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Kettner Edelmetalle
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25.08.2025
06:24 Uhr

Platin trotzt der Krise – Palladium verliert den Anschluss

Die Edelmetallmärkte zeigen sich derzeit von ihrer zwiespältigen Seite. Während Platin mit einem beachtlichen Monatsplus von 5,2 Prozent glänzt und auf 1.358 US-Dollar kletterte, kämpft Palladium mit einem Minus von 5,8 Prozent und notiert bei schwachen 1.126 US-Dollar. Diese gegensätzliche Entwicklung offenbart die fundamentalen Unterschiede zwischen beiden Industriemetallen – und wirft ein grelles Licht auf die Fehlentscheidungen der deutschen Wirtschaftspolitik.

Fed-Politik beflügelt Platin – während Deutschland in der Rezession verharrt

Die jüngsten Andeutungen von Fed-Chef Jerome Powell über mögliche Zinssenkungen haben dem Platinmarkt neuen Schwung verliehen. Der schwächelnde US-Dollar macht Rohstoffe für internationale Investoren attraktiver – eine Entwicklung, von der insbesondere Platin profitiert. Doch während die Amerikaner ihre Geldpolitik pragmatisch anpassen, verharrt die deutsche Bundesregierung in ideologischer Starre. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen, doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur entpuppt sich als weitere Schuldenfalle, die kommende Generationen belasten wird.

Besonders bemerkenswert: Die Leihezinsen für Platin erreichten zeitweise ein Rekordniveau von 37 Prozent – ein klares Signal für physische Marktengpässe. Selbst nach der Normalisierung auf 17 Prozent liegt dieser Wert noch immer deutlich über dem Durchschnitt. Hier zeigt sich die Realität der Märkte, während deutsche Politiker weiterhin von der "grünen Transformation" träumen und dabei die industrielle Basis des Landes gefährden.

Automobilindustrie im Wandel – Palladium als Verlierer der E-Mobilität

Die strukturellen Probleme bei Palladium sind hausgemacht. Der erzwungene Übergang zur Elektromobilität – maßgeblich vorangetrieben durch die verfehlte Klimapolitik der ehemaligen Ampel-Koalition – hat die Nachfrage nach dem für Benzinkatalysatoren essentiellen Metall einbrechen lassen. Während grüne Ideologen den Verbrennermotor verteufeln, verlieren deutsche Zulieferer ihre Existenzgrundlage und mit ihnen die Nachfrage nach Palladium.

Die technische Analyse bestätigt die fundamentale Schwäche: Palladium pendelt zwischen 918 US-Dollar als Unterstützung und 1.331 US-Dollar als Widerstand – ein klares Zeichen für die Orientierungslosigkeit des Marktes.

Russland als wichtigster Fördererstaat bleibt durch den Ukraine-Konflikt isoliert, doch selbst diese geopolitische Unsicherheit kann den Preisverfall nicht stoppen. Die Märkte haben längst verstanden, was deutsche Politiker noch immer leugnen: Die forcierte Energiewende zerstört gewachsene Industriestrukturen schneller, als neue entstehen können.

Platin als Gewinner der Unsicherheit

Im Gegensatz zu Palladium profitiert Platin von seiner breiteren industriellen Anwendung. Mit einem Kurs über dem steigenden 200-Tage-Durchschnitt sendet das Edelmetall positive Signale an mittel- bis langfristig orientierte Anleger. Die Zone um 1.482 US-Dollar markiert den nächsten wichtigen Widerstand – wird dieser durchbrochen, könnte eine neue Aufwärtsdynamik entstehen.

Die konstante Nachfrage aus verschiedenen Industriezweigen, kombiniert mit dem Rückzug spekulativer Short-Positionen, schafft ein stabiles Fundament. Hier zeigt sich der Vorteil physischer Werte gegenüber den Luftschlössern der modernen Finanzwelt. Während Aktien-ETFs und andere Papieranlagen von der Geldpolitik der Notenbanken abhängen, behält Platin seinen intrinsischen Wert.

Die Lehren für deutsche Anleger

Die divergierende Entwicklung von Platin und Palladium sollte deutschen Sparern eine Warnung sein. Wer sich allein auf die Versprechungen der Politik verlässt, wird bitter enttäuscht werden. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 mag gut klingen, doch die Kosten dieser ideologischen Verbohrtheit werden die Bürger über Jahrzehnte tragen müssen – durch höhere Steuern, steigende Inflation und den Verlust industrieller Arbeitsplätze.

In Zeiten solcher Unsicherheiten gewinnen physische Edelmetalle an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor der Geldentwertung und sind unabhängig von politischen Experimenten. Platin zeigt aktuell, dass selbst in turbulenten Zeiten Werte bestehen können – wenn sie auf realer Nachfrage und nicht auf politischen Wunschträumen basieren.

Fazit: Die Edelmetallmärkte spiegeln die wirtschaftlichen Realitäten wider, die deutsche Politiker gerne ausblenden. Während Platin von pragmatischer Geldpolitik und stabiler Industrienachfrage profitiert, leidet Palladium unter den Folgen ideologiegetriebener Wirtschaftspolitik. Für Anleger bedeutet dies: Physische Edelmetalle wie Platin können als sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung dienen – gerade in einem politischen Umfeld, das zunehmend von Realitätsverweigerung geprägt ist.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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