
Öffentlich-rechtliche Indoktrination: ZDF erklärt Kindern, Islamismus habe „weniger mit Religion" zu tun
Es ist ein Paradebeispiel für die Verharmlosung einer der gefährlichsten Ideologien unserer Zeit: Die ZDF-Kindersendung „logo!" verbreitet in einem Erklärvideo die geradezu groteske These, bei Islamisten gehe es „allerdings weniger um Religion, sondern vielmehr um eine extreme politische Haltung". Man reibt sich verwundert die Augen und fragt sich unwillkürlich, ob die Redakteure des öffentlich-rechtlichen Rundfunks jemals einen Blick in den Koran geworfen haben.
Die perfide Strategie der Verharmlosung
Das Video, das bereits im September vergangenen Jahres ausgestrahlt wurde, sorgt nun in den sozialen Medien für erheblichen Wirbel – und das völlig zu Recht. Die Moderatorin erklärt den jungen Zuschauern allen Ernstes: „Den Koran benutzen sie nur, um diese Regeln zu rechtfertigen und zu begründen." Eine Aussage, die an Naivität kaum zu überbieten ist. Als würde man behaupten, Alkoholiker hätten eigentlich nichts mit Alkohol zu tun – sie würhn lediglich als Vorwand benutzen.
Die Sendung versucht krampfhaft, den Islamismus vom Islam zu entkoppeln. Dabei wird geflissentlich verschwiegen, dass in zahlreichen muslimisch dominierten Ländern wie dem Iran, Saudi-Arabien oder Teilen Nigerias und Indonesiens die islamische Scharia längst Gesetzeskraft hat. Das ist keine Randerscheinung einiger weniger Extremisten – das ist gelebte Realität für Hunderte Millionen Menschen weltweit.
Die unbequeme Wahrheit über den Islamismus in Deutschland
Besonders dreist erscheint die Behauptung der Sendung: „Die meisten Muslime wollen mit Islamisten nichts zu tun haben." Eine Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2022 zeichnet ein deutlich anderes Bild. Demnach sind rund 30 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime offen für islamistisches Gedankengut oder sogar klar islamismusaffin. Das ist nicht etwa eine verschwindend geringe Minderheit, sondern ein erschreckend hoher Anteil.
„Bei Islamisten geht es allerdings weniger um Religion, sondern vielmehr um eine extreme politische Haltung."
Diese Aussage aus dem ZDF-Kinderprogramm ist nicht nur faktisch fragwürdig, sie ist auch gefährlich. Denn sie vermittelt Kindern ein völlig verzerrtes Weltbild und bereitet sie denkbar schlecht auf die Realität vor, mit der sie in ihrem Leben konfrontiert werden könnten.
Internationale Umfragen sprechen eine deutliche Sprache
Wer noch immer glaubt, der Islamismus sei ein Randphänomen ohne breite Unterstützung in der muslimischen Welt, sollte einen Blick auf die Umfragen nach dem 7. Oktober 2023 werfen. In zahlreichen arabischen Ländern wie dem Libanon oder Jordanien empfanden breite Mehrheiten das barbarische Massaker der islamistischen Terrormiliz Hamas an israelischen Zivilisten als „legitimen Widerstand". Das sind keine Islamisten im Sinne der ZDF-Definition – das sind ganz normale Bürger dieser Länder.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, finanziert durch Zwangsgebühren der deutschen Bürger, betreibt hier nichts anderes als ideologische Erziehung. Statt Kindern die Wahrheit über die Gefahren des politischen Islam zu vermitteln, werden sie mit Beschwichtigungsformeln abgespeist. Man fragt sich unweigerlich: Welches Interesse verfolgt das ZDF mit dieser Art der Berichterstattung?
Die Verantwortung der Eltern
Eltern, denen die geistige Entwicklung ihrer Kinder am Herzen liegt, sollten sich ernsthaft fragen, ob sie ihren Nachwuchs weiterhin dem Einfluss des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aussetzen wollen. Die systematische Verharmlosung des Islamismus ist dabei nur ein Beispiel von vielen für die ideologische Schlagseite der Staatssender. Von der Genderideologie über die Klimahysterie bis hin zur unkritischen Darstellung der Migrationspolitik – der ÖRR hat sich längst von seinem Bildungsauftrag verabschiedet und betreibt stattdessen politische Erziehung im Sinne einer bestimmten Weltanschauung.
Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz den öffentlich-rechtlichen Rundfunk grundlegend reformiert. Die Bürger haben ein Recht darauf, für ihre Zwangsgebühren ausgewogene und wahrheitsgemäße Berichterstattung zu erhalten – und nicht ideologische Indoktrination, die schon bei den Kleinsten ansetzt.

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