
Politisches Erdbeben in Rheinland-Pfalz: AfD überholt erstmals die SPD
Was sich in Rheinland-Pfalz derzeit abspielt, gleicht einem politischen Lehrstück über die Grenzen staatlicher Repression. Ausgerechnet in dem Bundesland, in dem die Landesregierung mit besonderer Härte gegen die AfD vorgeht, erlebt die Partei einen beispiellosen Aufschwung. Die neuesten Umfragezahlen des Meinungsforschungsinstituts Insa müssen in Mainz wie ein Donnerschlag eingeschlagen haben: Mit 23 Prozent liegt die AfD erstmals vor der regierenden SPD, die nur noch auf 22 Prozent kommt.
Die Quittung für autoritäre Politik
Man könnte meinen, die Ampel-Koalition in Mainz hätte aus dem Scheitern ihrer Berliner Schwester gelernt. Doch weit gefehlt. Ministerpräsident Alexander Schweitzer und seine SPD-geführte Landesregierung setzen weiterhin auf einen Kurs, der selbst hartgesottene Staatsrechtler erschaudern lässt. Die Ankündigung, sämtliche AfD-Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst entfernen zu wollen, musste nach massiver juristischer Kritik kleinlaut zurückgenommen werden. Ein Armutszeugnis für einen Rechtsstaat.
Noch grotesker mutet die Verweigerung der Wahlzulassung für den AfD-Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen an. Solche Methoden kennt man eigentlich nur aus Ländern, in denen Demokratie lediglich eine Fassade darstellt. Doch die Bürger durchschauen dieses durchsichtige Spiel längst.
CDU ohne Fortune
Während die AfD von Erfolg zu Erfolg eilt, dümpelt die CDU bei 27 Prozent herum. Vier Prozentpunkte Vorsprung auf die zweitplatzierte AfD – das ist alles, was von der einstigen Volkspartei in Rheinland-Pfalz noch übrig ist. Die Christdemokraten haben es versäumt, sich als echte Alternative zur gescheiterten Ampel-Politik zu positionieren. Stattdessen klebt man weiter am Merkel'schen Erbe und wundert sich, warum die Wähler scharenweise davonlaufen.
Das Versagen der etablierten Parteien
Besonders dramatisch fällt der Absturz der Grünen aus, die bei mageren neun Prozent stagnieren. Die FDP würde mit vier Prozent nicht einmal mehr in den Landtag einziehen – ein Schicksal, das sie mit dem BSW und den Freien Wählern teilt. Die Linkspartei verliert im Vergleich zur April-Umfrage jeden dritten Wähler und kommt nur noch auf sechs Prozent.
Diese Zahlen sind mehr als nur Momentaufnahmen. Sie spiegeln die tiefe Frustration der Bürger über eine Politik wider, die ihre Sorgen und Nöte konsequent ignoriert. Während die Kriminalität neue Rekorde erreicht und die wirtschaftliche Lage sich zusehends verschlechtert, beschäftigt sich die Landesregierung lieber mit ideologischen Grabenkämpfen.
Die Macht der Verzweiflung
Jan Bollinger, der AfD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im März 2026, kann sich berechtigte Hoffnungen auf ein historisches Ergebnis machen. Verglichen mit der letzten Landtagswahl könnte sich die AfD fast verdreifachen – ein Erdrutschsieg, der die politische Landschaft in Rheinland-Pfalz grundlegend verändern würde.
Es wäre jedoch zu kurz gegriffen, diesen Erfolg allein auf die Schwäche der anderen Parteien zurückzuführen. Die AfD profitiert vor allem davon, dass sie als einzige Partei konsequent Themen anspricht, die den Menschen unter den Nägeln brennen: die ausufernde Migrationskriminalität, die Erosion traditioneller Werte und die schleichende Entmündigung der Bürger durch eine übergriffige Politik.
Ein Weckruf für ganz Deutschland
Was sich in Rheinland-Pfalz abzeichnet, ist kein regionales Phänomen. Es ist ein Vorbote dessen, was der gesamten Republik bevorsteht, wenn die etablierten Parteien weiterhin die Zeichen der Zeit ignorieren. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Interessen verrät und stattdessen ideologische Luftschlösser baut.
Die letzte verbliebene Ampel-Koalition in Deutschland steht vor dem Aus. Ihre verzweifelten Versuche, die AfD mit allen Mitteln zu bekämpfen, erweisen sich als Bumerang. Je härter die Repression, desto stärker wird der Widerstand. Das ist eine Lektion, die nicht nur in Mainz, sondern auch in Berlin endlich verstanden werden sollte.
"In keinem Bundesland wird so erbarmungslos gegen AfD-Mitglieder vorgegangen wie in Rheinland-Pfalz. Doch profitieren kann die SPD-geführte Regierung davon nicht."
Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll: Die Bürger lassen sich nicht mehr für dumm verkaufen. Sie durchschauen die Mechanismen der Machterhaltung und ziehen ihre Konsequenzen. Die Landtagswahl im März 2026 könnte zur Schicksalswahl für die alte politische Ordnung in Rheinland-Pfalz werden. Es ist höchste Zeit, dass die etablierten Parteien diese Warnsignale ernst nehmen – bevor es endgültig zu spät ist.

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