Perth Mint meldet Goldverkaufs-Boom – während Silber-Absatz dramatisch einbricht

Die australische Perth Mint verzeichnet einen bemerkenswerten Anstieg ihrer Goldverkäufe, während der Silberabsatz weiter schwächelt. Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Marktsituation und zeigt einmal mehr, warum Gold als ultimativer Vermögensschutz in unsicheren Zeiten gilt.

Goldverkäufe explodieren förmlich

Mit 30.125 Unzen verkauftem Gold im August konnte die Perth Mint ihre Absatzzahlen gegenüber dem Vormonat um satte 37 Prozent steigern. Im Jahresvergleich bedeutet dies ein Plus von 16 Prozent. Noch eindrucksvoller wird die Bilanz, wenn man die Erlöse betrachtet: Bei einem durchschnittlichen Goldpreis von 3.363 US-Dollar pro Unze im August erzielte die Prägeanstalt einen Umsatz von 101 Millionen US-Dollar – eine Steigerung von 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Ampel-Koalition Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund geführt hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe plant, suchen kluge Anleger Schutz in physischem Gold. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen will, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Silber verliert massiv an Boden

Ein völlig anderes Bild zeigt sich beim Silber: Mit nur 424.949 verkauften Unzen ging der Absatz im August um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Für die ersten acht Monate des Jahres ergibt sich sogar ein Minus von 32 Prozent. Diese Entwicklung sollte Anlegern zu denken geben, die auf das "Gold des kleinen Mannes" setzen.

Während Gold neue Rekorde erreicht und seine Funktion als Krisenwährung eindrucksvoll unter Beweis stellt, scheint Silber zunehmend an Attraktivität zu verlieren. Dies könnte auch damit zusammenhängen, dass institutionelle Anleger und Zentralbanken verstärkt auf Gold setzen, während Silber eher von Kleinanlegern nachgefragt wird.

Lunar-Serie beflügelt Goldnachfrage

Ein wesentlicher Treiber der gestiegenen Goldnachfrage ist der Verkaufsstart der neuen Lunar-Serie mit dem Motiv "Jahr des Pferdes". Neil Vance, General Manager Minted Products bei der Perth Mint, berichtet von umfangreichen Vorbestellungen seitens des Großhandels. Die beliebten Münzen sind in verschiedenen Stückelungen von 1/20 Unze bis zu 10 Unzen erhältlich und erfreuen sich auch in Deutschland großer Beliebtheit.

Diese Entwicklung zeigt, dass physisches Gold nicht nur als reiner Vermögensschutz, sondern auch als Sammlerobjekt mit zusätzlichem Wertsteigerungspotenzial geschätzt wird. Gerade in Zeiten, in denen die Politik versagt und die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht, suchen Menschen nach stabilen Werten – und finden sie im Gold.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Zahlen der Perth Mint sollten deutschen Anlegern als Weckruf dienen. Während unsere Regierung mit ihrer verfehlten Klimapolitik und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz die Wirtschaft ruiniert, zeigen internationale Entwicklungen klar: Gold ist und bleibt der ultimative Vermögensschutz.

Die Tatsache, dass der Goldpreis innerhalb eines Jahres um 36 Prozent gestiegen ist, während gleichzeitig die physische Nachfrage zunimmt, deutet auf eine nachhaltige Aufwärtsbewegung hin. Im Gegensatz zu Papierwerten wie Aktien oder ETFs, die jederzeit durch politische Fehlentscheidungen oder Marktmanipulationen entwertet werden können, behält physisches Gold seinen inneren Wert.

Angesichts der eskalierenden geopolitischen Spannungen – vom andauernden Ukraine-Krieg über die dramatische Eskalation im Nahost-Konflikt bis hin zu Trumps aggressiver Zollpolitik – erscheint eine Beimischung von physischen Edelmetallen zum Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend notwendig.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.