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27.06.2025
15:23 Uhr

Millionen US-Studenten vor dem finanziellen Abgrund: Zwangspfändungen drohen

Die amerikanische Bildungsblase platzt mit einem ohrenbetäubenden Knall. Sechs Millionen ehemalige Studenten stehen kurz davor, dass ihnen bis zu 15 Prozent ihres Gehalts zwangsweise vom Staat abgezogen werden. Was für ein Armutszeugnis für das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"! Während die Biden-Administration jahrelang mit Wahlgeschenken in Form von Schuldenerlässen kokettierte, holt die Realität nun Millionen junger Amerikaner brutal ein.

Das böse Erwachen nach der Pandemie-Pause

Nach Angaben der Kreditauskunftei TransUnion sind bereits jetzt sechs Millionen Kreditnehmer mit ihren Studienkrediten mehr als 90 Tage im Verzug. Die Zahlen explodieren förmlich: Waren es im Mai noch 1,2 Millionen Betroffene, die vor einer Zwangsvollstreckung standen, sind es jetzt bereits zwei Millionen. Und das ist erst der Anfang dieser Katastrophe.

Die Prognosen lesen sich wie ein Horrorszenario: Eine weitere Million Kreditnehmer dürfte bis August in Verzug geraten, gefolgt von zusätzlichen zwei Millionen im September. Sobald die Zahlungen 270 Tage überfällig sind, greift der Staat gnadenlos zu. Dann werden automatisch bis zu 15 Prozent des Gehalts gepfändet - ein finanzieller Todesstoß für viele, die ohnehin schon jeden Cent umdrehen müssen.

Generation Z trifft es besonders hart

Besonders perfide ist das Timing dieser Krise. Die jüngsten Hochschulabsolventen der Generation Z treffen auf einen Arbeitsmarkt, der so unwirtlich ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Arbeitslosenquote unter Hochschulabsolventen im Alter von 22 bis 27 Jahren hat historische Höchststände erreicht. Ausgerechnet jene, die man einst als künftige Leistungsträger der Gesellschaft pries, stehen nun vor verschlossenen Türen.

"Wirtschaftliche Unsicherheit hat dazu geführt, dass Arbeitnehmer sich scheuen zu kündigen und Unternehmen zögern einzustellen", heißt es in Branchenberichten. Die Zahl der offenen Stellen ist von 12 Millionen im März 2022 auf magere 7 Millionen im April dieses Jahres geschrumpft.

Besonders bitter: Selbst Absolventen in vermeintlich zukunftsträchtigen Bereichen wie Informatik oder Physik gehören zu den am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffenen Gruppen. Die vielgepriesene MINT-Ausbildung entpuppt sich als teures Luftschloss.

Der große Betrug am amerikanischen Traum

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als der Zusammenbruch des amerikanischen Bildungsversprechens. Jahrzehntelang wurde jungen Menschen eingeredet, ein Universitätsabschluss sei der Schlüssel zu Wohlstand und Erfolg. Jetzt sitzen 43 Millionen Amerikaner auf einem Schuldenberg von über 1,6 Billionen Dollar - und viele von ihnen arbeiten in Jobs, für die sie hoffnungslos überqualifiziert sind.

Die Kreditwürdigkeit der Betroffenen bricht dramatisch ein. Durchschnittlich 60 Punkte verlieren säumige Zahler bei ihrer Bonitätsbewertung - ein Makel, der sie jahrelang verfolgen wird. Nur neun Prozent der säumigen Zahler schaffen es, ihre Zahlungen wieder aufzunehmen. Der Rest versinkt immer tiefer im Schuldensumpf.

Die wahren Gewinner dieser Krise

Während Millionen junger Amerikaner in die Schuldenfalle tappen, profitieren andere. Immer mehr Absolventen wenden sich von traditionellen Bürojobs ab und suchen ihr Glück im Handwerk. Elektriker, Klempner und andere Facharbeiter lachen sich ins Fäustchen - sie verdienen oft mehr als ihre verschuldeten Altersgenossen mit Universitätsabschluss und das ganz ohne erdrückende Studienkredite.

Fed-Chef Jerome Powell behauptet derweil, der Arbeitsmarkt sei "gesund". Eine Aussage, die angesichts der Realität wie blanker Hohn klingt. Gesund für wen? Sicherlich nicht für die Millionen junger Menschen, die jeden Morgen mit der Angst aufwachen, dass ihnen der Staat den Lohn pfändet.

Lehren für Deutschland

Diese amerikanische Bildungskatastrophe sollte uns in Deutschland eine Warnung sein. Auch hierzulande predigen linke Bildungspolitiker seit Jahren, dass möglichst jeder studieren sollte. Die Folge: überfüllte Universitäten, sinkende Standards und eine Entwertung akademischer Abschlüsse. Gleichzeitig fehlen uns Handwerker und Facharbeiter an allen Ecken und Enden.

Statt dem amerikanischen Irrweg zu folgen, sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen: das duale Ausbildungssystem, solide Handwerksberufe und eine Bildungspolitik, die junge Menschen nicht in die Schuldenfalle, sondern in sichere Beschäftigung führt. Denn eines zeigt das amerikanische Desaster überdeutlich: Wer seine Jugend mit falschen Versprechungen in die Verschuldung treibt, zerstört nicht nur individuelle Lebensläufe, sondern die Zukunft einer ganzen Generation.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine eigenen finanziellen Entscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft. Die hier dargestellten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den verfügbaren Informationen.

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