während Briefe im digitalen Bermuda-Dreieck verschwinden und Pakete eine Odyssee durch Deutschland antreten, erreichen die Beschwerden astronomische Höhen. Fast 23.000 verzweifelte Bürger wandten sich allein im ersten Halbjahr 2025 an die Bundesnetzagentur – ein Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die bittere Wahrheit: Das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Wenn der Markt es richtet – in den Abgrund
Die neoliberale Heilslehre vom selbstregulierenden Markt entpuppt sich einmal mehr als Märchen für Erwachsene. Was einst als stolze staatliche Institution funktionierte, wurde dem Profitstreben geopfert. Das Ergebnis? Ein Zustellsystem, das seinen Namen nicht mehr verdient. Briefe brauchen mittlerweile drei Werktage – wenn sie überhaupt ankommen. Pakete landen in anonymen Packstationen, für die man ein Smartphone und technisches Verständnis benötigt. Wer beides nicht hat – Pech gehabt.
Besonders perfide: Die Post-Tochter DHL dominiert mit 89 Prozent der Beschwerdefälle die Negativstatistik. Ein Monopolist, der seine Marktmacht schamlos ausnutzt, während die Politik wegschaut. Die neue Merz-Regierung, die vollmundig "Verantwortung für Deutschland" versprach, zeigt sich hier von ihrer wahren Seite: verantwortungslos gegenüber den Bürgern.
Der digitale Wahnsinn und seine Opfer
Ein Anruf bei der DHL-Hotline offenbart das ganze Ausmaß der Misere. Nach endlosen Warteschleifen meldet sich ein KI-Bot – die moderne Form der Kundenverachtung. Wer es nach 20 Minuten Wartezeit tatsächlich zu einem menschlichen Mitarbeiter schafft, erlebt die nächste Überraschung: Sprachbarrieren, die jede Kommunikation zur Farce werden lassen.
"Wer kein Smartphone hat oder will, kommt nicht an sein Paket"
Diese Aussage einer Postmitarbeiterin bringt es auf den Punkt. Senioren, technisch Unversierte oder schlicht Menschen, die ihre Privatsphäre schützen wollen, werden systematisch ausgegrenzt. Die Digitalisierung, die eigentlich das Leben erleichtern sollte, wird zur Waffe gegen die Schwächsten der Gesellschaft.
Stellenabbau trotz Überlastung – die Profitgier kennt keine Grenzen
Während die Beschwerden explodieren, baut die Post munter weiter Stellen ab. 8.000 Arbeitsplätze fielen allein im März 2025 dem Rotstift zum Opfer. Die verbliebenen Zusteller schuften unter unmenschlichen Bedingungen: 10 bis 14 Stunden täglich für einen Hungerlohn. Die Gewerkschaft Verdi spricht von systematischen Verstößen gegen Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen.
Die Strategie dahinter ist so durchschaubar wie verwerflich: Kernbereiche werden an Subunternehmen ausgelagert, die ihre Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen ausbeuten. EU-Arbeitsmigranten ohne Deutschkenntnisse und ohne Anspruch auf Sozialleistungen werden verheizt, um die Profite zu maximieren. Ein modernes Sklaventum im Herzen Europas.
Die Politik versagt auf ganzer Linie
Das neue Postgesetz, das Anfang 2025 in Kraft trat, sollte angeblich "den Zeitdruck nehmen". In Wahrheit legitimiert es nur den Qualitätsverfall. Drei statt zwei Tage Zustellzeit – ein Rückschritt ins vorletzte Jahrhundert. Doch statt gegenzusteuern, nickt die Große Koalition diese Entwicklung ab. Friedrich Merz, der keine neuen Schulden machen wollte, verschuldet stattdessen die Zukunft der Infrastruktur.
Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur? Sie versickern in Prestigeprojekten und Beraterverträgen, während die Grundversorgung vor die Hunde geht. Die Klimaneutralität bis 2045 mag im Grundgesetz stehen – eine funktionierende Post sucht man dort vergebens.
Ein Symptom des Niedergangs
Das Post-Chaos ist nur ein weiteres Symptom des deutschen Niedergangs unter politischer Misswirtschaft. Ob bei der Bahn, in Krankenhäusern oder bei der inneren Sicherheit – überall dasselbe Bild: Privatisierung, Profitgier und politisches Versagen Hand in Hand. Die Bürger bleiben auf der Strecke, während Konzerne ihre Gewinne maximieren.
Die Lösung liegt auf der Hand: Eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben des Staates. Die Daseinsvorsorge gehört in öffentliche Hand, nicht in die Fänge profitgieriger Investoren. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat – eine Mangelware im Berlin des Jahres 2025.
Gold und Silber als Rettungsanker: Während die Infrastruktur zerfällt und die Inflation durch milliardenschwere Sondervermögen weiter angeheizt wird, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle bieten hier einen bewährten Schutz vor dem schleichenden Wertverfall. Sie können nicht digitalisiert, nicht weginflationiert und nicht durch politische Fehlentscheidungen entwertet werden – ein beruhigender Gedanke in Zeiten, in denen selbst die Post nicht mehr funktioniert.

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