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14.07.2025
09:05 Uhr

Mindestlohn-Märchen: Wie die Politik mit Zahlen jongliert und die Mittelschicht bluten lässt

Die Große Koalition feiert sich mal wieder selbst. Diesmal für die geplante zweistufige Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns, die angeblich besonders Frauen und Ostdeutschen zugutekommen soll. Das Statistische Bundesamt liefert dazu passende Berechnungen – wie praktisch. Doch während Berlin von gestärkter Kaufkraft und Binnenkonsum schwadroniert, zahlt am Ende wieder einmal der deutsche Mittelstand die Zeche.

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Es klingt zunächst verlockend: Der Mindestlohn steigt, mehr Menschen haben mehr Geld in der Tasche, die Wirtschaft brummt. So einfach stellt sich die politische Elite in Berlin die Welt vor. Dass jede Lohnerhöhung auch von jemandem bezahlt werden muss, scheint in den Elfenbeintürmen der Hauptstadt niemanden zu interessieren. Die Leidtragenden sind wie immer die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden.

Besonders pikant: Während die Regierung mit der einen Hand den Mindestlohn erhöht, dreht sie mit der anderen Hand weiter an der Steuerschraube. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – ein euphemistischer Begriff für neue Schulden – wird die Inflation weiter anheizen. Und wer zahlt am Ende? Richtig, der Steuerzahler, der sich über ein paar Euro mehr Mindestlohn freuen darf, während ihm gleichzeitig durch Inflation und höhere Abgaben die Kaufkraft wieder aus der Tasche gezogen wird.

Das Märchen von der Geschlechtergerechtigkeit

Besonders perfide ist die Behauptung, die Mindestlohnerhöhung würde speziell Frauen helfen. Als ob niedrige Löhne ein Geschlechterproblem wären! Die wahren Probleme – fehlende Kinderbetreuung, mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die systematische Benachteiligung von Müttern – werden mit solchen Scheinlösungen elegant überdeckt. Statt endlich traditionelle Familienmodelle zu stärken und Müttern echte Wahlfreiheit zu ermöglichen, wird hier Symbolpolitik auf dem Rücken der Wirtschaft betrieben.

„Die geplante zweistufige Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns wirkt sich deutlich auf bestimmte Gruppen im Arbeitsmarkt aus" – so formuliert es das Statistische Bundesamt. Was verschwiegen wird: Sie wirkt sich auch deutlich auf die Überlebensfähigkeit vieler Betriebe aus.

Der Osten als ewiges Experimentierfeld

Dass ausgerechnet Ostdeutschland wieder einmal als Begründung für politische Maßnahmen herhalten muss, überrascht kaum noch. Seit über drei Jahrzehnten wird der Osten als Rechtfertigung für alle möglichen staatlichen Eingriffe missbraucht. Die wahren Probleme – Abwanderung, fehlende Infrastruktur, politische Bevormundung – werden nicht angegangen. Stattdessen gibt es Mindestlohnerhöhungen, die viele ostdeutsche Betriebe in ihrer ohnehin schwierigen Lage weiter unter Druck setzen.

Die historische Erfahrung lehrt uns: Staatlich verordnete Lohnerhöhungen haben noch nie zu nachhaltigem Wohlstand geführt. Im Gegenteil – sie vernichten Arbeitsplätze, treiben Unternehmen in die Insolvenz oder ins Ausland und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Volkswirtschaft. Aber diese Lektionen scheinen in Berlin niemand mehr zu interessieren.

Die wahren Gewinner stehen fest

Während kleine Handwerksbetriebe, Gastronomen und Einzelhändler mit den steigenden Lohnkosten kämpfen, reiben sich andere die Hände: Großkonzerne, die sich teure Automatisierung leisten können, werden ihre kleineren Konkurrenten vom Markt drängen. Die Gewerkschaften feiern einen Pyrrhussieg, der ihnen kurzfristig Applaus, langfristig aber weniger Mitglieder bescheren wird – weil es schlicht weniger Arbeitsplätze geben wird.

Und die Politik? Die kann sich wieder einmal als Wohltäter inszenieren, während sie gleichzeitig mit ihrer desaströsen Energie-, Steuer- und Migrationspolitik die Rahmenbedingungen für Unternehmen immer weiter verschlechtert. Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen bekommen wir ein Sondervermögen, das nichts anderes ist als Schulden mit schönerem Namen.

Zeit für echte Alternativen

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während die Politik mit immer neuen Eingriffen die Wirtschaft schwächt und die Inflation anheizt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen soliden Schutz vor der fortschreitenden Geldentwertung. Sie sind unabhängig von politischen Launen und haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – ganz im Gegensatz zu den Versprechungen der Politik.

Die Mindestlohnerhöhung mag kurzfristig einigen Menschen helfen. Langfristig ist sie jedoch nur ein weiterer Sargnagel für den deutschen Mittelstand und ein Brandbeschleuniger für die ohnehin galoppierende Inflation. Es wird Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, dass nicht staatliche Eingriffe, sondern freie Märkte und eigenverantwortliches Handeln den Weg zu echtem Wohlstand ebnen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt ausschließlich die Meinung unserer Redaktion dar. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor einer Investition ausreichend recherchieren. Die hier geäußerten Ansichten dienen der Information und Meinungsbildung, nicht der konkreten Anlageempfehlung.

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