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07.04.2025
09:09 Uhr

Ölpreise brechen dramatisch ein - Trump's Zollpolitik erschüttert die Märkte

Die Ölmärkte erleben zu Wochenbeginn einen regelrechten Ausverkauf. Der aggressive handelspolitische Kurs der USA unter Präsident Trump versetzt die globalen Märkte in Aufruhr und lässt die Ölpreise dramatisch einbrechen. Die Sorge vor einer weltweiten Rezession greift um sich und drückt die Notierungen auf Mehrjahrestiefs.

Drastischer Preisverfall bei beiden Ölsorten

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juni-Lieferung verbilligte sich im frühen Handel um satte 2,3 Prozent auf 64,07 Dollar. Noch dramatischer fiel der Preisverfall beim amerikanischen Pendant WTI aus. Hier sackte der Preis für die Mai-Lieferung um fast zweieinhalb Prozent auf 60,49 Dollar ab. Damit markieren beide Ölsorten neue Tiefststände seit 2021.

Trump's Zollkeule trifft die Märkte mit voller Wucht

Als Hauptgrund für den massiven Preisverfall gilt die aggressive Zollpolitik der USA. Seit Trump vergangene Woche sein umfassendes Zollpaket gegen zahlreiche Länder ankündigte, befindet sich der Ölpreis im freien Fall. Allein der Brent-Preis hat seither einen dramatischen Wertverlust von rund 15 Prozent oder elf Dollar erlitten. Die Märkte preisen damit die wachsende Gefahr einer globalen Wirtschaftskrise ein.

Rezessionsängste dominieren das Marktgeschehen

Die Sorge vor einem weltweiten Konjunktureinbruch sitzt tief. Denn Trumps protektionistische Politik droht den internationalen Handel massiv zu belasten und könnte eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen. Viele Marktteilnehmer befürchten, dass die Zollschranken die ohnehin fragile Weltkonjunktur endgültig abwürgen könnten. In einem solchen Szenario würde die Ölnachfrage dramatisch einbrechen.

Ausblick bleibt düster

Experten rechnen vorerst mit keiner Entspannung an den Ölmärkten. Solange die handelspolitischen Spannungen anhalten, dürfte der Abwärtsdruck bestehen bleiben. Einzig eine Einigung im Zollstreit oder stabilisierende Maßnahmen der großen Ölförderländer könnten für eine Trendwende sorgen. Bis dahin müssen sich Anleger wohl auf weitere Turbulenzen einstellen.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken im Klaren sein. Für etwaige Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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