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04.10.2025
07:07 Uhr

Netflix im Kreuzfeuer: Musk führt Kampagne gegen "Kinder-Indoktrination" an

Was als einzelner Social-Media-Post begann, entwickelte sich binnen weniger Tage zu einer massiven Boykott-Bewegung: Die Google-Suchanfragen nach "Cancel Netflix" explodierten förmlich, nachdem Tech-Milliardär Elon Musk und einflussreiche konservative Stimmen den Streaming-Giganten ins Visier genommen hatten. Der Vorwurf wiegt schwer: Netflix würde gezielt Inhalte produzieren, die bereits Siebenjährige mit fragwürdigen Botschaften konfrontieren.

Der Funke, der das Feuer entfachte

Den Anfang machte der X-Account "Libs of TikTok", der auf die Animationsserie "Dead End: Paranormal Park" aufmerksam machte. Die für Kinder ab sieben Jahren beworbene Produktion stehe exemplarisch für eine besorgniserregende Entwicklung, so die Kritiker. Mit über 33 Millionen Aufrufen traf der Beitrag offenbar einen Nerv bei besorgten Eltern, die sich zunehmend fragen, welche Inhalte ihren Kindern präsentiert werden.

Musk, dessen Vermögen kürzlich kurzzeitig die Marke von einer halben Billion Dollar überschritt, griff das Thema auf und verstärkte die Botschaft für seine über 250 Millionen Follower. Seine wiederholten Aufrufe, Netflix zu kündigen, wurden zur digitalen Lawine. Besonders brisant: Der Tech-Mogul bezeichnete die Praktiken des Streaming-Dienstes als bewusste Strategie, bei der gezielt Geld in die Hand genommen werde, um bestimmte Inhalte für Kinder zu produzieren.

Persönliche Betroffenheit trifft auf kulturellen Kampf

Für Musk scheint das Thema eine besondere Brisanz zu haben. Er habe in der Vergangenheit bereits öffentlich gemacht, dass er sich in Bezug auf medizinische Behandlungen eines seiner Kinder getäuscht gefühlt habe. Diese persönliche Erfahrung könnte seine vehemente Ablehnung bestimmter Medieninhalte erklären. Doch hinter der Kampagne steckt möglicherweise mehr als nur persönliche Betroffenheit.

"Netflix wählt bewusst aus, Menschen dafür zu bezahlen, sexualisierte Inhalte für Kinder zu erstellen. Redefreiheit sollte respektiert werden, aber das ist BEZAHLTE Rede."

Diese Aussage Musks zeigt, dass es ihm nicht um Zensur geht, sondern um die aktive Förderung bestimmter Inhalte durch einen der größten Medienkonzerne der Welt. Die Unterscheidung zwischen freier Meinungsäußerung und gezielt geförderter Propaganda wird hier zum zentralen Argument.

Ein Kulturkampf mit wirtschaftlichen Konsequenzen

Die Suchanfragen nach "Cancel Netflix" erreichten bis Freitagmorgen neue Höchststände - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Botschaft bei vielen Amerikanern ankommt. Interessanterweise zeigen die verwandten Suchanfragen, dass sich viele Nutzer nicht nur über Kündigungsmöglichkeiten informieren, sondern auch nach Alternativen suchen.

Hier könnte sich eine größere Strategie abzeichnen: Mit seiner Plattform X, die sich zur "Everything App" entwickeln soll, und dem angekündigten Grokipedia-Projekt positioniert sich Musk zunehmend als Alternative zu etablierten Medienkonzernen. Die Diskreditierung von Netflix könnte der erste Schritt sein, bevor eine eigene, werteorientierte Streaming-Alternative auf den Markt kommt.

Die Schlacht um die Köpfe der nächsten Generation

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur ein Streit um Unterhaltungsinhalte. Es geht um die Frage, wer die kulturelle Deutungshoheit über die Erziehung der nächsten Generation hat. Kritiker sehen in den aktuellen Entwicklungen eine konzertierte Aktion, bei der Unterhaltungsmedien und Bildungseinrichtungen Hand in Hand arbeiten würden, um Kinder schon früh mit bestimmten Weltanschauungen zu konfrontieren.

Die Gegenbewegung, angeführt von Musk und unterstützt von Millionen besorgter Eltern, zeigt, dass viele Amerikaner nicht länger bereit sind, diese Entwicklung hinzunehmen. Sie fordern eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und lehnen es ab, dass ihre Kinder zu "Kriegern" für politische Ideologien erzogen werden.

Der Ausgang dieses Kulturkampfes wird zeigen, ob die großen Tech- und Medienkonzerne weiterhin ungehindert ihre Agenda verfolgen können oder ob sich eine Gegenbewegung formiert, die stark genug ist, echte Alternativen zu schaffen. Eines ist sicher: Die Zeiten, in denen Eltern unkritisch jeden Inhalt akzeptierten, der ihren Kindern präsentiert wird, scheinen vorbei zu sein.

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