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26.06.2025
08:56 Uhr

Pentagon-Pressekonferenz: Hegseth verteidigt Iran-Schläge gegen Fake-News-Kampagne

Die Nerven liegen blank im Pentagon. Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte für heute Morgen eine außergewöhnliche Pressekonferenz an, nachdem vertrauliche Geheimdienstberichte über die jüngsten US-Luftschläge gegen iranische Atomanlagen an die Öffentlichkeit durchgesickert waren. Das FBI ermittelt bereits wegen des brisanten Lecks, während Präsident Trump auf Twitter seinem Unmut freien Lauf ließ.

Verrat im eigenen Haus?

Was als militärischer Erfolg gefeiert werden sollte, entwickelt sich zu einem handfesten Skandal. Ein interner Bericht der Defense Intelligence Agency, der eigentlich als streng geheim klassifiziert war, fand seinen Weg zu CNN und anderen Mainstream-Medien. Der Inhalt? Die amerikanischen Luftschläge vom 21. Juni gegen die iranischen Nuklearanlagen in Fordow, Natanz und Isfahan hätten das iranische Atomprogramm lediglich um einige Monate verzögert, anstatt es vollständig zu zerstören.

Hegseth reagierte beim NATO-Gipfel in den Niederlanden sichtlich verärgert: "Wir führen gerade eine Untersuchung mit dem FBI durch, weil diese Informationen ausschließlich für interne Zwecke bestimmt waren." Der Verteidigungsminister wirft CNN und anderen Medien vor, die Informationen bewusst zu verdrehen, um den Präsidenten schlecht aussehen zu lassen.

Trump schäumt vor Wut

Der Präsident selbst meldete sich mit einem seiner charakteristischen Tweets zu Wort. Er kündigte die morgige Pressekonferenz als Kampf für "die Würde unserer großartigen amerikanischen Piloten" an. Diese Patrioten seien nach 36 Stunden gefährlicher Flüge durch feindliches Gebiet gelandet und hätten gewusst, dass ihr Erfolg "LEGENDÄR" war. Zwei Tage später mussten sie dann die "Fake News" von CNN und der "versagenden New York Times" lesen.

"Die Nachrichtenkonferenz wird sowohl interessant als auch unwiderlegbar sein. Genießt es!"

Trump wirft den Medien vor, ohne jegliche Fakten berichtet zu haben - schließlich sei es noch zu früh gewesen, um überhaupt verlässliche Informationen zu haben. Wie üblich ginge es nur darum, ihn zu diskreditieren.

Die Fakten sprechen eine andere Sprache

Hegseth verteidigte vehement die offizielle Darstellung der Regierung. Mit 30.000 Pfund Sprengstoff und der Fähigkeit dieser Munition sei es zu einer "Verwüstung unter Fordow" gekommen. Sechs Geschosse pro Standort - jede andere Einschätzung sei reine Spekulation mit anderen Motiven.

Interessant ist dabei, dass der durchgesickerte Bericht selbst nur eine vorläufige Einschätzung mit "geringem Vertrauen" darstelle. "Man macht Bewertungen basierend auf dem, was man weiß", erklärte Hegseth. Die Motivation hinter dem Leck sei eindeutig politisch.

Widersprüchliche Berichte

Der umstrittene Geheimdienstbericht, der zuerst von CNN veröffentlicht wurde, zeichnet ein differenzierteres Bild. Zwar hätten die Angriffe beträchtlichen Schaden angerichtet, aber die Anlagen seien nicht vollständig zerstört worden. Noch brisanter: Der Iran könnte einen Teil seines Urans vor den Angriffen in Sicherheit gebracht haben.

Vizepräsident JD Vance versuchte auf Fox News die Wogen zu glätten. Selbst wenn der Iran über angereichertes Uran verfüge, könne er ohne die entsprechende Infrastruktur keine Atomwaffen herstellen. "Wenn sie 60 Prozent angereichertes Uran haben, aber nicht die Fähigkeit, es auf 90 Prozent anzureichern und es in eine Atomwaffe umzuwandeln, dann ist das ein Missionserfolg", argumentierte Vance.

Verrat oder berechtigte Kritik?

Die Trump-Administration schlägt mit harten Worten zurück. Außenminister Marco Rubio bezeichnete die Leaker als "professionelle Verräter". Der Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, ging noch weiter und nannte das Leck "verräterisch" - es müsse untersucht werden.

Was hier wirklich geschehen ist, bleibt vorerst im Nebel der Geheimhaltung verborgen. Fest steht nur: Die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Militäroperationen steht auf dem Spiel. Waren die Angriffe tatsächlich der durchschlagende Erfolg, als der sie verkauft werden? Oder handelt es sich um eine weitere Übertreibung einer Administration, die für ihre lockere Beziehung zur Wahrheit bekannt ist?

Die morgige Pressekonferenz dürfte Antworten liefern - oder zumindest den Versuch, die offizielle Darstellung zu zementieren. In Zeiten, in denen selbst Geheimdienstberichte ihren Weg an die Öffentlichkeit finden, wird es immer schwieriger, zwischen Propaganda und Realität zu unterscheiden. Eines ist jedoch sicher: Der Kampf um die Deutungshoheit über militärische Operationen wird mit zunehmender Härte geführt - und das nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch im eigenen Land.

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