
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Ein Milliardengrab sendet ins Leere
Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Während die Rundfunkbeiträge stetig steigen und den Bürgern immer tiefer in die Tasche greifen, schrumpft die Reichweite des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dramatisch. Ein aktueller Vergleich von Zuschauerzahlen offenbart das ganze Ausmaß des Desasters: Der Staatsfunk hätte demnach in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 60 Prozent seiner Reichweite verloren. Ein System, das Milliarden verschlingt und dabei zunehmend ins Leere sendet.
Von Millionen zu Bruchteilen: Der dramatische Absturz
Der Rundfunk-Kritiker Lutz Olaf präsentierte kürzlich auf X einen erhellenden Vergleich, der die ganze Misere offenlegt. In den 1980er Jahren, als die Bundesrepublik noch etwa 61 Millionen Einwohner zählte, erreichten die Top-Sendungen von ARD und ZDF regelmäßig zweistellige Millionenzahlen. Ein Fußballspiel lockte knapp 16,5 Millionen Menschen vor die Bildschirme, die Sendung "Schöne Ferien" begeisterte 14,8 Millionen Zuschauer. Selbst die Eishockey-WM fesselte noch über 12 Millionen Deutsche.
Diese goldenen Zeiten sind längst vorbei. Die aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2025 zeichnen ein düsteres Bild: Die erfolgreichste Sendung, ein Spielfilm mit dem bezeichnenden Titel "Mord in Wien – Der letzte Bissen", erreichte gerade einmal 5,7 Millionen Zuschauer. Und das bei mittlerweile 84 Millionen Einwohnern. Der durchschnittliche Marktanteil der Top-Sendungen sank von einst 18,5 Prozent auf mickrige 6,2 Prozent – ein Reichweitenverlust von erschütternden 66,3 Prozent.
Zwangsgebühren für ein Phantom-Publikum
Die Dreistigkeit des Systems offenbart sich in seiner ganzen Pracht: Während nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung das Programm überhaupt konsumiert, werden alle Bürger zur Kasse gebeten. Jahr für Jahr fließen über 10 Milliarden Euro in einen Apparat, der offensichtlich am Publikum vorbei sendet. Besonders pikant: ARD und ZDF hatten sogar die Chuzpe, gegen den Stopp geplanter Beitragserhöhungen vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen.
Die jüngere Generation hat dem verstaubten Programm längst den Rücken gekehrt. Streaming-Dienste und das Internet bieten Unterhaltung und Information nach Bedarf – ohne Zwangsgebühren und ideologische Bevormundung. Doch statt sich dieser Realität zu stellen und das aufgeblähte System radikal zu verschlanken, klammert sich der Staatsfunk an seine Pfründe und versucht mit fragwürdigen Umfragen seine angebliche Relevanz zu belegen.
Ein System außer Kontrolle
Auch die verzweifelten Versuche, im digitalen Raum Fuß zu fassen, entlarven sich als Rohrkrepierer. ÖRR-Projekte im Internet dümpeln vor sich hin, Beiträge verhallen ungehört im digitalen Nirwana. Die Social-Media-Kanäle der Sender gleichen Geisterstädten – Posting um Posting verschwindet in einem Vakuum der Bedeutungslosigkeit.
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als institutionalisierter Betrug am Bürger. Ein System, das sich selbst überlebt hat, hält sich mit Zwangsgebühren künstlich am Leben. Die Parallelen zum maroden Sozialsystem sind unübersehbar: Die Beitragszahler bluten für Leistungen, die sie weder wollen noch nutzen. Nicht umsonst gilt Deutschland international längst als sozialistisches Experiment – ein Land, in dem der Staat seine Bürger zur Finanzierung von Strukturen zwingt, die längst jede Legitimation verloren haben.
Zeit für radikale Konsequenzen
Die Zahlen lügen nicht: Wenn selbst die erfolgreichsten Sendungen nur noch 6 Prozent der Bevölkerung erreichen, hat das System seine Daseinsberechtigung verloren. Wer das Programm konsumieren möchte, soll dafür bezahlen – wie bei jedem anderen Unterhaltungsangebot auch. Die Zwangsfinanzierung eines Apparats, der offensichtlich am Bedarf vorbei produziert, ist nicht länger hinnehmbar.
Es wird Zeit, dass die Politik endlich handelt und diesem Milliardengrab ein Ende bereitet. Die Bürger haben ein Recht darauf, selbst zu entscheiden, wofür sie ihr hart verdientes Geld ausgeben. Ein Staatsfunk, der mit Propaganda und Gesinnungsjournalismus die Mehrheit der Bevölkerung vergrault hat, verdient keine Zwangsfinanzierung. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – es ist Zeit, die Konsequenzen zu ziehen.
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