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31.08.2025
15:09 Uhr

Norwegens Milliarden-Rüstungsdeal: Ein Schlag ins Gesicht für deutsche Werften

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last der Ampel-Nachwehen ächzt und unsere Arbeitslosenzahlen neue Rekorde erreichen, feiert Großbritannien einen milliardenschweren Triumph. Norwegen hat sich entschieden, seine Marine mit britischen Fregatten aufzurüsten – für schwindelerregende 11,5 Milliarden Euro. Ein Deal, der nicht nur wirtschaftlich schmerzt, sondern auch die Frage aufwirft: Wie konnte es soweit kommen, dass deutsche Werften bei unserem direkten Nachbarn das Nachsehen haben?

Ein Betteln, das nichts brachte

Die Bilder gleichen sich: Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premier Keir Starmer – alle pilgerten sie in den vergangenen Monaten nach Oslo. Wie Bittsteller warben sie um die Gunst der Norweger. Am Ende setzte sich der britische Rüstungskonzern BAE Systems durch. Die Begründung des norwegischen Regierungschefs Jonas Gahr Störe klingt wie Hohn in deutschen Ohren: Die "enge Zusammenarbeit" und die "strategische Partnerschaft" mit Großbritannien hätten den Ausschlag gegeben.

Man fragt sich unwillkürlich: Was ist aus der vielgepriesenen europäischen Solidarität geworden? Während Deutschland Milliarden in die EU pumpt und sich als Zahlmeister des Kontinents versteht, gehen lukrative Aufträge an das Land, das sich vom europäischen Projekt verabschiedet hat. Die Ironie könnte bitterer nicht sein.

Tausende britische Arbeitsplätze – und was ist mit uns?

Starmer jubelt bereits über die "tausenden von Arbeitsplätzen", die durch den Deal gesichert würden. Von Auszubildenden bis zu Ingenieuren – die britische Rüstungsindustrie kann sich auf Jahre hinaus die Hände reiben. Währenddessen kämpfen deutsche Werften ums Überleben, und unsere Fachkräfte wandern ab oder landen in der Arbeitslosigkeit.

Die Lohnlücke zwischen Ost und West vergrößert sich weiter, wie aktuelle Zahlen zeigen. Über 13.000 Euro beträgt der Unterschied mittlerweile. Und während in Hamburg Menschen in Shisha-Bars sterben und in Friedland 16-Jährige am Bahnsteig ihr Leben verlieren, diskutiert unsere Politik über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die Prioritäten könnten verquerer nicht sein.

Die wahren Gründe des Scheiterns

Warum konnte sich Deutschland nicht durchsetzen? Die Antwort liegt auf der Hand: Jahrelange ideologische Verblendung hat unsere Rüstungsindustrie systematisch geschwächt. Während andere Länder ihre Verteidigungsfähigkeit stärken, haben wir uns in pazifistischen Träumereien verloren. Die Quittung bekommen wir jetzt präsentiert.

Merz mag zwar betonen, dass die Unterstützung der Ukraine "absolute Priorität" habe und der Krieg noch lange dauern könne. Doch was nützen solche Bekenntnisse, wenn wir nicht einmal in der Lage sind, unsere eigene Rüstungsindustrie wettbewerbsfähig zu halten? Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die die neue Große Koalition plant, werden die Inflation weiter anheizen. Gleichzeitig gehen milliardenschwere Aufträge ins Ausland.

Ein Weckruf, der verhallen wird?

Dieser norwegische Rüstungsdeal sollte ein Weckruf sein. Ein Weckruf, der zeigt, dass Deutschland international den Anschluss verliert. Während Klimaaktivisten die Sagrada Familia mit Farbe verunstalten und von der Leyen Polen Unterstützung beim Grenzschutz zusichert, verpassen wir die wirklich wichtigen Entwicklungen.

Die Realität ist brutal: In einer Welt, in der Stärke zählt und wirtschaftliche Interessen über ideologische Bekenntnisse siegen, hat Deutschland das Nachsehen. Norwegen hat sich für Qualität und Verlässlichkeit entschieden – beides Attribute, die man offenbar nicht mehr mit deutschen Produkten verbindet.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Während andere Länder Milliarden investieren und ihre Industrien stärken, versinkt Deutschland in Selbstmitleid und ideologischer Verblendung. Der norwegische Fregatten-Deal ist nur ein weiteres Symptom einer viel tieferen Krise. Einer Krise, die zeigt, dass wir dringend eine Rückkehr zu traditionellen Werten wie Leistungsbereitschaft, Innovationskraft und wirtschaftlicher Vernunft brauchen. Sonst werden wir bald nicht nur bei Rüstungsaufträgen das Nachsehen haben.

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