
Moskaus klare Kante: Europas Friedensplan fällt in Moskau durch
Der Kreml zeigt sich zwar gesprächsbereit über Donald Trumps Ukraine-Friedensplan, erteilt aber den europäischen Nachbesserungsversuchen eine schallende Ohrfeige. Was für ein diplomatisches Armutszeugnis für die EU-Führungsriege, die offenbar immer noch nicht verstanden hat, dass ihre Rolle auf der Weltbühne längst ausgespielt ist.
Kreml-Berater Juri Uschakow fand deutliche Worte für die europäischen Bemühungen: "Überhaupt nicht konstruktiv" sei der Gegenvorschlag aus Berlin, Paris, London und Brüssel. Man habe davon erfahren, aber er passe Russland schlichtweg nicht. Diese diplomatische Watsche sitzt – und sie ist verdient.
Trump als einziger ernstzunehmender Verhandlungspartner
Während die Europäer noch immer in ihrer selbstgerechten Blase leben und glauben, sie könnten in diesem Konflikt eine entscheidende Rolle spielen, macht Moskau unmissverständlich klar: Der einzige Plan, über den man zu reden bereit sei, stamme aus Washington. Trumps 28-Punkte-Plan spiegele die bisherigen Unterredungen zwischen Putin und dem US-Präsidenten wider und biete eine realistische Verhandlungsgrundlage.
Uschakow betonte, dass viele – wenn auch nicht alle – Punkte des Trump-Plans für Russland annehmbar seien. Man warte nun auf ein Signal aus Washington, um in detaillierte Gespräche einzusteigen. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Europa spielt in diesem Poker keine Rolle mehr.
Von der Leyen im Wolkenkuckucksheim
Besonders grotesk wirkt vor diesem Hintergrund die Selbstbeweihräucherung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie bezeichnete das Genfer Verhandlungsergebnis als "solide Grundlage" und lobte das "effiziente und koordinierte europäische Engagement". Man fragt sich unwillkürlich, in welcher Parallelwelt die Dame lebt. Während Moskau den europäischen Plan als untauglich verwirft, feiert sich Brüssel für nicht vorhandene Erfolge.
Diese Realitätsverweigerung ist symptomatisch für die aktuelle EU-Politik. Statt endlich zu akzeptieren, dass Europa in der neuen multipolaren Weltordnung bestenfalls noch eine Nebenrolle spielt, klammert man sich an die Illusion vergangener Größe. Die wahren Entscheidungen werden längst zwischen Washington und Moskau getroffen – Europa darf allenfalls noch zuschauen.
Merkels Erbe: Ein zahnloser Tiger
Die diplomatische Bedeutungslosigkeit Europas ist nicht über Nacht entstanden. Sie ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen, insbesondere der desaströsen Außenpolitik unter Angela Merkel. Statt auf eigene Stärke zu setzen, hat man sich in eine fatale Abhängigkeit von anderen Mächten begeben. Nun erntet Europa die bitteren Früchte dieser Politik.
Besonders pikant: Während Bundeskanzler Friedrich Merz davon spricht, die Ukraine dürfe nicht zu einseitigen territorialen Zugeständnissen gezwungen werden, macht Putin unmissverständlich klar, dass Russland seine Kriegsziele notfalls auch auf dem Schlachtfeld erreichen könne. Diese Drohung sollte in Berlin, Paris und Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die Neuordnung der globalen Machtverhältnisse. Die USA unter Trump verhandeln direkt mit Russland, während Europa zur Statistenrolle degradiert wird. Diese Entwicklung mag schmerzhaft sein für all jene, die noch immer von einer "wertebasierten Außenpolitik" träumen. Aber sie entspricht den realen Machtverhältnissen.
Es wird höchste Zeit, dass die europäischen Eliten diese neue Realität akzeptieren. Statt weiter Luftschlösser zu bauen und sich in moralischer Überlegenheit zu sonnen, sollte man sich auf die eigenen Interessen besinnen. Dazu gehört vor allem, die eigene Wirtschaft zu stärken und die Abhängigkeit von anderen Mächten zu reduzieren.
Die Botschaft aus Moskau ist eindeutig: Europa hat in den großen geopolitischen Fragen unserer Zeit nichts mehr zu melden. Je schneller diese bittere Wahrheit in Brüssel, Berlin und Paris ankommt, desto besser. Nur wer die Realität anerkennt, kann auch wieder handlungsfähig werden. Alles andere ist gefährliche Selbsttäuschung.
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