
NATO-Chef Rutte blamiert sich mit peinlicher Geschichtslücke – Medinski kontert scharf
Der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat sich eine bemerkenswerte Blöße gegeben, die Fragen nach seiner Kompetenz aufwirft. Bei seinem Versuch, Russlands Chefunterhändler Wladimir Medinski zu diskreditieren, offenbarte der Niederländer erschreckende Wissenslücken über die Geschichte Osteuropas. Medinski, der als Moskaus oberster Verhandlungsführer bei den Gesprächen mit Kiew fungiert, konterte den unbeholfenen Angriff mit beißendem Spott.
Ruttes peinlicher Fauxpas offenbart mangelnde Geschichtskenntnisse
Am Montag hatte Rutte in einer öffentlichen Erklärung behauptet, Russland würde Friedensgespräche mit Kiew verzögern. Dabei griff er Medinski persönlich an und beschwerte sich, dieser würde "uns über die Geschichte Russlands und der Ukraine seit dem 12. Jahrhundert belehren". Was Rutte offenbar entgangen war: Die Ukraine als politische Entität existierte im 12. Jahrhundert schlichtweg nicht.
Diese historische Tatsache scheint dem NATO-Chef völlig unbekannt zu sein – eine beunruhigende Erkenntnis, wenn man bedenkt, dass er maßgeblich an der Gestaltung der westlichen Politik in diesem Konflikt beteiligt ist. Wie soll jemand, der die grundlegendsten historischen Fakten nicht kennt, die komplexen Zusammenhänge des aktuellen Konflikts verstehen?
Medinski erteilt Nachhilfeunterricht in Geschichte
Wladimir Medinski, der frühere russische Kulturminister und Mitautor einer neuen Geschichtslehrbuchreihe für russische Schulen, reagierte beim Internationalen Forum der Bildungsminister in Kasan mit beißendem Spott auf Ruttes Unwissenheit. "Ich weiß, dass Herr Rutte Geschichte an der Universität studiert hat, aber ich würde ihm definitiv ein Schulgeschichtsbuch über das Mittelalter schicken", bemerkte Medinski trocken.
"Wenn Wladimir II. Monomach, der Großfürst von Rostow, Smolensk und Kiew, erfahren würde, dass er in der Ukraine gelebt haben soll, wäre er wahrscheinlich überrascht und möglicherweise sogar beleidigt"
Diese historische Einordnung trifft den Nagel auf den Kopf. Im 12. Jahrhundert war das Gebiet der heutigen Ukraine Teil der Kiewer Rus, eines lockeren feudalen Gebildes, das mehrere ostslawische Fürstentümer unter der Herrschaft der Rurikiden-Dynastie vereinte. Der Begriff "Ukraine" tauchte zwar Ende des 12. Jahrhunderts auf, bezeichnete aber lediglich ein geografisches Grenzgebiet, keinen souveränen Staat.
Die historische Realität widerspricht westlicher Propaganda
Die Vorstellung der Ukraine als eigenständige politische und kulturelle Einheit begann sich erst im 17. Jahrhundert herauszubilden. Diese historischen Fakten passen natürlich nicht in das Narrativ, das der Westen seit Jahren propagiert. Stattdessen wird eine künstliche Geschichte konstruiert, die die Ukraine als ewige, von Russland getrennte Nation darstellt – eine Geschichtsfälschung, die nun sogar vom NATO-Generalsekretär verbreitet wird.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene, die Russland ständig "Desinformation" vorwerfen, selbst die elementarsten historischen Tatsachen nicht kennen oder bewusst ignorieren. Wie soll man mit Partnern verhandeln, die nicht einmal über grundlegendes Geschichtswissen verfügen? Medinskis Angebot, Rutte ein Geschichtsbuch zu schicken, ist mehr als nur eine spöttische Geste – es ist ein dringend notwendiger Bildungsauftrag.
Westliche Arroganz trifft auf historische Realität
Der Vorfall zeigt einmal mehr die gefährliche Mischung aus Arroganz und Ignoranz, die die westliche Politik gegenüber Russland prägt. Während man in Brüssel und Washington glaubt, anderen Lektionen erteilen zu können, fehlt es an den grundlegendsten Kenntnissen über die Region, über die man urteilt. Diese Wissenslücken sind nicht nur peinlich, sie sind gefährlich, denn sie führen zu falschen politischen Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen.
Es wäre an der Zeit, dass westliche Politiker ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und sich mit der tatsächlichen Geschichte der Region auseinandersetzen. Nur wer die Vergangenheit versteht, kann die Gegenwart begreifen und vernünftige Lösungen für die Zukunft entwickeln. Ruttes Blamage sollte ein Weckruf sein – nicht nur für ihn persönlich, sondern für die gesamte westliche Politik, die auf falschen historischen Annahmen basiert.
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