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06.11.2025
19:35 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk verbreitet antisemitische Narrative: Forscherin fordert Restles Rücktritt

Die renommierte Berliner Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel hat bei den Kölner Mediengesprächen eine vernichtende Kritik an der Israel-Berichterstattung deutscher Medien geübt. Besonders scharf ging sie mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ins Gericht, der unter dem Deckmantel vermeintlich neutraler Berichterstattung antisemitische Stereotype verbreite. Im Zentrum ihrer Kritik: Georg Restle, der Leiter des ARD-Magazins "Monitor".

Ein "riesiger Medienskandal" im Staatsfernsehen

Was sich im Juni in der Online-Variante "StudioM" von "Monitor" abspielte, bezeichnet Schwarz-Friesel als nichts weniger als einen "riesigen Medienskandal". In der Sendung "Gaza und die Medien: Versagt der Journalismus?" durfte der Journalist Tilo Jung unwidersprochen behaupten, er werde von "der Springer-Presse, gemeinsam mit der Israelischen Botschaft, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft" eingeschüchtert. Noch absurder wurde es, als Jung fantasierte, die israelische Armee erstelle "Feindeslisten über deutsche Journalisten" und er stehe auf Platz 1.

Anstatt diese Verschwörungstheorien zu hinterfragen, nickte Restle stumm ab. Schlimmer noch: Er beteiligte sich aktiv an dem perfiden Narrativ, der Antisemitismusvorwurf werde missbraucht, um kritische Journalisten mundtot zu machen. Ein Moderator des gebührenfinanzierten Rundfunks, der solche Behauptungen unkommentiert stehen lässt, verrät nicht nur journalistische Standards – er macht sich zum Komplizen antisemitischer Propaganda.

Die systematische Verzerrung der Wahrheit

Schwarz-Friesel spricht von einer "Israelisierung des Antisemitismus" in deutschen Medien. Was sie damit meint, zeigt sich in der alltäglichen Berichterstattung: Da werden "propalästinensische Demonstrationen" verharmlost, obwohl es sich um anti-israelische Hassmärsche handelt. Da wird von "Genozid" und "Apartheid" gesprochen – Begriffe, die nicht nur faktisch falsch sind, sondern gezielt dämonisieren sollen.

Besonders perfide sei die Verwendung der biblischen Formulierung "Auge um Auge", die entgegen ihrer ursprünglichen Bedeutung als Prinzip der Verhältnismäßigkeit heute dazu missbraucht werde, Juden als rachsüchtiges Volk darzustellen. Auch Dunja Hayali geriet ins Visier der Forscherin: Die ZDF-Moderatorin hatte im Oktober von "ganz normalen Palästinensern" gesprochen, die im Austausch gegen israelische Geiseln freigelassen worden seien – verschwiegen hatte sie dabei, dass es sich um verurteilte Straftäter und Mörder handelte.

Ein "mittig-gebildeter" Antisemitismus

Was Schwarz-Friesel beschreibt, ist keine Randerscheinung, sondern ein strukturelles Problem. Sie spricht von einem "mittig-gebildeten" Antisemitismus, der sich in den Redaktionsstuben festgesetzt habe. Die "unglaublich einseitigen Perspektivierungen" seien so "habitualisiert", dass sie den Beteiligten oft gar nicht mehr auffallen würden. Auch wenn Antisemitismus nicht intendiert sei, entfalte er stets seine zerstörerische Wirkung.

Die Forderung der Wissenschaftlerin ist eindeutig: "Georg Restle hätte sofort zurücktreten müssen." Dass nichts passiert sei, zeige, wie tief das antiisraelische Narrativ bereits in den öffentlich-rechtlichen Anstalten verwurzelt sei. Ein Moderator, der antisemitische Verschwörungstheorien unwidersprochen im Raum stehen lässt, hat in einem gebührenfinanzierten Medium nichts verloren.

Die Verantwortung des Gebührenzahlers

Es ist ein Skandal, dass deutsche Bürger mit ihren Zwangsgebühren eine Berichterstattung finanzieren müssen, die antisemitische Stereotype verbreitet und Israel dämonisiert. Während sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerne als Bollwerk gegen Rechtsextremismus inszeniert, kultiviert er selbst einen salonfähigen Antisemitismus von links.

Die Kritik von Schwarz-Friesel sollte ein Weckruf sein – nicht nur für die Medienschaffenden, sondern auch für die Politik. Wie lange wollen wir noch zusehen, wie unsere Zwangsgebühren für die Verbreitung antisemitischer Narrative missbraucht werden? Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Georg Restles Verbleib im Amt ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich gegen Antisemitismus einsetzen.

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