
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk in der Kritik: Wenn unbequeme Wahrheiten zum Sendeende führen
Ein bemerkenswerter Vorfall in der ARD-Sendung "Maischberger" wirft ein grelles Schlaglicht auf den Zustand unseres öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Als der Kabarettist Dieter Nuhr es wagte, die manipulative Berichterstattung der britischen BBC über Donald Trump anzusprechen, wurde er von Sandra Maischberger abrupt zum Schweigen gebracht. Ein Lehrstück darüber, wie unerwünschte Themen im deutschen Fernsehen behandelt werden.
Der Moment der Wahrheit
Es hätte ein aufklärerischer Moment werden können. Nuhr beschrieb detailliert, wie die BBC zwei völlig zusammenhangslose Ausschnitte aus Trumps Rede so manipulativ zusammengeschnitten hatte, dass der falsche Eindruck entstand, der US-Präsident habe seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen. Eine journalistische Todsünde, die eigentlich eine ausführliche Diskussion verdient hätte. Doch was passierte stattdessen?
Maischberger, die bis dahin aufmerksam zugehört hatte, wurde plötzlich merklich schmallippig. Mit der lapidaren Bemerkung "Das wäre ein neues Thema, müssen wir fortsetzen beim nächsten Mal" würgte sie die Diskussion ab. Die Sendung sei zu Ende, hieß es. Selbst Nuhr schien von diesem jähen Ende überrascht.
Ein Muster, das sich wiederholt
Was hier geschah, ist symptomatisch für den Umgang mit unbequemen Wahrheiten im deutschen Fernsehen. Sobald es um die eigenen Methoden geht, sobald die Manipulation und Verzerrung in der Berichterstattung thematisiert wird, herrscht plötzlich Sendeschluss. Dabei wäre gerade dies ein Thema von höchster Relevanz gewesen. Denn wenn die BBC zu solchen Mitteln greift, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie sieht es bei ARD und ZDF aus?
"Und so glaube ich jetzt ehrlich gesagt auch, dass es sehr schwer ist, sich ein unmanipuliertes Bild von diesem Mann zu machen", konstatierte Nuhr treffend über Trump.
Diese Erkenntnis gilt nicht nur für die Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten. Sie wirft ein Schlaglicht auf die gesamte Medienlandschaft, in der Narrative wichtiger geworden sind als Fakten, in der politische Agenda die journalistische Sorgfaltspflicht übertrumpft.
Die eigentliche Sendung: Ein Lehrstück in politischer Korrektheit
Während Nuhrs kritische Anmerkungen abgewürgt wurden, durften die Politiker Roderich Kiesewetter (CDU) und Ralf Stegner (SPD) ausführlich über Waffenlieferungen an die Ukraine diskutieren. Kiesewetter forderte mehr "Kriegstüchtigkeit" bis 2029 und kritisierte Scholz für die verweigerten Taurus-Lieferungen. Ein Thema, das offenbar genehm genug war für eine ausführliche Erörterung.
Die Ironie dabei: Während man über Milliardenhilfen für die Ukraine debattiert, wird die humanitäre Hilfe um die Hälfte gekürzt. Während man von "Kriegstüchtigkeit" spricht, verschließt man die Augen vor den realen Problemen im eigenen Land. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Staatsverschuldung, die Energiekrise - all das sind Themen, die in solchen Sendungen bestenfalls am Rande vorkommen.
Ein Spiegel unserer Zeit
Der Vorfall bei Maischberger ist mehr als nur eine peinliche Episode. Er zeigt, wie sehr sich unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk von seinem Auftrag entfernt hat. Statt kritisch zu hinterfragen, statt unbequeme Wahrheiten auszusprechen, agiert man als Sprachrohr der herrschenden Politik. Die Gebührenzahler finanzieren ein System, das ihnen die Wahrheit vorenthält.
Es ist höchste Zeit, dass sich dies ändert. Deutschland braucht Medien, die ihrer Verantwortung gerecht werden. Medien, die nicht wegschalten, wenn es unbequem wird. Medien, die den Mut haben, auch die eigenen Methoden zu hinterfragen. Bis dahin bleibt uns nur, kritisch zu bleiben und alternative Informationsquellen zu nutzen. Denn eines hat der Vorfall gezeigt: Auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist in seiner jetzigen Form kein Verlass mehr.
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