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23.10.2025
15:11 Uhr

Mysteriöse Explosionen erschüttern russische Ölraffinerien in EU-Ländern – Wer steckt dahinter?

Ein merkwürdiger Zufall? Innerhalb weniger Stunden detonierten am Montag gleich zwei Ölraffinerien in Ungarn und Rumänien. Das Pikante daran: Beide Anlagen stehen in direkter Verbindung zu russischen Energiekonzernen. Während die Behörden noch im Dunkeln tappen, verdichten sich die Hinweise auf einen gezielten Anschlag – möglicherweise aus einer Richtung, die eigentlich als "Verbündeter" gilt.

Zeitliche Präzision wirft Fragen auf

Die erste Explosion erschütterte gegen 11:30 Uhr die Petrotel-Lukoil-Raffinerie im rumänischen Ploieşti. Die Anlage, die dem russischen Energieriesen Lukoil gehört, befand sich zum Zeitpunkt der Detonation in einer Wartungsphase. Die Explosion ereignete sich im Bereich der industriellen Abwasseranlage – ein Detail, das Sicherheitsexperten aufhorchen lässt.

Nur wenige Stunden später folgte der zweite Schlag: In der ungarischen MOL-Raffinerie von Százhalombatta brach ein verheerendes Feuer aus. Diese Anlage ist kein unbedeutender Standort – sie verarbeitet russisches Rohöl aus der Druschba-Pipeline und gilt als einer der wichtigsten Knotenpunkte im zentral- und osteuropäischen Tankstellennetz. Erst am Dienstagmorgen konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.

Der verdächtige Zeitpunkt

Was diese Vorfälle besonders brisant macht, ist ihr Timing. Ausgerechnet an dem Tag, an dem sich die EU-Energieminister auf einen Fahrplan zur vollständigen Beendigung russischer Energieimporte bis 2028 einigten, flogen zwei mit Russland verbundene Raffinerien in die Luft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?

Die Ukraine hatte in den vergangenen Monaten wiederholt Druck auf EU-Staaten wie Ungarn ausgeübt, ihre russischen Ölimporte zu beenden. Kiew scheint dabei immer ungeduldiger zu werden – und greift offenbar zu drastischeren Mitteln. Schließlich hat die Ukraine in der Vergangenheit bereits mehrfach russische Energieinfrastruktur attackiert, allerdings bisher hauptsächlich auf russischem Territorium.

Terrorismus gegen NATO-Verbündete?

Sollten sich die Vermutungen bestätigen, dass ukrainische Kräfte hinter den Anschlägen stecken, wäre dies ein beispielloser Akt der Aggression gegen zwei NATO-Mitgliedsstaaten. Ein Land, das selbst auf westliche Unterstützung angewiesen ist, würde seine eigenen Unterstützer angreifen – nur weil diese nicht schnell genug den energiepolitischen Forderungen Kiews nachkommen?

Die Parallelen zu anderen mysteriösen Vorfällen wie der Sprengung der Nord Stream-Pipelines drängen sich förmlich auf. Auch dort blieb die Täterschaft offiziell ungeklärt, während die Indizien in eine bestimmte Richtung wiesen. Es scheint, als würde Europa zunehmend zum Spielball geopolitischer Interessen, bei denen die eigene Energiesicherheit und Souveränität keine Rolle mehr spielen.

Orbáns schwieriger Balanceakt

Besonders pikant ist die Situation für den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Er hatte sich stets für pragmatische Beziehungen zu Russland eingesetzt und die Energieversorgung seines Landes über ideologische Grabenkämpfe gestellt. Nun sieht er sich möglicherweise mit Terrorakten konfrontiert, die genau diese Politik untergraben sollen.

Die Ironie dabei: Ungarn hatte erst kürzlich beim 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland nachgegeben, nachdem angeblich alle für Ungarn schädlichen Punkte entfernt worden waren. Offenbar reicht manchen Akteuren selbst diese Kompromissbereitschaft nicht aus.

Die gefährliche Eskalationsspirale

Was wir hier beobachten könnten, ist eine neue Stufe der Eskalation im Ukraine-Konflikt. Wenn tatsächlich ukrainische Kräfte für die Anschläge verantwortlich sind, hätten sie eine rote Linie überschritten. Angriffe auf die kritische Infrastruktur von NATO-Verbündeten könnten unabsehbare Konsequenzen haben.

Die offizielle Reaktion der EU und der NATO wird zeigen, wie ernst man die eigenen Bündnisverpflichtungen nimmt. Wird man diese möglichen Terrorakte verurteilen und Konsequenzen ziehen? Oder wird man wieder beide Augen zudrücken, weil der mutmaßliche Täter auf der "richtigen Seite" steht?

Ein Weckruf für Europa

Diese Vorfälle sollten ein Weckruf für alle europäischen Staaten sein. Die bedingungslose Unterstützung der Ukraine darf nicht dazu führen, dass terroristische Akte gegen EU-Mitgliedsstaaten toleriert oder gar stillschweigend gebilligt werden. Europa muss sich fragen, ob es seine eigene Sicherheit und Souveränität auf dem Altar geopolitischer Interessen opfern will.

Die Energieversorgung ist das Rückgrat jeder modernen Volkswirtschaft. Wer diese angreift, greift die Lebensgrundlage von Millionen Menschen an. Es ist höchste Zeit, dass Europa wieder zu einer Politik zurückfindet, die die Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt – und nicht die Wünsche ausländischer Akteure, seien sie aus Washington oder Kiew.

"Wer hinter den beiden Explosionen steht, ist unklar", heißt es offiziell. Doch die Indizien sprechen eine deutliche Sprache. Es bleibt abzuwarten, ob die europäischen Regierungen den Mut haben werden, die unbequeme Wahrheit auszusprechen – oder ob sie weiter den Kopf in den Sand stecken werden.

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